Meldungen im Überblick
Nachrichten aus der Prignitz: Elberadweg-Handbuch veröffentlicht + Netzwerk Gesunde Kinder Prignitz zieht um

Die Region entlang der Elbe entdecken: Das Handbuch gibt viele Tipps für einen gelungenen Ausflug. Radfahren auf der Elbpromenade in Wittenberge.
Quelle: prignitzliebe - Fotografin und Fotokuenstlerin Anja Moeller
Was ist los in der Prignitz? Nachrichten und Meldungen aus Wittenberge, Perleberg, Pritzwalk und Co. im Überblick – in aller Kürze.
Prignitz. Was ist los in der Prignitz? Wir haben aktuelle Meldungen aus dem Landkreis in dieser Übersicht zusammengetragen.
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Elberadweg-Handbuch 2025 zum Jubiläum veröffentlicht
Zum 30-jährigen Bestehen des Elberadwegs ist das aktualisierte Elberadweg-Handbuch 2025 erschienen. Die Broschüre bietet Radreisenden umfassende Informationen zur über 1.300 km langen Route, darunter Karten, Routenbeschreibungen, Sehenswürdigkeiten und rund 500 radfreundliche Unterkünfte.
In der Prignitz sind 24 Unterkünfte gelistet, zudem stellen sich Wittenberge und Bad Wilsnack vor. Zum Jubiläum werden geführte Radtouren angeboten. Die kostenlose Broschüre erscheint in 210.000 Exemplaren (20.000 auf Tschechisch) und ist in Touristinformationen sowie online bestellbar:
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Weitere Infos: www.dieprignitz.de/prospekt, 03876/30741920, info@dieprignitz.de
Netzwerk Gesunde Kinder Prignitz zieht um
Das Netzwerk Gesunde Kinder Prignitz verlegt seine Standorte. Ab dem 18. Februar ist die Netzwerkkoordinatorin Yvonne Maltz in der Bäckerstraße 16 in Perleberg erreichbar, während Cindy Eckert in Pritzwalk, Wallstraße 4, bleibt.
Das kostenfreie Angebot unterstützt Schwangere und Familien mit Kindern bis drei Jahren mit Beratung, Elternkursen und ehrenamtlichen Pat:innen. Träger ist seit 2017 das Kreiskrankenhaus Prignitz.
Weitere Infos: Perleberg 03876/30741920 und Pritzwalk: 03395/ 30741930
Prignitz-Sommer 2025: Jetzt Veranstaltungen anmelden!
Der Veranstaltungskalender Prignitz-Sommer 2025 füllt sich – doch wer noch in die gedruckte Ausgabe aufgenommen werden möchte, sollte seine Events bis Ende Februar eintragen.
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Die Anmeldung erfolgt unkompliziert über www.dieprignitz.de/user/events. Alle Veranstaltungen erscheinen zudem auf www.prignitzsommer.de und www.dieprignitz.de, wo sie auch bei der Unterkunftssuche angezeigt werden.
Nach Februar ist die Anmeldung weiterhin möglich, jedoch nur für die Online-Veröffentlichung.
Erster Zeitschätze-Vortrag 2025 in Lenzen: Die Lutizen im Fokus
Nach dem großen Erfolg der Zeitschätze-Vortragsreihe 2024 mit fast 500 Teilnehmenden startet 2025 mit zehn neuen Vorträgen. Den Auftakt macht am Dienstag, 18. Februar, um 17 Uhr auf der Burg Lenzen Dr. Fred Ruchhöft, Leiter des Museums in Goldberg (Mecklenburg-Vorpommern). Er präsentiert seine aktuellen Forschungsergebnisse zur Geschichte der Lutizen aus seiner 2024 veröffentlichten Publikation „Die Lutizen – Zur Geschichte der Slawen zwischen Elbe und Oder“.
Der Vortrag beleuchtet neue Erkenntnisse zur Rolle der Lutizen in der Geschichte – von ihrer Abwehr der Christianisierung bis zur kritischen Neubewertung des Slawenaufstands von 983 und des Wendenkreuzzugs 1147.
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Ort: Tagungsraum des Burghotels, Burg Lenzen
Einlass: ab 16.30 Uhr
Eintritt: 5 Euro
Anmeldung: per Mail an zeitschaetze@lkprignitz.de oder telefonisch unter 03876/713244
Verpflegung: Imbiss vor und nach dem Vortrag
Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Sachbereich Denkmalschutz des Landkreises Prignitz und dem BUND-Besucherzentrum Burg Lenzen durchgeführt.
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Lutizen Historische Funde aus der Zeit der Lutizen. Slawische Götterfigur, die 1969 auf der Fischerinsel im Tollensesee bei Neubrandenburg gefunden worden ist.
Quelle: Burg Lenzen
Pritzwalk bereitet sich auf 770-Jahr-Jubiläum vor
2026 feiert Pritzwalk das 770. Stadtjubiläum mit einem Jahr voller Veranstaltungen. Das eigens gebildete Organisationsteam hat nun seine Arbeit aufgenommen, um Ideen zu sammeln und Angebote zu koordinieren.
Neben den traditionellen Veranstaltungen wie Frühlingserwachen, Festtage, Herbstlichter und Weihnachtsmarkt sind besondere Events geplant, darunter Konzerte, Ausstellungen, Vorträge und Feste. Ein Höhepunkt wird der große Festumzug während der Pritzwalker Festtage 2026 sein.
Alle Interessierten – Vereine, Initiativen, Unternehmer und Bürger – sind eingeladen, sich mit eigenen Ideen oder Beiträgen einzubringen. Anregungen können per Mail an jubilaeum@pritzwalk.de gesendet werden.

Die grüne „770“ wird das Markenzeichen für das Jubiläumsjahr 2026 in Pritzwalk sein. Sie wurde schon auf der Grünen Woche in Berlin präsentiert.
Quelle: Stadt Pritzwalk
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Ökofilmtour 2025 macht Halt in Perleberg
Vom 17. bis 21. März bringt das Kreismedienzentrum Prignitz gemeinsam mit dem Kreisjugendring Prignitz e. V. die 20. Ökofilmtour ins „EFFI“ in Perleberg. Grundschülerinnen und -schüler haben dort die Gelegenheit, von einer Fachjury nominierte Umwelt- und Naturfilme zu sehen.
Gezeigt werden unter anderem:
„Die Wahrheit hinter dem Schokohasen“ – Kinderarbeit in der Kakaoindustrie?
„Die Nacht erwacht!“ – Über Leben im Wald
„Hai oder Hyäne“
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„Wer macht eigentlich den Honig?“
„Jedes Insekt zählt“
Nach den Filmvorführungen gibt es ein begleitendes Rahmenprogramm mit passenden Gastreferenten.
Die Ökofilmtour 2025 läuft von Januar bis April in bis zu 70 Orten Brandenburgs und umfasst insgesamt 69 Filme zu globalen Umwelt- und Naturschutzthemen. In Perleberg wird die Veranstaltung durch eine Kooperation mit dem FÖN e. V., dem Kreismedienzentrum Prignitz, dem Kreisjugendring Prignitz e. V. und dem Freizeitzentrum „EFFI“ ermöglicht.
Senioren aus Perleberg bedanken sich bei Rolandschülern für handgeschriebene Weihnachtsgrüße
Eine besondere Überraschung für die Rolandschüler: Ihre handgeschriebenen Weihnachtsbriefe haben die Senioren der DRK-Tagespflege tief berührt. Vier Gäste der Tagespflege besuchten die Schule, um sich persönlich zu bedanken.
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Rund 20 Kinder aus den Klassenstufen 1 bis 6 waren stellvertretend für alle Schüler im Speisesaal dabei. Besonders bewegend war das Treffen zwischen Erstklässlerin Jade und Seniorin Adelheid Guhl, die Jades gemaltes Bild erhalten hatte.
Auch die Senioren kamen nicht mit leeren Händen – sie überreichten den Kindern handgeschriebene Briefe in alter Schrift als Antwort. Die Aktion, initiiert von „Pflege vor Ort“-Koordinatorin Nicole Lindemann, soll fortgesetzt werden. Die Schüler freuen sich bereits auf die nächste Weihnachtsbriefaktion – und planen zu Ostern erneut handgefertigte Grüße zu verschicken.

Adelheid Guhl (links) und Helga Zuza legen die Briefe der Senioren in den Briefkasten, den Jannis (1a) hält.
Quelle: Nicole Lindemann/Stadt Perleberg
Neue Küche im Hort Kunterbunt in Pritzwalk eingeweiht
Der Hort Kunterbunt in Pritzwalk hat eine neue, moderne Küche erhalten. Finanziert aus dem Stadthaushalt, ermöglicht sie nun noch bessere Koch- und Backmöglichkeiten, etwa für die beliebte Koch-AG.
Zur Einweihung kamen am Mittwoch, 12. Februar, Bürgermeister Ronald Thiel und Sachbereichsleiter Christopher Nowak. Gemeinsam mit den Hortkindern schnitten sie Obst für Salat und rührten Vanillesoße. Dabei beantwortete der Bürgermeister Fragen der Kinder rund ums Kochen und seinen Beruf.
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Nach getaner Arbeit wurde der frisch zubereitete Obstsalat gemeinsam genossen. Bald sollen noch Pinnwände für Rezepte ergänzt werden.

Bürgermeister Ronald Thiel half den Hortkindern im Hort Kunterbunt beim Obst schneiden.
Quelle: Stadt Pritzwalk
Sprechtag der Adoptionsvermittlungsstelle entfällt
Die für Dienstag, 4. März, geplante Sprechstunde der Gemeinsamen Adoptionsvermittlungsstelle OPR/PR fällt aus. Wer einen Termin außerhalb des Sprechtags vereinbaren möchte, kann die Stelle montags bis freitags unter 03391/6885141 telefonisch kontaktieren.
Der nächste reguläre Sprechtag findet am Dienstag, 1. April, von 9 bis 17.30 Uhr im Beratungsraum von Haus 6 der Prignitzer Kreisverwaltung statt. Eine vorherige Anmeldung wird empfohlen, um Wartezeiten zu vermeiden.
Rolandgrundschule in Perleberg: Bunte Tiere für schönere Toiletten
Die Schüler der Rolandgrundschule in Perleberg können sich über farbenfrohe Toiletten freuen. Die zuvor tristen Anlagen im Keller der Schule wurden von engagierten Lehrern kreativ verschönert. Mit viel Liebe zum Detail beklebten sie die Wände mit bunten Bildern von Walen, Löwen, Affen und Giraffen. Dank der finanziellen Unterstützung des Fördervereins konnte das Projekt erfolgreich umgesetzt werden. Jetzt sind die Toiletten nicht nur schöner, sondern sorgen auch für eine angenehmere Atmosphäre für die Kinder.
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Die zuvor tristen Anlagen im Keller der Schule wurden von engagierten Lehrern kreativ verschönert.
Quelle: privat
Defibrillatoren in weiteren Verwaltungsgebäuden in Perleberg
Die Rolandstadt Perleberg hat zusätzliche Defibrillatoren in ihren Verwaltungsgebäuden installiert. Seit Mitte November 2024 steht ein Gerät im Verwaltungsgebäude Karl-Liebknecht-Straße 33 im Erdgeschoss hinter der Glastür. Weitere Geräte befinden sich im Rathaus (Großer Markt 1a) rechts neben der Eingangstür sowie in der Lotte-Lehmann-Akademie (Großer Markt 12) im Eingangsbereich.
Die Mitarbeiter wurden im Umgang mit den lebensrettenden Geräten geschult. Die halbautomatischen Defibrillatoren führen mit klaren Sprachansagen durch die Reanimation. Eine Liste registrierter Geräte in Perleberg ist unter definetz.online abrufbar. Bürger werden gebeten, weitere Standorte zu melden, um im Notfall Leben retten zu können.

In der Lotte-Lehmann-Akademie und im Rathaus sind jetzt auch Defibrillatoren zu finden.
Quelle: Ulrike Ziebell/Stadt Perleberg
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Hauptausschuss in Perleberg: Tagesordnungspunkt zur Windenergienutzung fällt aus
Die geplante Vorstellung des Regionalplanentwurfs „Windenergienutzung“ im Hauptausschuss von Perleberg am Donnerstag, 13. Februar, um 18 Uhr muss kurzfristig entfallen. Katrin Böttger und Hyejin Song von der Regionalen Planungsstelle Prignitz-Oberhavel haben den Termin krankheitsbedingt einen Tag zuvor abgesagt. Dies teilte Stadtsprecher René Hill mit. Ein neuer Termin für die Präsentation steht derzeit noch nicht fest.
Wittenberge: Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes nimmt Form an
Die Umgestaltung des Bahnhofsumfeldes schreitet voran. Seit Oktober 2023 laufen die Arbeiten, die in vier Teilbereiche gegliedert sind und bis 2026 abgeschlossen werden sollen.
Besonders sichtbar sind die Veränderungen in den Bereichen 1 und 4: Eine neue Bahnpromenade entsteht, Sitzgelegenheiten, Bäume und Grünflächen werten das Areal auf. Ein Teil der historischen Mauer wird saniert. Entlang der Goethestraße sind bereits 19 neue Parkplätze fertiggestellt.
Anschließend folgt die Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes mit zusätzlichen Bauminseln und einem barrierefreien Podest. Auch der Bereich der Bushaltestellen wird optimiert: Neue Stellflächen sollen den öffentlichen Nahverkehr verbessern.
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Ab 2026 ist die Neugestaltung des Zugangs zur Unterführung geplant. Hier entstehen Grünflächen mit Sitzbereichen, während der Fahrradstellplatz einer Zufahrt zum neuen Fahrrad- und PKW-Parkhaus weichen muss.

Der Gehweg an der ehemaligen Zufahrt zum Bahnhofsempfangsgebäude wird mit bestehenden Materialien aufgearbeitet und die Beleuchtung erneuert.
Quelle: Martin Ferch/Stadt Wittenberge
Neue Lebensräume für bedrohte Fische in der Prignitz
In der Prignitz entstehen neue Lebensräume für bedrohte Fischarten. Wie die Stiftung NaturSchutzFonds mitteilte, wurde ein 430 Meter langer Altlauf der Stepenitz bei Telschow ausgehoben und wieder an den Fluss angeschlossen. Dadurch verbessert sich die Sauerstoffversorgung, wovon seltene Fischarten wie Elritze, Groppe und Bachforelle sowie die bedrohte Bachmuschel profitieren.
Die Maßnahme ist Teil eines größeren Renaturierungsprojekts in Brandenburg, das auch Flüsse in Ostprignitz-Ruppin und Dahme-Spreewald umfasst. Ziel ist die Wiederherstellung von Laichgewässern und natürlichen Lebensräumen. Kooperationspartner sind der Landesanglerverband und das Institut für Binnenfischerei Potsdam-Sacrow.
In den vergangenen zehn Jahren hat die Stiftung über 300 Projekte zum Schutz von Feuchtgebieten mit EU-Mitteln finanziert.
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Illegale Müllablagerung in Pritzwalk entdeckt
Unbekannte haben erneut illegal Gartenabfälle und Maschendrahtreste am Verbindungsweg zwischen der Straße Am Wasserturm und der Hermann-Holz-Straße in Pritzwalk entsorgt. Auch das Hainholz ist betroffen. Die Stadt Pritzwalk warnt, dass solche Verstöße mit Ordnungsgeldern geahndet werden.
Die Stadt erinnert daran, dass Sperrmüll, Grünabfälle und Schrott kostenlos an den Sammelstellen des Landkreises abgegeben werden können. Infos zur Müllentsorgung gibt es online unter www.landkreis-prignitz.de/Abfallwirtschaft oder über die Abfall-App. Die Kleinannahmestelle Pritzwalk (Hermann-Graebke-Straße 2) ist dienstags bis samstags geöffnet.

Müllhaufen mit Gartenabfällen nahe dem Trappenberg.
Quelle: Stadt Pritzwalk
Neuer Geschäftsführer im Kreiskrankenhaus Prignitz
Die Unternehmensgruppe ELBMED Prignitz hat mit Thomas Deppenkemper einen zweiten Geschäftsführer ernannt. Er trat am 3. Februar seinen Posten an und unterstützt den bisherigen Geschäftsführer Karsten Krüger insbesondere bei wirtschaftlichen Themen.
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Gleich am ersten Tag stieg Deppenkemper intensiv ins Tagesgeschäft ein. Wichtige Aufgaben wie der Jahresabschluss und das Controlling der Wirtschaftspläne stehen im Fokus. Landrat Christian Müller begrüßte die Verstärkung und sieht darin ein wichtiges Signal zur Sicherung des Standorts.
ELBMED Prignitz ist mit 1.169 Mitarbeitenden der größte Arbeitgeber der Region und betreibt neben dem Kreiskrankenhaus mit 404 Betten auch ambulante Praxen, eine Schule für Gesundheitsberufe sowie Seniorenpflegeeinrichtungen.

Thomas Deppenkemper (l.), neuer 2. Geschäftsführer der Unternehmensgruppe ELBMED Prignitz, wurde am ersten Arbeitstag vom Prignitzer Landrat Christian Müller (M.) und vom 1. Geschäftsführer Karsten Krüger vor dem Kreiskrankenhaus Prignitz begrüßt.
Quelle: Bernd Atzenroth/Landkreis Prignitz
Fünf Jahre Pritzwalker Buchhandlung
Die Pritzwalker Buchhandlung feierte ihr fünfjähriges Bestehen mit einer Krimilesung. Geschäftsführerin Maret Müller-Grütte hatte das Geschäft am 4. März 2020 übernommen und vor der Schließung bewahrt.
Ursprünglich in der Marktstraße 45 eröffnet, zog die Buchhandlung am 1. Februar 2022 in größere Räume in der Marktstraße 20 um. Mittlerweile sind dort vier Mitarbeiterinnen beschäftigt. Bürgermeister Ronald Thiel gratulierte zum Jubiläum.
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Bürgermeister Ronald Thiel gratulierte Maret Müller-Grütte und ihrem Mann Frank Grütte zum fünfjährigen Bestehen der Pritzwalker Buchhandlung.
Quelle: Stadt Pritzwalk
Neue Küche im Jugendfreizeitzentrum Nord in Pritzwalk
Das Jugendfreizeitzentrum Nord in Pritzwalk hat eine neue Küche erhalten, finanziert aus dem Stadthaushalt. Damit kann nun mindestens zweimal pro Woche gemeinsam gekocht werden, in den Winterferien sogar täglich.
Sozialarbeiterin Kimberly Kmieciak von der Berlin-Brandenburgischen Landjugend (BBL) organisiert das Kochen mit den Jugendlichen. Bürgermeister Ronald Thiel besuchte am Donnerstag, 6. Februar, das Zentrum, besichtigte die Küche und half beim Zubereiten von Pizzaschnecken.

Michelle Ebert, Jugendsozialarbeiterin der Stadt Pritzwalk, und Bürgermeister Ronald Thiel halfen den Jugendlichen beim Backen der Pizzaschnecken.
Quelle: Stadt Pritzwalk
Die Briefwahl im Wahlkreis 56 für die Bundestagswahl am 23. Februar hat begonnen. Die Stimmzettel sind in den Kommunen eingetroffen, und die ersten Wahlbriefe sind bereits eingegangen. Wähler können die Briefwahlunterlagen bei ihrer zuständigen Kommune beantragen. In Pritzwalk sind die Unterlagen im Rathaus (Marktstraße 39) während der üblichen Öffnungszeiten erhältlich, am Freitag, 21. Februar, sogar bis 15 Uhr und am Samstag, 22. Februar, von 8 bis 12 Uhr.
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Für die rechtzeitige Rücksendung muss der Wahlbrief bis zum 23. Februar 18 Uhr bei der Kreiswahlleiterin in Perleberg eingehen. Wer die Unterlagen persönlich abholen möchte, kann dies auch direkt vor Ort tun und den Stimmzettel in einer Wahlkabine ausfüllen. Weitere Infos und die Möglichkeit zur Online-Antragstellung sind unter www.pritzwalk.de zu finden.

Die Stimmzettel für die Bundestagswahl am 23. Februar 2025 liegen vor.
Quelle: Stadt Pritzwalk
Kaffeeplausch des Seniorenbeirats in Wittenberge
Am 4. Februar berichtete Antje Kranz, Mitarbeiterin der Stadtverwaltung Wittenberge, beim Kaffeeplausch des Seniorenbeirats über die Maßnahmen zur Verbesserung der Ärzteversorgung in der Stadt. Auslöser war der Ruhestand mehrerer Hausärzte 2022 ohne Nachfolge.
Ein zentrales Projekt ist das Ärztehaus in der Rathausstraße, das derzeit saniert wird. Bereits Ende Februar eröffnet eine kieferorthopädische Praxis, und noch in diesem Jahr sollen zwei weitere Praxen, darunter eine für Rheumatologie, folgen. Das Gebäude ist barrierefrei und mit einem Aufzug ausgestattet.
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Zudem unterstützt die Stadt mit einem Ärztestipendium Medizinstudenten, die sich nach ihrer Facharztausbildung verpflichten, fünf Jahre in Wittenberge oder den umliegenden Ortsteilen zu praktizieren. Im vergangenen Jahr erhielten zwei Stipendiaten ihre Zuwendungsbescheide. Das Stipendium umfasst 700 Euro monatlich, zusätzlich wird ein Mentorenprogramm zur Praxisgründung angeboten.

Antje Kranz, verantwortlich für den Bereich Ärzteversorgung der Stadtverwaltung, berichtete unter anderem über das entstehende Ärztehaus in Wittenberge.
Quelle: Martin Ferch/Stadt Wittenberge
Bürgerhaushalt 2026 in Pritzwalk: Jetzt schon Ideen einreichen
Die Stadt Pritzwalk ruft die Bürgerinnen und Bürger auf, ihre Ideen für den Bürgerhaushalt 2026 einzureichen. Bis zum 30. Juni 2025 können Vorschläge für Projekte mit Kosten bis zu 5.000 Euro eingereicht werden. Diese müssen abgeschlossene Maßnahmen betreffen und die Stadt Pritzwalk muss zuständig sein.
Einwohner ab 14 Jahren können ihre Ideen per Post, E-Mail, Online-Formular oder persönlich im Rathaus abgeben. Nach Prüfung der Vorschläge folgt die Abstimmung der Bürgerinnen und Bürger mit Stimmtalern am 20. September 2025 beim Kinder- & Familientag. Die Projekte mit den meisten Stimmen werden umgesetzt. Weitere Infos auf www.pritzwalk.de.
Stadtarchiv Wittenberge zieht in den Ratskeller
Das Stadtarchiv in Wittenberge wird in wenigen Wochen in den Ratskeller umziehen. Die Vorbereitungen beginnen voraussichtlich im März. Geplant ist, den Saal mit neuen Regalreihen auszustatten, um Teile des Archivs für interessierte Bürger zugänglich zu machen. Auch das Büro des Stadtarchivs zieht in den Saal, der durch neue Möbel und technische Ausstattung ergänzt wird. Das angrenzende Ratsherrenzimmer wird als Arbeitsraum für Ehrenamtliche und Versammlungsraum genutzt. Der Umzug soll noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Die Gesamtkosten betragen rund 245.000 Euro.
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Freuen sich auf die Arbeit in den neuen Räumlichkeiten: Stadtarchivarin Carola Lembke und Hans-Jürgen Hase, ehrenamtlicher Mitarbeiter des Stadtarchivs. Freuen sich auf die Arbeit in den neuen Räumlichkeiten: Stadtarchivarin Carola Lembke und Hans-Jürgen Hase, ehrenamtlicher Mitarbeiter des Stadtarchivs.
Quelle: Martin Ferch/Stadt Wittenberge
Jugendbeirat in Pritzwalk geplant
Pritzwalk soll einen Jugendbeirat bekommen. Darüber haben sich die Mitglieder des Ausschusses für Bildung, Kultur und Soziales verständigt. Die Diskussionen darüber gibt es schon länger. Jetzt wird es konkreter: Die Schülersprecher der Schulen sollen dafür vorgeschlagen werden. Voraussetzungen: Die Schüler wollen und kommen aus der Stadt oder ihren Ortsteilen. Der Beirat wird von den Stadtverordneten gewählt. Er soll die Meinung der Kinder und Jugendlichen bekräftigen und aus mehreren Leuten bestehen, ähnlich wie beim Seniorenbeirat. Hintergrund ist die Kommunalverfassung des Landes, die genau das fordert. Auch in der Hauptsatzung - zurzeit noch beanstandet - ist ein Jugendbeirat verankert. Jetzt geht der Vorschlag in weitere Diskussionen und Planungen.
Behörden in der Prignitz vorübergehend geschlossen
Das Kreismedienzentrum Prignitz bleibt in dieser Woche bis Freitag, 7. Februar, geschlossen. Ab nächster Woche ist es wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet. Infos unter Tel. 03876/713752 oder per Mail an kmz@lkprignitz.de.
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Die Jagd- und Fischereibehörde ist vom 24. bis 28. Februar wegen eines Umzugs und einer Fortbildung nicht erreichbar. Ab 3. März sind die Mitarbeitenden wieder in der Berliner Straße, Haus 6, Zimmer 117 anzutreffen.
Notbetrieb für Speicher Preddöhl gesichert
Der Landkreis Prignitz und die Gemeinden Gerdshagen und Kümmernitztal finanzieren gemeinsam mit dem Wasser- und Bodenverband Prignitz (WBV) den Notbetrieb des Speichers Preddöhl. Aufgrund technischer Mängel und fehlender Betreiberstruktur sind dringend Maßnahmen zur Unterhaltung und Überwachung erforderlich.
Langfristig soll der Speicher in einen Landschaftssee umgewandelt werden, um den hohen Unterhaltungsaufwand zu reduzieren. Der WBV übernimmt die Projektträgerschaft und erstellt mit Unterstützung des Landesamts für Umwelt eine Projektskizze zur Förderung einer Machbarkeitsstudie für den Umbau.

Der Stausee in Preddöhl: Es sind dringende Maßnahmen zur Unterhaltung und Überwachung erforderlich.
Quelle: Bernd Atzenroth
Alt-Handwerker-Treffen: Traditionelles Handwerk im Fokus
Beim jüngsten Alt-Handwerker-Treffen im StadtLabor Perleberg gab Karl-Heinz Thiele spannende Einblicke in das traditionelle Polstererhandwerk. Der langjährige Handwerksmeister berichtete über seine Arbeit seit 1978, stellte seltene Werkzeuge vor und betonte die Bedeutung der Handarbeit in Zeiten der Automatisierung.
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Das nächste Treffen findet am 24. Februar von 10 bis 12 Uhr im StadtLabor, Bäckerstraße 37, statt. Interessierte sind herzlich willkommen.

Polsterer Karl-Heinz Thiele mit seinen einstigen Arbeitsgeräten zum Alt-Handwerker-Treffen in Perleberg.
Quelle: Rolandstadt Perleberg/Nicole Lindemann
StadtLabor in Perleberg mit neuen Öffnungszeiten
Ab Februar erweitert das StadtLabor in Perleberg seine Öffnungszeiten: dienstags von 10 bis 18 Uhr und donnerstags von 10 bis 16 Uhr. Damit ist es künftig zwei Stunden länger geöffnet.
In den Räumen in der Bäckerstraße 37 finden regelmäßig Veranstaltungen und Beratungen statt, darunter der Seniorenstammtisch (mittwochs 9.30–11.30 Uhr), der Handarbeitstreff „Fadenzauber“ (freitags 14.30–17 Uhr) sowie der Alt-Handwerkertreff (jeden vierten Montag 10–12 Uhr). Zudem bietet das TGZ Prignitz an jedem vierten Montag von 12 bis 18 Uhr einen Gründungsservice an.
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Vereine, Bürgerinitiativen und Privatpersonen können die Räumlichkeiten kostenlos nutzen und über calendly.com/stadtlabor/meeting buchen. Kontakt: Tel. (03876) 599 9947, E-Mail: stadtlabor@stadt-perleberg.de, Instagram: @stadtlabor_perleberg.

David Reker ist im StadtLabor in Perleberg der Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger.
Quelle: Renè Hill/Stadt Perleberg
Neue Koch- und Ernährungskurse bei der KVHS Prignitz
Die Kreisvolkshochschule Prignitz (KVHS) bietet eine Vielzahl neuer Kurse rund um Kochen und Ernährung an. Themen sind unter anderem Nahrungsergänzungsmittel, vegetarische Ernährung, schnelle Alltagsküche, Darmgesundheit mit Kimchi-Workshop sowie das Kochen mit Hülsenfrüchten.
Die Kurse finden sowohl online als auch in Perleberg statt. Starttermine sind zwischen Februar und März 2025. Eine Anmeldung ist noch möglich.
Weitere Informationen und Buchung unter www.kvhs.landkreis-prignitz.de, per E-Mail an kvhs@lkprignitz.de oder telefonisch unter 03876/713754, -784 oder -126.
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Perleberg: Veranstaltungen für digitalen Kalender melden
Die Rolandstadt Perleberg ruft alle Veranstalter, Einrichtungen und Vereine auf, ihre geplanten Aktionen und Veranstaltungen zu melden. Diese können per E-Mail an kultur@stadt-perleberg.de gesendet oder direkt unter www.stadt-perleberg.de/veranstaltungen eingetragen werden.
Gewünscht sind neben Datum und Ort auch eine Beschreibung, ein Programm sowie Bilder, um den digitalen Veranstaltungskalender zu bereichern.
Kampf gegen Saatkrähen in Wittenberge
Anfang Februar beginnen die Mitarbeiter des Betriebshofes der Stadt Wittenberge mit der Entnahme von Altnestern der Saatkrähen im Clara-Zetkin-Park. Laut dem Sachbereich Umwelt des Bauamtes der Stadtverwaltung werden im Bereich des Clara-Zetkin-Parks, in der Nähe des Spielplatzes, insgesamt rund 70 Altnester entfernt. Zudem werden an der Sandfurttrift, in der Nähe der Kindertagesstätte „Waldentdecker“, weitere 55 Altnester entnommen. Dies entspricht etwa der Hälfte der in diesen Bereichen vorhandenen Saatkrähennester.
Die Maßnahme wurde von der Stadtverwaltung bei der unteren Naturschutzbehörde des Landkreises beantragt und eine artenschutzrechtliche Ausnahmegenehmigung erteilt. Grund für den Antrag waren die erhebliche Kotbelastung, Verunreinigungen sowie die Lärmbelastung in den betroffenen Bereichen.
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Dicht an dicht sitzen die Nester der Saatkrähen in den Bäumen. (Archiv)
Quelle: Susanne Peyronnet
Senioren testen Stadtbuslinie 941 in Perleberg
13 Senioren folgten der Einladung des Seniorenbeirats und der „Pflege vor Ort“-Koordinatorin zu einer Probefahrt mit der Stadtbuslinie 941 in Perleberg. Bisher nutzten sie den Bus nicht, sondern waren mit Auto, Fahrrad oder zu Fuß unterwegs.
Die Linie 941 verbindet zentrale Punkte der Stadt, darunter den ZOB, das Krankenhaus und das Freibad. Während der Fahrt informierten sich die Senioren über den Fahrplan und notierten Verbesserungsvorschläge. Kritik gab es vor allem an unklaren Haltestellenbezeichnungen, die für Ortsfremde verwirrend seien.
Die Erkenntnisse der Probefahrt sollen zur Optimierung des Linienverkehrs beitragen. Anliegen zum ÖPNV können Senioren beim Seniorenbeirat Perleberg melden (Mobil: 0175/6915362, E-Mail: seniorenbeirat@stadt-perleberg.de).

Fahrplanstudium während der Fahrt.
Quelle: Rolandstadt Perleberg/Nicole Lindemann
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Die Briefwahl für die Bundestagswahl am 23. Februar beginnt frühestens am 6. Februar. Grund dafür ist, dass die Stimmzettel erst nach der endgültigen Zulassung der Wahlvorschläge gedruckt werden können.
Briefwahlunterlagen sollten frühzeitig beantragt und abgeschickt werden. Die Deutsche Post garantiert eine rechtzeitige Zustellung, wenn Wahlbriefe bis spätestens 20. Februar eingeworfen oder abgegeben werden. Alternativ können Wähler ihre Unterlagen direkt beim Wahlamt abholen oder dort ihre Stimme abgeben.
Wahlbriefe müssen spätestens am 23. Februar um 18 Uhr bei der zuständigen Stelle eingehen. Wer seine Briefwahlunterlagen verliert, kann bis zum 22. Februar, 12 Uhr, neue beantragen. Auch eine Stimmabgabe im Wahllokal ist trotz Briefwahlantrag mit Wahlschein und Ausweis möglich.
90. Geburtstag: Bürgermeister gratuliert Willi Spors in Perleberg
Willi Spors feierte am Sonntag, 26. Januar, seinen 90. Geburtstag im Kreise seiner Familie. Zum Gratulieren kam auch Bürgermeister Axel Schmidt ins Hotel „Stadt Magdeburg“ und überbrachte die Glückwünsche der Rolandstadt Perleberg.
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Spors wurde 1935 in Schönwerder (Pommern) geboren, wuchs nach Flucht und Vertreibung in Nossendorf (Mecklenburg-Vorpommern) auf und arbeitete später als Traktorist. Seit dem Jahr 2000 lebt er in Perleberg.
Bei guter Gesundheit genoss der Jubilar den Ehrentag mit seiner Familie. Tochter Simone Wendland hob in ihrer Rede hervor, wie glücklich sie über diesen Meilenstein sei – und traut ihrem Vater noch die 100 zu.

Für Willi Spors (5.v.l.) und seine Gäste gab es noch ein Erinnerungsfoto mit Bürgermeister Axel Schmidt (links).
Quelle: Stadt Perleberg
Grüne Woche: Prignitz begeistert mit regionalen Spezialitäten
Die Grüne Woche 2025 in Berlin war ein voller Erfolg für die Prignitz, insbesondere am Prignitz-Tag am 25. Januar. Regionale Erzeuger wie Dahses Gasthaus, Wilde Wurst und Elbtal Alpaka präsentierten ihre Spezialitäten in der Brandenburg-Halle, wobei Knieperkohl und Lungenwurst besonders gut ankamen.
Landrat Christian Müller eröffnete gemeinsam mit seinem Kollegen aus Ostprignitz-Ruppin das Bühnenprogramm und tauschte später Krawatte gegen Kochschürze: Gemeinsam mit Jan Lange (Elbe Resort Alte Ölmühle) bereitete er Kostproben zu.
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Neben kulinarischen Highlights standen auch Großveranstaltungen wie der Brandenburg-Tag in Perleberg, die Landesgartenschau in Wittenberge und die 770-Jahr-Feier von Pritzwalk im Fokus. Zudem konnten erstmals regionale Produkte direkt auf der Messe digital bestellt werden – ein Konzept, das im nächsten Jahr erweitert werden soll.
Landrat Müller lobte die starke Präsenz der Prignitz und betonte die wachsende Bedeutung der Grünen Woche für Tourismus und Landwirtschaft.
Gedenken an die Opfer des Holocaust in Pritzwalk und Perleberg
Am 27. Januar, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust, legten Vertreter der Stadt Pritzwalk auf dem städtischen Friedhof einen Kranz nieder. Bürgermeister Ronald Thiel erinnerte gemeinsam mit Stadtverordneten an die Opfer, darunter den Pritzwalker Hermann Calmon, der 1938 im KZ Buchenwald ermordet wurde.

Bürgermeister Ronald Thiel und Vertreter des Stadtparlamentes gedachten am Montag auf dem Friedhof der Opfer des Holocaust.
Quelle: Stadt Pritzwalk
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In Perleberg fand in der Aula des Gottfried-Arnold-Gymnasiums eine große Gedenkveranstaltung mit rund 130 Teilnehmern statt. Bürgermeister Axel Schmidt warnte vor wachsendem Antisemitismus und zog Parallelen zur heutigen Zeit. Schüler lasen aus dem Buch „Damit die Erinnerung nicht verblasst“, das die Erlebnisse eines Holocaust-Überlebenden schildert. Die Veranstaltung endete mit dem Lied „Freunde, dass der Mandelzweig“, vorgetragen von Valerie Pey und Felix Mundt.

Bürgermeister Axel Schmidt während seiner Rede in Perleberg.
Quelle: Renè Hill/Stadt Perleberg
Neujahrskonzert der Kreismusikschule in Pritzwalk
Das Sinfonische Orchester der Kreismusikschule Prignitz lädt am Samstag, 1. Februar, um 17 Uhr zum Neujahrskonzert ins Kulturhaus Pritzwalk ein. Unter der Leitung von Axel Gliesche bietet das Orchester ein abwechslungsreiches Programm mit klassischer Musik, Filmmusik und dem traditionellen Neujahrswalzer.
Als Solistinnen treten Charlotte Zado (Violine), Teresa Gliesche-Sonntag (Sopran) und Farah Alfares auf. Zu hören sind unter anderem das Violinkonzert Nr. 9 von Charles-Auguste de Bériot, die Arie „Meine Lippen, sie küssen so heiß“ von Franz Lehár sowie das berühmte Blumenduett von Léo Delibes.
In der Pause sorgen das Kulturhaus-Team und die Wittenberger Abiturienten für das leibliche Wohl. Platzkarten sind im Kulturhaus Pritzwalk unter 03395/401117 erhältlich.
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Perleberger Stadtforst: Naturwacht entfernt Kiefern im Moor
Die Naturwacht und Freiwillige des Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbe-Brandenburg haben im Perleberger Stadtforst Kiefern aus einem Moorstandort entfernt. Ziel des Einsatzes war es, den Wasserentzug durch die Bäume zu verringern und den offenen Lebensraum für moortypische Pflanzen wie Torfmoose und Sumpf-Porst sowie Amphibien und Reptilien zu erhalten.
Die entnommenen Kiefern wurden zu Totholzhaufen geschichtet, die als Quartiere für Tiere dienen. Stadtförster Raphael Wentzel lobte die Unterstützung der Naturwacht und Freiwilligen und hofft auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit.

Pflege für die Natur: Freiwillige und die Naturwacht entfernen Kiefern im Moor des Perleberger Stadtforsts, um den Lebensraum für seltene Pflanzen und Tiere zu erhalten.
Quelle: Naturwacht
Landkreis Prignitz treibt Digitalisierung voran
Der Landkreis Prignitz setzt auf Digitalisierung und Modernisierung: Seit November 2024 ist er Mitglied im Zweckverband DIKOM (Digitale Kommunen) Brandenburg, was am 22. Januar 2025 offiziell bestätigt wurde. Der DIKOM, dem 106 Mitglieder, darunter elf Landkreise, angehören, unterstützt Kommunen bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes und der Entwicklung digitaler Verwaltungsangebote.
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Bereits seit 2022 tauscht sich der Landkreis mit seinen Kommunen aus, um Synergien bei der Digitalisierung zu nutzen. Aktuelle Online-Dienste sind auf der Website des Landkreises einsehbar: landkreis-prignitz.de.
Heike Weise neue Vorsitzende der Gesellschaft für Heimatgeschichte in Pritzwalk
Pritzwalks Gesellschaft für Heimatgeschichte hat eine neue Vorsitzende: Heike Weise übernimmt das Amt von Dr. Wolfgang Simon, der die Gesellschaft seit ihrer Gründung 1986 leitete. Bürgermeister Dr. Ronald Thiel begrüßte sie im Ehrenamt.
Beim Treffen wurde außerdem das überarbeitete Sammlungskonzept der Museumsfabrik beschlossen, die etwa 32.000 Objekte umfasst. Die Gesellschaft, Trägerin der Museumsfabrik seit 1998, forscht zu Regionalgeschichte, unterstützt die Stadt bei der Erhaltung des Bismarck-Turms und gibt die „Pritzwalker Heimatblätter“ heraus. Eine enge Zusammenarbeit mit Schulen ergänzt das Bildungsangebot.

Bürgermeister Ronald Thiel (l.) und Museumsleiter Lars Schladitz begrüßen Heike Weise im Ehrenamt.
Quelle: Stadt Pritzwalk
Campus Nedwigstraße: Aufwertung des Jahnschulviertels gestartet
Die Stadt Wittenberge investiert rund 500.000 Euro, darunter zehn Prozent Eigenanteil, in die Aufwertung des „Campus Nedwigstraße“. Zu diesem gehören die Friedrich-Ludwig-Jahn-Grundschule mit Hort, das Bürgerzentrum, das SOS-Kinderdorf und das Kinder- und Jugendkulturzentrum (KiJuKuZ).
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Im KiJuKuZ-Gelände entstehen eine Rasenfläche, eine Sitz- und Grillecke sowie überdachte Fahrradständer und Sitzplätze. Neue Hecken und ein modernisiertes Eingangstor werten den Außenbereich weiter auf.
Entlang der Nedwigstraße werden acht Fahrradunterstände mit Platz für 130 Räder gebaut, die allen Nutzern des Campus offenstehen. Auf dem Schulhof der Jahnschule werden ein Niedrigseilgarten und ein Gerätehaus errichtet. Die Maßnahmen sollen das Miteinander und die Attraktivität des Viertels nachhaltig verbessern.

Der Campus Nedwigstraße mit dem Schulhof der Friedrich-Ludwig-Jahn-Grundschule.
Quelle: Martin Ferch/Stadt Wittenberge
25 Jahre Meisterbetrieb „Ihre Treppe“ in Perleberg
Der Meisterbetrieb „Ihre Treppe“ feiert sein 25-jähriges Bestehen in Perleberg. Seit dem 1. Januar 2000 ist die Tischlerei von Ronald Plagens im Gewerbegebiet Schwarzer Weg ansässig. Bürgermeister Axel Schmidt und TGZ-Geschäftsführerin Sandra Perabo gratulierten zum Jubiläum.
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Die Firmengeschichte reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, als die Tischlerei Wichert in Groß Lüben gegründet wurde. Nach der Wende belebte Ronald Plagens den Familienbetrieb und spezialisierte sich auf Treppenbau. Seit 2000 fertigt die Firma in einer modernen Halle in Perleberg.
Das Unternehmen beschäftigt fünf Mitarbeiter und produziert jährlich 150 bis 200 Treppen, die in einem Radius von zweieinhalb Stunden, einschließlich Berlin und Hamburg, geliefert werden. Hauptmaterial ist Buchenholz, ergänzt durch Eiche, Esche, Stahl und Glas.
Plagens digitalisierte frühzeitig die Abläufe und plant nun, sich in den kommenden Jahren zurückzuziehen, während er einen Nachfolger sucht.

Glückwünsche und eine Flasche Perleberger Sekt erhält Ronald Plagend (Mitte) von Bürgermeister Axel Schmidt und Sandra Perabo.
Quelle: Renè Hill/Stadt Perleberg
Pritzwalk glänzt beim Prignitztag auf der Grünen Woche
Pritzwalk präsentierte sich am Prignitztag der Grünen Woche in der Brandenburghalle Berlin. Bürgermeister Ronald Thiel warb gemeinsam mit den Maskottchen Willy Wolf und Räuber Heine Klemens für die Stadt und hob deren Lebensqualität sowie das jährliche Event „Pritzwalker Herbstlichter“ hervor.
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Die plüschigen Maskottchen zogen die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich und wurden zu beliebten Fotomotiven. Das Pritzwalk-Team verteilte fleißig Werbematerial und machte die Stadt über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Moderiert wurde das Programm von Antenne Brandenburg.

Willy Wolf und Räuber Heine Klemens sorgten beim Prignitztag auf der Grünen Woche für gute Laune und machten Pritzwalk bei den Besuchern aus nah und fern bekannt.
Quelle: Stadt Pritzwalk
Jahrestreffen der Bodendenkmalpfleger: Beeindruckende Funde und Pläne für 2025
Beim Jahrestreffen der ehrenamtlichen Bodendenkmalpfleger am 21. Januar im Stadt- und Regionalmuseum Perleberg wurden beeindruckende Funde des Jahres 2024 vorgestellt, darunter das spätbronzezeitliche Königsgrab von Seddin und ein Silber-Münzschatz aus dem 10. Jahrhundert. Experten wie Jens May (BLDAM) lobten die engagierte Arbeit in der Prignitz.
Für 2025 stehen Projekte wie die Fortsetzung der Grabungen des Programms „Junge Archäologen Prignitz“ in Putlitz und weitere Arbeiten an den Zentralen Archäologischen Orten (ZAO) auf dem Plan. Auch die ZAO-Vortragsreihe startet am 18. Februar mit spannenden Themen, u.a. zur Megalithkultur und Stadtgründungen.

Beim Jahrestreffen der Bodendenkmalpfleger staunten alle Anwesenden über viele interessante Funde, die auf dem Tisch im Perleberger Stadt- und Regionalmuseum ausgelegt waren.
Quelle: Bernd Atzenroth/Landkreis Prignitz
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Ausstellungen am Schuhmarkt in Perleberg
Am Schuhmarkt in Perleberg gibt es ab dem 22. Januar gleich drei spannende Ausstellungen zu sehen:
- Planspiel „Wir gestalten unseren Markt“: Im Haus Schuhmarkt 5 zeigt das StadtLabor Fotos, Planskizzen und einen Kurzfilm zur Bürgerbeteiligung in der Rolandstadt. Die Ausstellung läuft bis Ende Februar. Ideen zur Gestaltung des Großen Marktes können online unter mente.com/alncw5x25t88 geteilt werden.
- „Strandgut“ im alten Speicher: Vernissage am Samstag, 25. Januar, 14 bis16 Uhr: Zu sehen sind Fotocollagen von Dietmar Koch, Metallobjekte von Klaus Kubat und Kunstwerke aus Besteck von Jörg Wolf. Geöffnet bis 15. Februar, samstags 14–16 Uhr.
- Finissage „Essential Facts of Life“: Am Samstag, 25. Januar, 15 bis 18 Uhr, lädt Regine Wolff ins Atelier am Schuhmarkt 7 zur letzten Gelegenheit, ihre fantasievollen Gemälde zu sehen und mit ihr ins Gespräch zu kommen.

Kunst und Bürgerideen am Schuhmarkt: Die Ausstellungen laden mit vielfältigen Werken und Projekten zum Entdecken und Mitgestalten ein.
Quelle: David Dreker/Stadtlabor
Jugend musiziert: Kreismusikschule Prignitz beim Regionalwettbewerb
Vom 24. bis 26. Januar findet der Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ Brandenburg West in Rathenow statt. Zwölf talentierte Musikerinnen und Musiker der Kreismusikschule Prignitz nehmen teil, darunter Solisten und Ensembles in Kategorien wie Violine, Gesang (Pop), Kammermusik und Violoncello.
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Die Wettbewerbe sind öffentlich, der Eintritt ist frei. Die Besten qualifizieren sich für den Landeswettbewerb im März in Eberswalde. Ziel ist der Bundeswettbewerb im Juni in Wuppertal. Schirmherr ist Ministerpräsident Dietmar Woidke.

In der Kategorie Gesang (Pop) gehen Farah Alfares (l.) und Nora Mittermaier an den Start. Die beiden Nachwuchsmusikerinnen Farah Alfares (Gesang) und Nora Mittermaier (Klavier), beide aus der Prignitz, nahmen Anfang Januar 2025 erfolgreich am Wettbewerb "Jugend musiziert" in Rathenow teil.
Quelle: Kreismusikschule Prignitz
Glasfaserausbau in Perleberg: Tarifbuchung ab sofort möglich
Der Glasfaserausbau in Perleberg startet noch in diesem Jahr. Bürgerinnen und Bürger können ab sofort einen Glasfasertarif buchen und sich damit einen kostenlosen Anschluss sichern. Während der Ausbauphase ist der Anschluss kostenfrei, sofern ein Tarif abgeschlossen wird.
Die GlasfaserPlus stellt ihr Netz allen Telekommunikationsanbietern diskriminierungsfrei zur Verfügung. Die Deutsche Telekom hat bereits bestätigt, ihre Produkte auf dem Netz anzubieten. Informationen und Beratung gibt es vor Ort über Servicemobile und Veranstaltungen.
„Glasfaser bedeutet für große Teile Deutschlands einen enormen Schritt ins Digitalzeitalter. Sie gewährt Bürgerinnen und Bürgern Zugang zur Hochgeschwindigkeits-Datenautobahn und wertet ländliche Kommunen als Wohn- und Geschäftsstandorte auf. Darum verfolgen wir das Ziel, hier bis 2030 vier Millionen gigabitfähige Glasfaser-Anschlüsse zu bauen“, so Jens Berwig, Chief Commercial Officer bei GlasfaserPlus.
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Weitere Details und Tarifbuchungen unter: www.telekom.de/glasfaser.
Auenwerkstatt zur Elbtalaue gestartet
Das BUND-Auenzentrum Burg Lenzen hat mit einer Auenwerkstatt den Startschuss für das Projekt „Auenentwicklung in der brandenburgischen Elbtalaue“ gegeben. Beim ersten Regionalgespräch am 16. Januar in Quitzöbel diskutierten rund 40 Anwohnende über Maßnahmen zur naturnahen Gestaltung von 211 Hektar Aue im Biosphärenreservat Elbe-Brandenburg.
Das vom Bundesamt für Naturschutz geförderte Projekt zielt auf die Wiederherstellung von Lebensräumen wie Nebenrinnen und Auenwäldern. Die Teilnehmenden brachten wertvolle Ortskenntnisse ein, die in die Planung einfließen. Weitere Veranstaltungen wie Projektspaziergänge sind für den Sommer geplant.

Reger Austausch an den Themen-Tischen.
Quelle: Lena Möller/BUND-Auenzentrum Burg Lenzen
Winterferienprogramm im JFZ Nord in Pritzwalk
Das Jugendfreizeitzentrum (JFZ) Nord in Pritzwalk bietet vom 3. bis 7. Februar ein vielseitiges Ferienprogramm an. Täglich von 9.30 bis 14.30 Uhr können Kinder und Jugendliche kreativ werden und selbst mit anpacken:
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- Montag: Epoxidharz gießen & Garnelen-Nudelpfanne
- Dienstag: Kerzen gießen
- Mittwoch: Pommes & Nuggets selber machen
- Donnerstag: Seife gießen & Pizzaschnecken selber machen
- Freitag: Graffiti-Workshop (mit Anmeldung, alte Kleidung mitbringen)
Anmeldung und Infos unter: 03395/709535 oder bei den Ansprechpartnerinnen Grit Pluskwig (0152/52652406, grit.pluskwig@bbl-online.com) und Kimberly Kmieciak (0151/56379251, kimberly.kmieciak@bbl-online.com).
Schwan Gerüstbau Prignitz: Umzug nach Wittenberge
Am 21. Januar besuchten Bürgermeister Oliver Hermann und Sandra Perabo, Geschäftsführerin der Technologie- und Gewerbezentrum Prignitz GmbH, die SGP Schwan Gerüstbau Prignitz GmbH im Wittenberger Gewerbegebiet Nord. Vor Ort gratulierten sie Geschäftsführer Frank Borchard zum erfolgreichen Umzug des Unternehmens von Bad Wilsnack in die Elbestadt.
Frank Borchard übernahm die Schwan Gerüstbau Prignitz GmbH im Jahr 2021 und begann ein Jahr später mit dem Umzug nach Wittenberge. Auf dem Gelände am Hirtenweg 18 entstand bis Ende des vergangenen Jahres ein neues Firmengebäude mit Büroräumen, eine Werkhalle und zuletzt ein großes Carport für die Firmenfahrzeuge.
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Aktuell beschäftigt die Schwan Gerüstbau Prignitz GmbH 25 Mitarbeiter und fünf Auszubildende. Das größte Bauprojekt ist derzeit die Einrüstung der Baustelle für die entstehende A14-Brücke bei Wittenberge.
Die Stadt Wittenberge freut sich über den erfolgreichen Umzug und wünscht der Schwan Gerüstbau Prignitz GmbH weiterhin viel Erfolg und eine gute Entwicklung am neuen Standort.

v.l. Sandra Perabo, Geschäftsführerin des Technologie- und Gewerbezentrum Prignitz, Frank Borchard, Geschäftsführer der Schwan Gerüstbau Prignitz GmbH und Wittenberges Bürgermeister Oliver Hermann (parteilos)
Quelle: Martin Ferch
Neue Technische Einsatzleitung der Feuerwehr Pritzwalk vorgestellt
Im Feuerwehrgerätehaus in Pritzwalk wurde die neue Technische Einsatzleitung (TEL) präsentiert. Bürgermeister Ronald Thiel sowie Stadtwehrführer Thomas Lesker und Hauptbrandinspektor Adrian Zechser dankten allen Beteiligten. Die TEL übernimmt künftig Informationsmanagement, Einsatzplanung, Lagebeurteilung und Dokumentation.
Neben einer Einführung in die TEL wurden das Führungsteam, die neue Software Command X und Weiterbildungsmöglichkeiten vorgestellt. Eine Vorstellungsrunde der Einsatzkräfte und eine Besichtigung der Räumlichkeiten rundeten die Veranstaltung ab. Ein spezieller Lehrgang wird die Einsatzkräfte weiter schulen.
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Zur Einführung der neuen Technischen Einsatzleitung fanden sich Kameradinnen und Kameraden im Gerätehaus der Pritzwalker Feuerwehr ein.
Quelle: Stadt Pritzwalk
Großes Interesse am Bürgerfrühstück in Sükow
Knapp 60 Einwohner folgten am Sonntag, 19. Januar, der Einladung von Ortsvorsteher Diethardt Schulz und dem Verein Sükower Landleben zum Bürgerfrühstück im Dorfgemeinschaftshaus in Sükow bei Perleberg. Neben einem reichhaltigen Frühstücksbüfett stand die Ideensammlung für den Veranstaltungskalender 2025 im Fokus.
Vereinsvorsitzende Petra Schulz rief zur Einreichung von Vorschlägen für den Bürgerhaushalt 2026 auf und regte ein Dorffest zum zehnjährigen Bestehen des Vereins an. Weitere Ideen reichten von Frauentagsfeiern bis hin zu Sport- und Straßenfesten. Bürgermeister Axel Schmidt nutzte die Gelegenheit für Gespräche mit den Bürgern.

Ortsvorsteher Diethardt Schulz begrüßt die Sükower zum Bürgerfrühstück.
Quelle: Renè Hill/Stadt Perleberg
Ausbildungsmesse ELBMED Prignitz am 25. Januar
Am Samstag, 25. Januar, lädt das Kreiskrankenhaus Prignitz von 10 bis 14 Uhr zur Ausbildungsmesse ELBMED Prignitz ein. In der Eingangshalle werden elf Berufe und drei Studiengänge im Gesundheitswesen vorgestellt. Neben Infos zu Ausbildung, Studium, Praktika und Stipendien können sich Besucher zu Besichtigungen anmelden. Highlights sind die „Krankenhaus inside“-Touren um 11 und 13 Uhr sowie eine Rettungsübung um 12 Uhr. Für das leibliche Wohl sorgt die Servicegesellschaft des Krankenhauses.
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Prignitz 2040: Bürger können die Zukunft der Region mitgestalten
Die Prignitz entwickelt eine langfristige Zukunftsstrategie bis 2040. Im Rahmen des Projekts „Prignitz 2040“, das vom bundesweiten Förderprogramm „RegioStrat“ unterstützt wird, sind alle Bürger gefragt, ihre Visionen und Ideen einzubringen. Ziel ist es, den Landkreis zukunftsfähig zu machen.
Ab dem 16. Januar gibt es erste Informationen auf der Website des Landkreises (www.landkreis-prignitz.de). Eine Online-Umfrage startet am 1. März, bei der alle Prignitzer ihre Vorstellungen teilen können.
Landrat Christian Müller ruft zur Beteiligung auf: „Gestalten Sie mit uns die Zukunft der Prignitz – für uns und kommende Generationen!“ Jeder Beitrag zählt.
Mitwirkende für Broadway-Oper „Street Scene“ gesucht
Die Lotte Lehmann Akademie plant zum Brandenburg-Tag 2025 in Perleberg die Premiere der Broadway-Oper „Street Scene“ von Kurt Weill. Die Aufführung findet am 12. September auf dem Großen Markt in Perleberg statt, begleitet von den Brandenburger Symphonikern unter Andreas Spering.
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Gesucht werden Mitwirkende ab 14 Jahren aus der Region: Solisten, Chormitglieder, Schauspieler und Statisten. Interessierte können sich bis zum 31. Januar 2025 per E-Mail (info@lottelehmann-perleberg.de) anmelden und sollten Name, Alter und Rückrufnummer angeben.
Die Vorbereitung umfasst Gesangscoaching, musikalische Proben und Bühnentraining. Ein erster Workshop findet am 15. und 16. Februar 2025 statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen unter www.lottelehmann-perleberg.de.

Landrat Christian Müller vor der Prignitzer Kreisverwaltung in Perleberg.
Quelle: Bernd Atzenroth
Pritzwalker Veranstaltungsflyer 2025 ist da
Der Veranstaltungsflyer für Pritzwalk und die Ortsteile 2025 ist erschienen. Er liegt im Rathaus, im Ordnungsamt im Bahnhof, in der Gartenstraße und im Kulturhaus aus.
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Auf acht Seiten gibt er einen Überblick über die Highlights des Jahres, darunter das Frühlingserwachen (26. April), die Festtage (13.–14. Juni), die Herbstlichter (5. September) und den Weihnachtsmarkt (10.–14. Dezember). Außerdem informiert er über PriMa-Treffs, Veranstaltungen in der Museumsfabrik, Dorffeste und Feuerwehrjubiläen.
90. Geburtstag von Helga Franke in Rosenhagen
Helga Franke, die älteste Einwohnerin des Perleberger Ortsteils Rosenhagen, feierte am 16. Januar ihren 90. Geburtstag. Bürgermeister Axel Schmidt gratulierte ihr im Namen der Stadt Perleberg. Trotz ihres hohen Alters ist Helga Franke noch aktiv im Haushalt und Garten, versorgt ihre Tiere, darunter fünf Hühner und zwei Katzen.
Geboren als Flüchtlingskind in Pinne bei Posen, kam sie 1945 in die Prignitz und wurde von einem Ehepaar aus Rosenhagen adoptiert. Beruflich arbeitete sie als Agrotechnikerin und betrieb mit ihrem Ehemann eine kleine Landwirtschaft. 1955 heiratete sie Adolf Franke, der 2015 verstarb.
Mit Unterstützung ihrer Familie und der Arbeiterwohlfahrt lebt Helga Franke weiterhin selbstständig. Zum 90. Geburtstag ist auch ihre Tochter aus Erlangen angereist, und am Samstag feiert die Familie mit rund 20 Gästen im „Deutschen Hof“ in Bad Wilsnack.

Helga Franke freut sich über die Glückwünsche von Bürgermeister Axel Schmidt.
Quelle: Renè Hill/Stadt Perleberg
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Ausstellungseröffnung in der Galerie „Am Stern“ in Wittenberge
Am Donnerstag, 16. Januar, wurde in der Galerie „Am Stern“ in Wittenberge die neue Ausstellung eröffnet. Masha Lofft, die die Galerie im Rahmen des Leerstandwettbewerbes 2024 ins Leben rief, begrüßte die Gäste gemeinsam mit Kathrin Maltzahn. Die Ausstellung zeigt Werke von Maltzahn, darunter Landschaften, Akte und Studien, die einen Einblick in ihr künstlerisches Schaffen seit Kindertagen geben. Lofft ergänzt die Ausstellung mit ihren „tragbaren und kreativen“ Filzarbeiten.
Die Ausstellung ist bis zum 12. Februar immer dienstags und mittwochs von 16 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Ausstellungen, darunter eine über Barbie-Mode und eine Fotoausstellung zum Thema Mode, sind bereits geplant.

Masha Lofft (I) zeigt „Tragbares und Kreatives“ aus Filz und Kathrin Maltzahn Malerei und Grafik in der Galerie „Am Stern“ in Wittenberge Masha Lofft (I.) und Kathrin Maltzahn stellen derzeit in der Galerie „Am Stern“ aus.
Quelle: Martin Ferch / Stadt Wittenberge
Landkreis Prignitz und Stadt Pritzwalk starten neue Informationskanäle
Zum Jahresbeginn 2025 haben sowohl der Landkreis Prignitz als auch die Stadt Pritzwalk neue Kommunikationswege für ihre Bürger eingeführt. Der Landkreis bietet ab sofort einen WhatsApp-Kanal, um schnell und unkompliziert Informationen wie Hochwasserwarnungen, Unternehmensneuigkeiten oder Stellenangebote zu verbreiten. Der Kanal ist kostenlos abonnierbar und garantiert Datenschutz, da keine Telefonnummern angezeigt werden. Interessierte können den Kanal über QR-Code oder Link auf der Webseite des Landkreises finden.
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Auch die Stadt Pritzwalk startet zwei neue Informationsangebote: Einen WhatsApp-Kanal unter der Nummer 0162/6863994 für aktuelle Statusmeldungen und Veranstaltungstipps sowie einen wöchentlichen Newsletter, der Highlights der Woche liefert. Beide Kanäle sind über die Webseite der Stadt Pritzwalk abonnierbar.
Neue Einbahnstraßenregelung vor Kita „Piccolino“ in Perleberg
Die Verkehrssituation vor der Geschwister-Scholl-Grundschule in Perleberg wurde neu geregelt. Seit Mittwoch, 15. Januar, gilt auf der Verbindungsstraße zur Dobberziner Straße eine geänderte Einbahnstraßenführung. Die Einfahrt erfolgt nun über die Karlstraße an der Sparkasse, während die Zufahrt ab der Kita „Piccolino“ verboten ist. Radfahrer dürfen die Straße weiterhin in beide Richtungen nutzen.
Zusätzlich wird vor der Schule ein absolutes Halteverbot eingerichtet, um den Verkehr zu entlasten. Eltern werden gebeten, ihre Kinder am Parkplatz in der Karlstraße aussteigen zu lassen und die ausgewiesenen Hol- und Bringzonen zu nutzen. Die neuen Regelungen sollen die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler verbessern.

An der Karlstraße beginnt jetzt die Einbahnstraße.
Quelle: Renè Hill/Stadt Perleberg
Breitbandausbau: Wissing übergibt Förderbescheide für die Prignitz
Der Ausbau des Glasfasernetzes in der Prignitz schreitet voran: Bundesminister Volker Wissing übergab am Mittwoch, 15. Januar, vorläufige Förderbescheide für drei von vier Ausbaugebieten (Lose) im Rahmen des Programms „Gigabit 2.0″. Insgesamt sollen rund 12.900 Adressen erschlossen werden, die bislang als nicht wirtschaftlich gelten.
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Die Gebiete umfassen Putlitz, Groß Pankow, Karstädt und weitere Orte. Für Los 4 (u. a. Wittenberge und Bad Wilsnack) steht die Bewilligung noch aus. Der Ausbau beginnt frühestens 2026 und soll bis 2030 abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 110 Millionen Euro, wobei Bund und Land 90 Prozent übernehmen. Der Eigenanteil des Landkreises beträgt maximal 4,34 Millionen Euro.
Parallel planen Telekommunikationsunternehmen den eigenwirtschaftlichen Ausbau von knapp 5.000 weiteren Adressen.

Bei der Übergabe des Fördermittelbescheids (v.l.n.r.): Philipp Staskowiak, Sachbearbeiter Projektmanagement/Breitbandausbau in der Kreisverwaltung Prignitz, die Bundestagsabgeordnete Wiebke Papenbrock, Christian Fenske, Leiter des Geschäftsbereichs II (Wirtschaft, Bau und Kataster) der Prignitzer Kreisverwaltung und der Bundesminister für Digitales und Verkehr, Volker Wissing.
Quelle: BMDV/Woithe
Kaffeeplausch des Seniorenbeirats: Grundsteuerreform im Fokus
Am Dienstag, 14. Januar, fand in der AWO-Begegnungsstätte in Wittenberge der Kaffeeplausch des Seniorenbeirats statt. Mehr als 70 Gäste informierten sich über die Grundsteuerreform. Der Kämmerer der Stadt, Jens Freitag, erklärte in einem Vortrag die neue Berechnungsmethodik und ging auf zahlreiche Fragen ein.
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Die Reform, notwendig aufgrund eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts, tritt ab 2025 in Kraft und basiert auf aktualisierten Grundstückswerten. Sie soll das bisherige, als verfassungswidrig eingestufte System ersetzen.
Der nächste Kaffeeplausch zum Thema Ärzteversorgung findet am 4. Februar statt. Alle Interessierten sind eingeladen.

Jens Freitag, Kämmerer der Stadt Wittenberge informierte über die Grundsteuerreform.
Quelle: Martin Ferch/Stadt Wittenberge
Magnera unterstützt Grundschule in Pritzwalk mit Laptop-Spende
Magnera, ein globaler Marktführer in der Spezialmaterial- und Vliesstoffindustrie, hat kurz vor Weihnachten insgesamt 17 Laptops inklusive Zubehör an die Friedrich-Ludwig-Jahn Grundschule in Pritzwalk überreicht. Diese Spende soll dazu beitragen, den Schülerinnen und Schülern den Zugang zur digitalen Welt zu erleichtern und bereits ab der zweiten Klasse grundlegende Computerkenntnisse zu vermitteln.
Besonders emotional war dieser Moment für Vishal Singh, der derzeit bei Magnera eine Ausbildung zum Fachinformatiker absolviert. Vishal kam im Alter von vier Jahren nach Deutschland und war selbst Schüler der Friedrich-Ludwig-Jahn Grundschule. Dort legte er den Grundstein für seine weitere schulische und berufliche Entwicklung. Die Freude war groß, als er nun seine ehemalige Schule und seine frühere Klassenlehrerin, Frau Czaja, unterstützen konnte.
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Es ist ein besonderes Gefühl, an den Ort zurückzukehren, an dem alles begonnen hat, und etwas zurückzugeben.
Die Laptops können flexibel in den Klassenräumen genutzt werden und ermöglichen den Kindern, sich spielerisch mit Computerprogrammen vertraut zu machen. Schon vor etwa drei Jahren hatte die Schule durch eine Spende des Glatfelter-Standorts Falkenhagen ein Computerkabinett mit Bildschirmen und festen Terminals erhalten. Mit der aktuellen Spende wird die technische Ausstattung der Schule weiter verbessert.
Die Spende unterstreicht das gesellschaftliche Engagement von Magnera, das aus der Fusion des Vliesstoff- und Filmgeschäfts von Berry‘s Health, Hygiene and Specialties und Glatfelter hervorgegangen ist. Im November 2024 wurde der Zusammenschluss unter dem neuen Firmennamen Magnera offiziell abgeschlossen. Das Unternehmen positioniert sich als starker Partner in der Branche und beweist, dass es auch soziale Verantwortung ernst nimmt.

Bei der Spendenübergabe zugegen (v.r.): Frau Czaja, Vishal Singh, Marvin Gawenda (IT Magnera) und Frau Krüger.
Quelle: Magnera
SOS-Talente-Festival 2025: Bühne frei für junge Talente
Am 23. Mai 2025 findet um 17 Uhr im Kultur- und Festspielhaus Wittenberge das SOS-Talente-Festival statt. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 26 Jahre können sich bis zum 30. März 2025 bewerben. Gesucht werden Talente in Musik, Tanz, Theater, Gesang, Comedy, HipHop oder Artistik – sowohl Solisten als auch Gruppen.
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Die Gewinner erwarten Preisgelder im Gesamtwert von 700 Euro, gesponsert von der VR Bank Prignitz, sowie Auftritte beim Stadt- und Hafenfest Wittenberge im August. Tickets für das Event kosten 2 Euro und sind bei der Touristinformation Wittenberge erhältlich (Tel.: 03877/929181/-82, E-Mail: tickets@kulturhaus-wittenberge.de).
Weitere Infos und Bewerbungen: www.facebook.com/sostalentefestival oder per E-Mail an sven.wendelmuth@sos-kinderdorf.de.

Die Drumkids trommelten zur Musik aus dem Film „Fluch der Karibik” beim SOS-Talente-Festival.
Quelle: Jens Wegner
Schüler befragen Pritzwalker Bürgermeister
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6c der Friedrich-Ludwig-Jahn-Grundschule in Pritzwalk besuchten Bürgermeister Ronald Thiel, um mehr über seine Arbeit und den Stadtetat zu erfahren. Mitgebracht hatte Thiel den 540 Seiten umfassenden Haushaltsplan für 2025, der ein Budget von 30 Millionen Euro umfasst.
Davon fließen 15 Millionen Euro in Personalkosten, weitere Mittel werden für Schulen, Kitas, Straßen und die Feuerwehr verwendet. Für Investitionen bleiben zwei bis drei Millionen Euro übrig – etwa zwei Millionen Euro sind allein für die Sanierung der Havelberger Straße eingeplant.
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Neben fachlichen Themen wie dem Haushalt und den Aufgaben eines Bürgermeisters fragten die Kinder auch nach persönlichen Vorlieben, wie Thiels Musikgeschmack (Tote Hosen) und Hobbys (Entspannen im Grünen). Die Klassen 6b und 6a werden ebenfalls das Rathaus besuchen.

Gut vorbereitet starteten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6c der Friedrich-Ludwig-Jahn-Grundschule in die Fragestunde mit dem Bürgermeister.
Quelle: Stadt Pritzwalk
Erste Leih-Rikscha „RikschaPerle“ in Perleberg gestartet
Am Montag, 13. Januar, wurde die „RikschaPerle“, die erste Leih-Rikscha in Berlin und Brandenburg, feierlich im Autohaus Richard Koch übergeben. Vertreter des Seniorenbeirates, des DRK und Bürgermeister Axel Schmidt nahmen an der Veranstaltung teil. Die „RikschaPerle“ ist Teil des Projekts „Pakt für Pflege“, das Menschen mit Mobilitätseinschränkungen kostenfrei Ausflüge ermöglicht.
Das Autohaus Richard Koch stellt die Rikscha unter und koordiniert Abholung sowie Rückgabe. Thomas Hölzer übernimmt die Wartung. Die Finanzierung und Unterstützung des Projekts erfolgte durch die Denker & Wulf AG und die Sparkasse Prignitz.
Das Angebot, das über die Internetseite der Flotte Brandenburg buchbar ist, wurde bereits begeistert angenommen. Die erste Fahrt der „RikschaPerle“ fand direkt vor Ort mit Gästen der DRK-Tagespflege statt. Bürgermeister Schmidt zeigte sich zuversichtlich, dass das Projekt ein weiterer Erfolg für die Stadt Perleberg wird.
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Thomas Hölzel schickt Nicole Lindemann (hinten) auf die erste Tour mit der „RikschaPerle“. Ingrid Wegner (rechts) und Erika Witzel sind begeistert.
Quelle: Stadt Perleberg/Renè Hill
Erfolgreiche Bewegungsjagd im Pritzwalker Hainholz
Am Samstag, 11. Januar, fand im Pritzwalker Stadtwald Hainholz eine Bewegungsjagd mit 74 Jägern und 16 Jagdhunden statt. Bürgermeister Ronald Thiel eröffnete die Jagd und wünschte „Waidmanns Heil“. Die Leitung übernahm Rudolf Scholz, unterstützt von Sandy Sill von der Stadt Pritzwalk.
Erlegt wurden acht Stück Schwarzwild, darunter sechs Frischlinge und zwei laufkranke Tiere. Erstmalig wurde eine Hundeversicherung für die Jagdhunde abgeschlossen. Das Schüsseltreiben fand in der Waldschule statt. Die nächste Bewegungsjagd ist für den 15. November geplant.

Bei guter Resonanz ging die Bewegungsjagd im Pritzwalker Hainholz unfallfrei über die Bühne.
Quelle: Stadt Pritzwalk
Bilderbuchkino in der Stadtbibliothek in Wittenberge gestartet
Die Stadtbibliothek in Wittenberge hat das beliebte Bilderbuchkino ins neue Jahr gestartet. Den Auftakt bildete das Kinderbuch „Wo tut‘s denn weh?“ von Ninette Sarnes. Bibliotheksmitarbeiterin Johanna Gumz begeisterte die jungen Gäste mit einer Reise ins Wartezimmer von Frau Dr. Huhn, wo Tiere wie Herr Bär und Frau Giraffe versorgt wurden.
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Weitere Termine sind geplant: Am 6. Februar wird „Drachenpost“ von Emma Yarlett vorgestellt, gefolgt von „Superwurm“ am 6. März und „Spinnenalarm“ am 3. April. Beginn ist jeweils um 16 Uhr.
Rekorderlös beim Neujahrskonzert in Wittenberge
Beim Neujahrskonzert des Landespolizeiorchesters im Kultur- und Festspielhaus Wittenberge am 11. Januar wurden fast 5500 Euro für die AWO-Obdachlosenunterkunft in Groß Pankow gesammelt. Rund 4476,60 Euro kamen während des Konzerts durch Spendenboxen zusammen, weitere 1000 Euro gingen vorab ein.
Die Spende soll für die Gestaltung einer Sitz- und Aufenthaltsmöglichkeit im Garten der Unterkunft verwendet werden. Landrat Christian Müller betonte die Bedeutung der Obdachlosenhilfe, da der Bedarf stetig wachse. Die Unterkunft bietet Platz für 13 Personen, davon sind aktuell 10 Plätze belegt.

Der Prignitzer Landrat Christian Müller (2.v.l.) und der Leiter der Polizeiinspektion Prignitz, Mathias Ehrchen, begrüßten die Gäste.
Quelle: Bernd Atzenroth/Landkreis Prignitz
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Musikalisch begeisterte das Landespolizeiorchester unter Leitung von Christian Köhler mit Filmmusik, Operettenmelodien und Klassikern wie dem Kaiserwalzer und dem Radetzky-Marsch. Sänger Peter Lewys Preston beeindruckte mit Sinatra- und Musicalinterpretationen.
Das Konzert, organisiert vom Landkreis Prignitz, dem Polizeipräsidium Brandenburg und dem Kulturhaus, wurde vom Publikum mit stehenden Ovationen honoriert.

Dietra Schwarz (l.) und Marena Hirsekorn war die Freude über das gute Spendenergebnis für die AWO Obdachlosenunterkunft Groß Pankow anzusehen.
Quelle: Bernd Atzenroth/Landkreis Prignitz
90. Geburtstag in Perleberg: Bürgermeister gratuliert Christa Schöne
Christa Schöne feierte am Sonntag, 12. Januar, ihren 90. Geburtstag im Seniorenpflegezentrum in der Ackerstraße in Perleberg. Bürgermeister Axel Schmidt gratulierte der Jubilarin persönlich.
Die gebürtige Grünewalderin lebte in der DDR und später im vereinten Deutschland. Nach ihrer Arbeit als Verkäuferin wechselte sie als Telefonistin in den Tagebau nach Lauchhammer. 2013 zog sie nach Perleberg, um in der Nähe ihrer Familie zu sein.
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Den Ehrentag feierte sie mit Enkel und Urenkeln im Eiscafé Schade. „Wir werden schließlich nicht alle Tage 90″, freute sich die Jubilarin über die herzlichen Glückwünsche.

Für das Foto hakt sich Jubilarin Christa Schöne bei Bürgermeister Axel Schmidt ein.
Quelle: Renè Hill/Stadt Perleberg
Kreisverwaltung Prignitz: Schließungen am 16. und 17. Januar
Die Kreisverwaltung Prignitz bleibt am Freitag, den 17. Januar, wegen einer Personalversammlung in Perleberg, Pritzwalk und Wittenberge geschlossen. Ausgenommen sind die Kleinannahmestellen in Wittenberge, Perleberg und Pritzwalk.
Am Donnerstag, 16. Januar, ist die Kleinannahmestelle in Perleberg aufgrund von Wartungsarbeiten an der Waage geschlossen.
Die Kfz-Zulassungsstellen in Perleberg und Pritzwalk bleiben am 16. und 17. Januar wegen eines Systemupdates geschlossen. An diesen Tagen sind keine Zulassungsvorgänge möglich.
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Neuauflage des Einkaufswegweisers Prignitz-Ruppin
Der Tourismusverband Prignitz und die Regionalinitiative Prignitz-Ruppin haben den beliebten Einkaufswegweiser für 2025 neu aufgelegt. Die Broschüre listet 100 regionale Anbieter – darunter Hofläden, Manufakturen, Cafés und Restaurants – und lädt dazu ein, die kulinarische Vielfalt der Region zu entdecken.
Neu dabei sind acht Betriebe, wie das Burgcafé der Plattenburg, „Die Wilde Wurst“ aus Burow und Halvar der Thüringer aus Pritzwalk. Ab sofort ist der Einkaufswegweiser online und in gedruckter Form kostenfrei erhältlich.
Offiziell vorgestellt wird die Neuauflage auf der Grünen Woche in Berlin vom 17. bis 26. Januar 2025. Weitere Infos und Bestellungen unter: www.dieprignitz.de/prospekt.

Sven Reise, „Halvar der Thüringer“, und Monique Bessert vom Tourismusverband Prignitz.
Quelle: Kati Bork/Tourismusverband Prignitz
Auengespräch in Quitzöbel: Beteiligung an Elbtal-Projekt
Das BUND-Auenzentrum Burg Lenzen lädt Anwohner am Donnerstag, 16. Januar, um 16 Uhr ins Dorfgemeinschaftshaus Quitzöbel (Werbener Str. 39) ein. Im Rahmen des Projekts zur Auenentwicklung in der brandenburgischen Elbtalaue werden geplante Maßnahmen auf 211 Hektar Fläche im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg vorgestellt.
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Die Teilnehmer können sich über Anbindungen von Nebenrinnen, Auenwaldpflanzungen und Grünlandentwicklung informieren und zentrale Fragen zu Hochwasserschutz und Naturerleben diskutieren.
Anmeldung bis 14. Januar bei Sonja Biwer unter Tel. 038792/5078105 oder per E-Mail an sonja.biwer@burg-lenzen.de. Mitfahrgelegenheiten können ebenfalls organisiert werden.

Auengewässer in der Elbtalaue.
Quelle: Dieter Damschen
Anmeldung für Einschulung 2025 gestartet
Kinder, die zwischen dem 1. Oktober 2018 und 30. September 2019 geboren wurden, werden am 6. September 2025 eingeschult. Für Kinder, die zwischen dem 1. Oktober und 31. Dezember 2019 geboren sind, ist eine vorzeitige Einschulung auf Antrag möglich.
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Die Anmeldung muss bis spätestens 28. Februar 2025 erfolgen. Eltern erhalten eine Einladung zur zuständigen Grundschule gemäß der Schulbezirkssatzung. In Wittenberge sind dies die Friedrich-Ludwig-Jahn-Grundschule und die Elblandgrundschule.
Anmeldetermine in Pritzwalk können vom 13. bis 15. Januar (Friedrich-Ludwig-Jahn-Grundschule, Tel. 03395/302635) oder vom 13. bis 30. Januar (Herbert-Quandt-Schule, Tel. 03395/700961) telefonisch vereinbart werden.
30 Jahre Bäckerei Steinecke im Kaufland in Wittenberge
Die Bäckerei Steinecke im Kaufland Wittenberg feierte ihr 30-jähriges Bestehen. Die Filiale nahm am 1. Dezember 1994 den Betrieb auf. Lars Wirwich, stellvertretender Bürgermeister und Leiter des Ordnungsamtes, sowie Gabriele Hahn vom Gewerbeamt gratulierten dem Team vor Ort. Neben der Filiale im Kaufland betreibt die Meisterbäckerei Steinecke GmbH & Co. KG weitere Standorte in der Rathausstraße 50 und im REWE-Markt in der Bahnstraße 1.

Lars Wirwich (r.) gratulierte dem Team der Filiale im Kaufland.
Quelle: Gabriele Hahn/Stadt Wittenberge
Krabbelgruppe „Kleine Lesewölfe“ startet in Pritzwalk
Die Stadtbibliothek Pritzwalk bietet in Zusammenarbeit mit dem „Netzwerk Gesunde Kinder Prignitz“ ab Januar 2025 eine Krabbelgruppe für Kinder bis drei Jahre an. Unter dem Titel „Kleine Lesewölfe“ treffen sich Eltern und Großeltern monatlich, um sich über frühes Vorlesen, Bücher für die Kleinsten sowie die positive Wirkung des Vorlesens auf die Sprachentwicklung und Eltern-Kind-Bindung auszutauschen.
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Während die Kinder die Bibliothek erkunden, können die Erwachsenen Kontakte knüpfen und den Alltag durchbrechen. Die Treffen finden jeweils von 9.30 bis 12 Uhr statt. Termine: 27. Januar, 24. Februar, 24. März, 28. April, 26. Mai und 30. Juni. Anmeldungen und Infos: Telefon 03395/302573 oder per E-Mail an bibliothek@pritzwalk.de.
Neue Broschüre „Reisemobil-Landschaft Prignitz“ erschienen
Die neue Broschüre „Reisemobil-Landschaft Prignitz“ ist ab sofort erhältlich und bietet mobilen Entdeckern eine praktische Orientierungshilfe. Im handlichen A5-Format zeigt sie 26 Reisemobilstellplätze und sieben Campingplätze der Region auf einer übersichtlichen Karte. Zusätzlich gibt es zwei thematische Tourentipps: „Entspannt durch die Prignitz“ und „Kult(o)ur“, die zu kulturellen und natürlichen Highlights führen.
Die Broschüre wurde in einer Auflage von 10.000 Exemplaren produziert und ist in allen Touristinformationen der Prignitz verfügbar. Sie kann auch online unter www.dieprignitz.de/prospekt heruntergeladen oder kostenlos bestellt werden.

Wer die Prignitz mobil erkunden möchte, findet jetzt Anregungen in einem neuen Ratgeber. Der Campingplatz in Havelberg mit Blick auf die Havel und Altstadt.
Quelle: Tourismusverband Prignitz
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Regionalkonferenz „Trittsicher in die Zukunft“ in Wittenberge
Am Donnerstag, 9. Januar fand im Wittenberger Rathaus die Regionalkonferenz „Trittsicher in die Zukunft“ statt. Bürgermeister Oliver Hermann begrüßte die Teilnehmer der Veranstaltung, die sich mit Prävention und Gesundheitsförderung für Menschen zwischen 70 und 90 Jahren beschäftigt.
Ziel des Programms, eine Kooperation der SVLFG, des Deutschen Städte- und Gemeindebundes und weiterer Partner, ist es, die Selbstständigkeit und Fitness älterer Menschen zu erhalten. Im Fokus stehen Bewegungskurse zur Förderung von Muskelaufbau und Standfestigkeit.
Wittenberge markierte den Auftakt für Veranstaltungen in Brandenburg. Das Programm wird in Präsenz sowie digital angeboten und soll lokale Netzwerke in den Kommunen aufbauen. Zu den Gästen gehörten auch Mitglieder des Seniorenbeirats und Vertreter aus benachbarten Landkreisen.
Bereits 2022 startete in Wittenberge das Projekt „Gesundheitsbuddys“, das Bewegung und geistige Fitness in die Wohnungen pflegebedürftiger Menschen bringt.

Podiumsgespräch mit Anja Kramer (I), Bürgermeisterin Gemeinde Plattenburg, Barbara Haak (m), Vorsitzende des Seniorenbeirats Wittenberge und Andrea Altmann von der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG). Podiumsgespräch mit Anja Kramer (I.), Bürgermeisterin Gemeinde Plattenburg, Barbara Haak (Mitte), Vorsitzende des Seniorenbeirats Wittenberge und Andrea Altmann von der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG).
Quelle: Martin Ferch/Stadt Wittenberge
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Neue Spiele-Ausleihe in der Stadtbibliothek Pritzwalk
Ab sofort können Nutzer der Stadtbibliothek Pritzwalk neben Büchern, Hörbüchern und eBooks auch Nintendo-, Switch- und Playstation-4-Spiele ausleihen. Bibliotheksleiterin Sandra Busch freut sich, dass für „kleine und große Gamer“ spannende Titel wie Fifa 22, Super Mario Party, Landwirtschaftssimulator oder My Universe – meine Tierklinik zur Verfügung stehen.
Interessierte können sich vorab über den Spiele-Bestand im Online-Katalog der Bibliothek auf www.pritzwalk.de unter dem Link „Bildung & Soziales“ informieren.

Spiele in der Stadtbibliothek Pritzwalk Eine Auswahl an Spielen für Nintendo Switch und Playstation 4 ist neu in der Stadtbibliothek Pritzwalk. Angebot für viele Gamer-Geschmäcker: Das neue Spiele-Angebot in der Bibliothek.
Quelle: Sandra Bels/Stadt Pritzwalk
Am 27. Dezember 2024 kündigte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Neuwahlen für den 23. Februar 2025 an. In Perleberg laufen die Vorbereitungen für die Bundestagswahl auf Hochtouren. Die Wählerinnen und Wähler können ihre Stimmen in 17 Wahllokalen in der Stadt und den Ortsteilen abgeben.
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Die Wahlbenachrichtigungen werden in den kommenden Tagen versendet. Die Briefwahlunterlagen sollten sofort nach Erhalt ausgefüllt und umgehend zurückgesendet oder abgegeben werden.
Wahlleiterin Simone Vinco rät jedoch, die eigene Stimme persönlich im Wahllokal abzugeben, um Verzögerungen durch die Post zu vermeiden und das Briefwahlaufkommen gering zu halten.
Müllwagen in der Prignitz wirbt für Biotonne
Ein Müllwagen der Becker Umweltdienste GmbH in Perleberg zieht seit Kurzem mit einer auffälligen Beklebung durch den Landkreis Prignitz. Der Wagen zeigt lächelnde Essensabfälle, eine Biotonne und den Slogan „Natürlich. Bio. Gut. – Die neue Tonne. Ab 01.04.2025″.
Mit dieser Aktion wirbt der Landkreis für die neue Biotonne, die ab dem 1. April 2025 eingeführt wird. Interessierte können sich über den QR-Code am Müllwagen oder direkt unter www.landkreis-prignitz.de/de/biotonne anmelden.
Bisher haben sich bereits 2.253 Einwohner für die Biotonne registriert. Wer noch mitmachen möchte, sollte sich schnell anmelden, um die neue Tonne rechtzeitig zu erhalten.
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Robert Enge, Geschäftsführer der Becker Umweltdienste und Christin Laabs vom Bereich der Abfallwirtschaft des Landkreises Prignitz präsentieren den neuen Look des Müllautos.
Quelle: Landkreis Prignitz
Sportlerehrung in Perleberg: Vorschläge bis 7. Februar einreichen
Die Stadt Perleberg ruft zur Einreichung von Vorschlägen für die Sportlerehrung 2025 auf. Geehrt werden Sportler, Mannschaften oder Personen, die 2024 durch herausragende Leistungen oder vorbildliches Engagement im Verein hervorgetreten sind. Voraussetzung für die Eintragung ins Ehrenbuch der Stadt sind erste Plätze bei Landes-, Deutschen, Europa- und Weltmeisterschaften oder Olympischen Spielen.
Vorschläge mit Namen, Kontaktdaten und einer kurzen Begründung können bis zum 7. Februar 2025 per E-Mail an g.brauer@stadt-perleberg.de oder per Post an die Rolandstadt Perleberg, Großer Markt 1a, 19348 Perleberg, eingereicht werden.
Sozialprojektförderung in Wittenberge: Anträge bis 31. Januar einreichen
Wittenberger Vereine, Verbände und anerkannte Selbsthilfegruppen können noch bis zum 31. Januar 2025 Anträge für die städtische Sozialprojektförderung einreichen. Gefördert werden Projekte, Maßnahmen und Einrichtungen, die der Gemeinwesenarbeit dienen.
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Infos zu den Richtlinien und das Antragsformular finden Interessierte auf der Homepage der Stadt Wittenberge. Für Fragen steht Frau Krischowski unter der Telefonnummer 03877/951232 oder per E-Mail an l.krischowski@wittenberge.de zur Verfügung.
Parkzeiten am Markttag in Perleberg geändert
Die Stadt Perleberg erleichtert das Parken auf dem Großen Markt an Donnerstagen. Ab sofort gilt das Parkverbot auf dem Seitenstreifen nur noch von 5 bis 15 Uhr, in der Platzmitte von 5 bis 17 Uhr.
Ziel der Anpassung ist es, die Innenstadt zu beleben und den Zugang zu Geschäften und Gaststätten zu erleichtern, wie Robert Kazmierczak vom Bürgerbüro erklärt. Die geänderte Regelung tritt am Donnerstag, 9. Januar, in Kraft. Die entsprechenden Schilder wurden bereits ausgetauscht.

Andreas Wille vom Stadtbetriebshof hat am Mittwoch die Schilder auf dem Großen Markt ausgetauscht. Andreas Wille vom Stadtbetriebshof hat die Schilder auf dem Großen Markt ausgetauscht.
Quelle: Stadt Perleberg/Renè Hill
Sternsinger segnen Rathaus in Perleberg
Zum Dreikönigstag waren die Sternsinger der katholischen Kirche in Perleberg unterwegs, um Geschäfte und Einrichtungen zu besuchen. Höhepunkt ihrer Tour war der Besuch des Rathauses, wo Bürgermeister Axel Schmidt die Kinder begrüßte. Mit Liedern und dem traditionellen Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ überbrachten die Kinder Frieden und Licht.
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In diesem Jahr stehen die Kinderrechte im Fokus der Aktion. Die Sternsinger sammeln Spenden für Kinder in Nordkenia und Kolumbien, die unter Armut, mangelnder Bildung und Kinderarbeit leiden. Am 13. Januar werden die Gruppen erneut unterwegs sein, um Geschäfte im Marktviertel sowie das Krankenhaus zu besuchen und dort den Segen zu bringen.

Bürgermeister Axel Schmidt mit den Sternensingern und Theresa Gliesche-Sonntag.
Quelle: Stadt Perleberg/Renè Hill
Seniorenbeirat Pritzwalk: Termine und Veranstaltungen festgelegt
Der Seniorenbeirat Pritzwalk hat seine Sitzungstermine und Veranstaltungen für 2025 beschlossen. Die Sitzungen finden donnerstags um 10 Uhr statt, mit Ausnahme der Sommerpause im Juli und August. Die wichtigsten Termine: 30. Januar, 27. Februar, 27. März, 24. April, 26. Juni, 25. September, 23. Oktober, 27. November und 16. Dezember (nicht öffentlich).
Geplante Veranstaltungen:
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- 18. März: Ausflug „Senioren auf Tour mit dem Bürgermeister“.
- 27. Mai: Fest zur 31. Brandenburgischen Seniorenwoche im Kulturhaus.
- 9. September: Seniorenveranstaltung.
- 19./20. November: Weihnachtsfeiern im Kulturhaus.
Es sind Anmeldungen aufgrund begrenzter Platzkapazitäten erforderlich.
Katrin Lange verzichtet auf Sitz im Stadtparlament in Pritzwalk
Katrin Lange ist nicht mehr Teil der Stadtverordnetenversammlung in Pritzwalk. Die SPD-Politikerin hat die Wahlleiterin und den Vorsitzenden über ihre Entscheidung informiert, mit Wirkung zum 1. Februar das Stadtparlament auf eigenem Wunsch zu verlassen, teilt Lange am Dienstagnachmittag mit.
Mit diesem Schritt möchte Katrin Lange möglichen Interessenskonflikten vorbeugen. Denn als neu ernannte Innenministerin des Landes Brandenburg untersteht ihr auch die oberste Kommunalaufsicht des Landes. „Ich möchte hier gar nicht erst auch nur den Anschein einer möglichen Befangenheit aufkommen lassen und“, sagt sie.
„An meinem Engagement für Pritzwalk und die Prignitz ändert das nichts. Die Pritzwalkerinnen und Pritzwalker können sich auch weiterhin auf mich verlassen. Als Landtagsabgeordnete werde ich mich selbstverständlich auch zukünftig für die Interessen der Stadt Pritzwalk und der ganzen Prignitz stark machen.“
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Die SPD bekam bei der Kommunalwahl im Juni 2024 insgesamt vier Sitze in der Stadtverordnetenversammlung in Pritzwalk zugesprochen. Für Katrin Lange könnte Bärbel Zerbian nachrutschen. Sie bekam die fünftmeisten Stimmen. Eine Entscheidung steht aber noch aus.

Brandenburgs Innenministerin Katrin Lange (SPD).
Quelle: Michael Bahlo/dpa
Muttis Bester Cup: Spaß und Siegesjubel in Bad Wilsnack
In der Karthanehalle in Bad Wilsnack fand am letzten Donnerstag des Jahres das Altherrenturnier Ü33 beim Muttis Bester Cup statt. Neben spannendem Fußball sorgte eine originelle Regelung für Lacher: Jedes Team durfte zwei Spieler unter 33 Jahren mit Perrücken einsetzen, um die älteren Kicker herauszufordern.
Teilnahmen Teams aus der gesamten Prignitz, darunter die „Turnbrigade Ernst Thälmann“ aus Wittenberge, die „Cubaneros“ aus Weisen, die „Oldboys“ aus Falkensee, die „grauen Stare“ aus Karstädt und das Heimteam „Muttis Bester“ aus Bad Wilsnack. Die Veranstaltung bot nicht nur sportlichen Wettkampf, sondern auch viel Geselligkeit und Wiedersehensfreude unter den Teilnehmern.
Trainerlegende Frank Dannehl stellte einen neuen Wanderpokal auf und würdigte in seiner Ansprache die langjährigen Beiträge zum regionalen Fußball. „Muttis Bester“, die die letzten drei Turniere gewonnen hatten, verteidigten erfolgreich ihren Titel und sicherten sich mit 13 Punkten (4 Siege, 1 Unentschieden) den ersten Platz. Die „grauen Stare“ belegten den zweiten Platz mit 11 Punkten nach einem dramatischen Unentschieden im letzten Spiel.
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Besondere Auszeichnungen gingen an Ronny Kabel von „Muttis Bester“ als besten Torhüter und Michael Schultz als Top-Torjäger mit 10 Treffern. Der SV Prignitz Bad Wilsnack/Legde erhielt großes Lob für die Organisation des Events, das Alt und Jung erfolgreich zusammenbrachte.

Alle waren auf ihre Weise Sieger – das Team „Muttis Bester“ holte den Pokal. Spiel, Spaß und Gemeinschaft: Der Muttis Bester Cup in Bad Wilsnack brachte Alt und Jung auf dem Spielfeld zusammen und sorgte für packende Matches sowie viele Lachmomente.
Quelle: Oskar Michelis
Sükower Bürgerfrühstück: Einladung zum Austausch am 19. Januar
Nach fünfjähriger Verzögerung lädt der Verein Sükower Landleben gemeinsam mit Ortsvorsteher Diethardt Schulz die Einwohner von Sükow und Platenhof am Sonntag, 19. Januar, um 10 Uhr ins Dorfgemeinschaftshaus zum ersten Bürgerfrühstück ein.
Die Veranstaltung bietet Gelegenheit für Gespräche und das Sammeln von Ideen für zukünftige Dorfaktivitäten. Vorschläge sollen in die Planung des Veranstaltungskalenders 2025 einfließen. Der Unkostenbeitrag beträgt 5 Euro, Kinder frühstücken kostenlos. Anmeldungen werden bis zum 10. Januar erbeten.

Im Sükower Dorfgemeinschaftshaus findet am 19. Januar das erste Bürgerfrühstück statt.
Quelle: Rolandstadt Perleberg / Renè Hill
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Anträge für Sport- und Kulturförderung in Perleberg
Sport- und Kulturvereine der Stadt Perleberg können bis zum 15. Januar 2025 Anträge auf Fördermittel einreichen. Informationen zu den Richtlinien und Antragsformularen finden sich auf der städtischen Website unter „Bürger - Service - Rechtsgrundlagen - Richtlinien“.
Auch die Nachweise der Sonderförderung Sport 2024 sind bis Ende Juni 2025 mit Originalbelegen und Rechnungen einzureichen. Für Fragen steht Tina Börner unter der Telefonnummer 03876/781405 oder E-Mail: kultur@stadt-perleberg.de zur Verfügung.
Generationswechsel im Kosmetiksalon in Perleberg
Nach über 33 Jahren hat Birgit Ryll ihren Kosmetiksalon in der Pritzwalker Straße 1 in Perleberg an Katharina Grischenko übergeben. Die 33-jährige Nachfolgerin tritt damit selbst in die Selbstständigkeit ein, nachdem sie jahrelang als staatlich und medizinisch anerkannte Kosmetikerin in Schwerin und Berlin gearbeitet hat.
Zur Übergabe am 3. Januar waren auch Bürgermeister Axel Schmidt und Beate Dahms vom Rathaus vor Ort, um der neuen Inhaberin das traditionelle Perleberger Hufeisen zu überreichen. Birgit Ryll, die offiziell seit Juli 2024 Rentnerin ist, unterstützt Grischenko weiterhin stundenweise im Salon.
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Katharina Grischenko, die seit 2006 in der Prignitz lebt, bietet weiterhin die gesamte Palette kosmetischer Behandlungen an. Termine können telefonisch unter 03876/616736 vereinbart werden.

Bürgermeister Axel Schmidt verabschiedet Birgit Ryll (links) in die Rente und wünscht Katharina Grischenko alles Gute im eigenen Kosmetiksalon.
Quelle: Stadt Perleberg/Renè Hill
Jugendfreizeit zu Silvester in Meyenburg: Austausch zwischen Ost und West
Rund 40 Jugendliche aus ganz Deutschland verbrachten Silvester bei einer besonderen Freizeit in der Grundschule Meyenburg. Unter dem Motto „WUNDER:VOLL“ organisierte die Schüler-SMD gemeinsam mit dem CVJM Prignitz ein vielseitiges Programm mit Gottesdiensten, Feiern und Begegnungen.
Ein Höhepunkt war die Podiumsdiskussion mit Prignitz-Landrat Christian Müller, der den Austausch über die deutsche Einheit anregte. Jugendliche aus West- und Ostdeutschland berichteten von neuen Freundschaften und bereichernden Erfahrungen.
„Es war wunderbar zu sehen, wie schnell tiefe Gemeinschaft entstehen kann“, sagte Nina Sterneck von der Schüler-SMD. Die Freizeit wird den Teilnehmenden als unvergessliche Zeit der Verbundenheit in Erinnerung bleiben.
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Jugend verbindet: Rund 40 Jugendliche aus ganz Deutschland erlebten in Meyenburg eine unvergessliche Silvesterfreizeit voller Gemeinschaft und Austausch.
Quelle: privat
Weihnachtsbäume werden in Perleberg und Pritzwalk entsorgt
In Perleberg und Pritzwalk beginnt die Abholung der Weihnachtsbäume. Abgeschmückte Bäume können an den dafür vorgesehenen Stellplätzen abgelegt werden. In Perleberg stehen orangefarbene Container bereit, außer am Schwarzen Weg bei Familia und in der Wittenberger Chaussee. In Pritzwalk sind die Stellplätze bei den Glascontainern der Kernstadt zu nutzen.
Die Stadtverwaltungen bitten dringend darum, Bäume nicht einfach auf die Straße zu werfen, da sie eine Gefahr darstellen könnten. Die Abholung erfolgt schrittweise in den nächsten Wochen. Die Ortsteile werden nicht separat angefahren.
Perleberg: Vorschläge für Bürgerhaushalt 2026 können eingereicht werden
Bürgerinnen und Bürger Perlebergs und seiner Ortsteile können vom 1. Januar bis 31. März 2025 ihre Vorschläge für den Bürgerhaushalt 2026 einreichen. Teilnehmen können alle ab 16 Jahren.
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Die Projekte dürfen maximal 5.000 Euro kosten und müssen der Allgemeinheit zugutekommen. Das Einreichungsformular finden Interessierte auf der städtischen Homepage unter „Online-Dienste - Abstimmung zum Bürgerhaushalt“. Vorschläge können direkt online gesendet oder ausgedruckt und per Post an die Rolandstadt Perleberg, Großer Markt 1a, 19348 Perleberg, geschickt werden.
Weitere Informationen bietet die Satzung zum Bürgerhaushalt (auf der Homepage unter „Bürgerservice - Satzungen - Bürgerhaushalt“) oder Ulrike Ziebell unter Telefon 03876/781103 oder per E-Mail an buergerhaushalt@stadt-perleberg.de.

Neue Sitzgruppe am Spielplatz in Spiegelhagen mit Bürgermeister Axel Schmidt, Projekteinreicher Holger Schelle, Ortsvorsteherin von Spiegelhagen Christina Möller und Kitakinder Haus Sonnenschein. Mit den Mitteln des Bürgerhaushaltes 2023 wurde diese Sitzgruppe am Spielplatz in Spiegelhagen finanziert.
Quelle: Foto: Stadt Perleberg
Königsgrab in Seddin: So geht es 2025 weiter
Archäologen und Geschichtsinteressierte blicken gespannt auf die jüngste Entdeckung bei Seddin: Nach jahrzehntelanger Suche wurde 2024 die 3000 Jahre alte bronzezeitliche Groß-Siedlung am Königsgrab Seddin gefunden. Diese sensationelle Entdeckung sorgt für internationale Resonanz, unter anderem bei The Guardian, National Geographic und der European Association of Archaeologists (EAA).
Die Gemeinde Groß Pankow und die Region nutzen die Aufmerksamkeit, um das Königsgrab weiter zu erschließen und touristisch aufzuwerten. Geplante Highlights für 2025:
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- Januar: Namensgebung der Straße „Am Königsgrab“.
- Februar: Start des „Digitalen Archäologischen Parks“ mit einer virtuellen Darstellung des Königsgrabes.
- April/Mai: Leihfahrräder zwischen Bahnhof Groß Pankow und der Grabstätte.
- Juni/Juli: Präsentation eines Bronzezeit-Keller-Konzepts im Schlossmuseum Wolfshagen.

Die Ausgrabungen bei Seddin haben mehrere Häuser aus der Bronzezeit freigelegt.
Quelle: Julia Westermann
Märchennachmittag mit Frau Holle im Perleberger Museum
Am Freitag nach den Weihnachtsfeiertagen lud das Stadt- und Regionalmuseum Perleberg rund 50 Kinder sowie ihre Eltern und Großeltern zu einem Märchennachmittag ein. Museumsleiterin Anja Pöpplau begrüßte die Gäste, bevor Frau Holle, gespielt von Renate Groenewegen, auftrat und die Zuhörer in die Welt der Märchen entführte.
Neben Geschichten wie „Der süße Brei“ und „Die sieben Schwäne“ stellte Frau Holle auch weniger bekannte Märchen wie „Die drei Federn“ vor. Die Kinder erlebten lebendige Erzählungen über magische Gegenstände, mutige Heldinnen und die sagenhafte Welt von Frau Holles Schwestern. Eine Pause mit Kinderpunsch und Naschereien rundete den Nachmittag ab.
Am Ende gab es begeisterten Beifall. Frau Holle versprach, mit weiteren Geschichten ins Museum zurückzukehren.
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Frau Holle (Renate Groenewegen) erzählt im Foyer des Stadt- und Regionalmuseums Perleberg Märchen.
Quelle: Rolandstadt Perleberg
Kita „Waldentdecker“ in Wittenberge erhält Architekturpreis
Die Kita „Waldentdecker“ in Wittenberge wurde mit dem renommierten BDA Preis Brandenburg 2024 ausgezeichnet. Entworfen vom Berliner Architekturbüro TRU Architekten und gestaltet von capatti staubach urbane Landschaften, beeindruckt der Neubau durch moderne und nachhaltige Architektur.
Mit rund 9 Millionen Euro war die Kita die größte Einzelinvestition der Stadt Wittenberge im Bereich Kinderbetreuung. Auf 1.700 Quadratmetern bietet das Gebäude Platz für 138 Kinder in zwei Krippen- und sechs Kitagruppen. Highlights sind die Holzkonstruktion, ein ökologisches Gründach und ein zentraler Innenhof mit alten Eichen, der den Kindern naturnahe Spielmöglichkeiten bietet.

Wittenberges stellvertretende Bürgermeisterin Constanze Stehr mit Kita-Leiterin Manja Heike und Dennis Kathke, stellv. Bauamtsleiter (von links).
Quelle: Martin Ferch/Stadt Wittenberge
Winter-Rabatt: Bett+Bike sucht Unterkünfte in der Prignitz
Der Tourismusverband Prignitz und das Bett+Bike Regionalmanagement Brandenburg/Berlin starten eine Winter-Rabatt-Aktion für neue und bestehende Unterkünfte. Zwischen dem 1. Dezember 2024 und dem 31. Januar 2025 können sich Betriebe als fahrradfreundliche Unterkunft zertifizieren lassen – mit 50 Prozent Rabatt auf die Anmeldegebühr. Kleine Unterkünfte zahlen nur 50 Euro, größere 70 Euro.
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Die Anmeldung erfolgt komfortabel über das digitale Gastgeberportal unter bettundbike.de. Auch bestehende Mitglieder können dort ihre Profile aktualisieren.
Die Bett+Bike-Zertifizierung bietet Zugang zu einem starken Vermarktungsnetzwerk und garantiert geprüfte Qualität, die Radreisende schätzen. „Die Zertifizierung ist ein wichtiger Wettbewerbsfaktor in der Radreiseregion Brandenburg“, betont Jacqueline Fuhrmann, Radwegekoordinatorin und Bett+Bike-Prüferin.

Jacqueline Fuhrmann vom Tourismusverband, Fria Hagen und Volker Warning von der „Pension Elbeglück“ in Mödlich (v.l.n.r.).
Quelle: Tourismusverband Prignitz
Biotonne ab 2025 in der Prignitz: Nachhaltige Entsorgung zur Weihnachtszeit
Ab dem 1. April 2025 steht in der gesamten Prignitz die neue Biotonne für die umweltfreundliche Entsorgung von Bioabfällen zur Verfügung. Bereits 2200 Prignitzer haben sich freiwillig dafür angemeldet.
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Die Biotonne ist ein Alleskönner, insbesondere zur Weihnachtszeit: Nadeln und trockene Äste des Weihnachtsbaums, Essensreste oder unverschmutztes Tannenreisig können bequem entsorgt werden. So werden Abfälle in hochwertigen Humus umgewandelt und leisten einen Beitrag zur Nachhaltigkeit.
Wichtig: Kerzenstummel und Styropor-Rohlinge gehören in den Restmüll, während Rohlinge aus Naturmaterial in die Biotonne dürfen. Anmeldungen sind online unter www.landkreis-prignitz.de/de/biotonne möglich.

Biotonne ab 2025 in der Prignitz: Nachhaltige Entsorgung zur Weihnachtszeit.
Quelle: Landkreis Prignitz
Weihnachtssingen an der Geschwister-Scholl-Grundschule in Perleberg
Das traditionelle Weihnachtssingen der Geschwister-Scholl-Grundschule brachte am letzten Schultag vor den Ferien alle 365 Schüler, ihre Lehrer und Betreuer sowie Eltern und Großeltern auf dem neu gestalteten Schulvorplatz zusammen. Vor den vier großen Adventskerzen sorgten ältere Schüler mit dem Lied „Kleiner Trommler“ und der Chor mit „Mitten in der Nacht“ von Rolf Zuckowski für vorweihnachtliche Stimmung. Auch die jüngeren Schüler begeisterten mit „Sind die Lichter angezündet“.
Musiklehrerin Sylvia Brudereck begrüßte die Anwesenden und hob die Premiere auf dem neuen Vorplatz hervor. Nach dem gemeinsamen Singen starteten die Klassen in vielfältige Weihnachtsprojekte, darunter Basteln, ein Weihnachtsmarktbesuch und ein Lampionumzug.
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Die vier Adventskerzen vor der Schule bieten das vorweihnachtliche Ambiente für das Weihnachtssingen.
Quelle: Stadt Perleberg
Straßburger Straße in Pritzwalk freigegeben
Am Donnerstag, 19. Dezember, wurde die sanierte Straßburger Straße in Pritzwalk mit einem kleinen Straßenfest offiziell eröffnet. Trotz des ungemütlichen Wetters nutzten viele Anwohner die Gelegenheit, bei Kaffee und Punsch mit Vertretern der Stadtverwaltung und Bürgermeister Ronald Thiel ins Gespräch zu kommen.
Seit Ende April wurden die rund 300 Meter Straße in mehreren Abschnitten grundlegend saniert. Die Arbeiten umfassten die Erneuerung der Regenentwässerung, die Verlegung von 600 Metern Bordsteinen, 1530 Quadratmetern Betonpflaster für die Fahrbahn und 350 Quadratmetern für den Fußweg sowie die Installation von 13 neuen Straßenleuchten.
Die Gesamtkosten von 557.000 Euro wurden aus dem städtischen Haushalt und einem Mehrbelastungsausgleich finanziert. Die Bauleitung lag beim Ingenieurbüro Hinze, den Straßenbau übernahm die RZ Pritzwalker Bau GmbH, und die Finke Elektro GmbH sorgte für die neue Straßenbeleuchtung. Die Stadtwerke Pritzwalk und der Wasser- und Abwasserzweckverband waren ebenfalls beteiligt.

Mit dem Durchschneiden des Eröffnungsbandes wurde die Straßburger Straße feierlich freigegeben.
Quelle: Beate Vogel/Stadt Pritzwalk
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Stadtverwaltung Wittenberge sammelt Spenden für SOS Hundehilfe
Im Rahmen des lebendigen Adventskalenders lud die Stadtverwaltung Wittenberge am 10. Dezember zu einer besonderen Aktion ein. Neben einer Rathausführung mit Stadtführerin Marika Weise und einem abendlichen Blick vom Rathausturm, hatten Mitarbeiterinnen des Hauptamtes Kuchen gebacken, um Spenden für den Verein SOS Hundehilfe Prignitz zu sammeln.
Die Aktion erbrachte 100 Euro, die am Donnerstag, 19. Dezember, von der stellvertretenden Bürgermeisterin Constanze Stehr und Mitarbeiterin Nancy Jirjahn an die Vereinsvorsitzende Cornelia Grothe übergeben wurden. Der Verein betreut im Auftrag der Stadt die Tierauffangstation in Wittenberge.

Mitarbeiterin Nancy Jirjahn, Vereinsvorsitzende Cornelia Grothe und stellv. Bürgermeisterin Constanze Stehr.
Quelle: Martin Ferch/Stadt Wittenberge
Spende für die Jugendfeuerwehren in Pritzwalk
Die E.DIS Netz GmbH aus Fürstenwalde/Spree spendete 18 D-Schläuche des Typs Ziegler Silberfuchs sowie Arbeits- und Bastelmaterialien an die Jugendfeuerwehren der Freiwilligen Feuerwehr Pritzwalk. Die Fachgebietsleiterin für Ordnung, Sicherheit und Brandschutz, Inka Czichos, überreichte die Spende am Dienstagabend in Wilmersdorf.
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Die Jugendfeuerwehren erhielten die Materialien als Dank für ihre Unterstützung bei der Nikolausrettung am Pritzwalker Rathaus am 5. Dezember.

Freuen sich für alle mit: In Wilmersdorf nahmen die Mitglieder der Jugendfeuerwehr die Spende der E.DIS Netz GmbH entgegen.
Quelle: Anna-Jasmin Hartinger/Stadt Pritzwalk
Sanierung der Liebigstraße in Wittenberge offiziell abgeschlossen
Die Sanierung der Liebigstraße zwischen Tivolistraße und Planstraße in Wittenberge ist abgeschlossen. Der 220 Meter lange Abschnitt erhielt eine neue Asphaltdecke, während Grundstückszufahrten und Pkw-Stellplätze aus Granitkleinpflaster erneuert wurden. Auch Gehwege, Straßenbeleuchtung, Markierungen und Regenentwässerung wurden modernisiert. Entlang des Grünstreifens wurden zudem 12 neue Bäume gepflanzt. Die Verkehrsfreigabe erfolgte bereits vor einigen Monaten.

Die Liebigstraße in Wittenberge
Quelle: Martin Ferch/Stadt Wittenberge
Wittenberge: Bürgermeister gratuliert Lisa Christel zum 100. Geburtstag
Am Donnerstag, 19. Dezember, gratulierten Bürgermeister Oliver Hermann und der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, Karsten Korup, Frau Lisa Christel zu ihrem 100. Geburtstag. Die Jubilarin, geboren am 7. Dezember 1924 bei Hannover, lebt seit 1947 mit ihrem Ehemann Paul in Wittenberge. Das Paar, unterstützt von Tochter Regina und einem Pflegedienst, wohnt noch immer in ihrem gemeinsamen Haus.
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Paul Christel, 98, engagierte sich über 50 Jahre im Eisenbahnersportverein und wurde dafür 2016 ins Ehrenbuch der Stadt eingetragen. Bürgermeister Hermann wünschte Lisa Christel viel Gesundheit und kündigte einen erneuten Besuch im nächsten Jahr an. In zwei Jahren feiert auch Paul Christel seinen 100. Geburtstag.

Stadtverordnetenvorsitzender Karten Korup (I.) und Bürgermeister Oliver Herman mit Paul und Lisa Christel.
Quelle: Antje Kranz/Stadt Wittenberge
Schulerweiterung der Elblandgrundschule in Wittenberge im Zeitplan
Die Bauarbeiten zur Erweiterung des Hortes an der Elblandgrundschule in Wittenberge verlaufen planmäßig. Seit August 2023 wird an dem 235 Quadratmeter großen Anbau gearbeitet, dessen Rohbau bereits steht. Die Dacharbeiten sind fast abgeschlossen.
Im Innenbereich entstehen vier neue Räume, die ab Sommer 2025 Platz für 247 Kinder bieten. Auch der Flur zur Allendehalle wird erweitert, um eine Verbindung zum bestehenden Hort zu schaffen.
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Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 1,174 Millionen Euro. Die Stadt hat Fördermittel aus dem Programm „Investitionsprogramm Ganztag“ beantragt und trägt einen Eigenanteil von 10 Prozent. Bereits 2022 wurde der erste Teil des Erweiterungsbaus fertiggestellt.

Fortschritt auf der Baustelle: Der Rohbau des neuen Hortgebäudes an der Elblandgrundschule steht bereits, die Fertigstellung ist für Sommer 2025 geplant.
Quelle: Martin Ferch/Stadt Wittenberge
Pritzwalk: 55.000 Euro für 26 Vereine vergeben
Die Stadt Pritzwalk hat in diesem Jahr insgesamt 55.000 Euro Fördermittel an 26 Vereine ausgeschüttet. 16 Sportvereine erhielten dabei rund 45.000 Euro, während 10 weitere Vereine aus den Bereichen Wohlfahrt, Kultur und Jugendhilfe mit knapp 10.000 Euro unterstützt wurden.
Über 4.000 Euro flossen gezielt in die Förderung von Kindern und Jugendlichen. Die Gelder wurden unter anderem für Investitionen, Jubiläen und Veranstaltungen verwendet. Gefeiert wurden dabei unter anderem 30 Jahre Reit- und Fahrverein Preussen Pritzwalk, 110 Jahre Kleintierzuchtverein und 10 Jahre Kunst Freunde Pritzwalk.
Bei einer Feierstunde im Museumscafé würdigte Bürgermeister Ronald Thiel das ehrenamtliche Engagement der Vereinsmitglieder und betonte die Wichtigkeit der Vereinsförderung. Vereine können bis zum 30. August 2025 Anträge für Zuschüsse im Haushalt 2026 einreichen. Infos unter: www.pritzwalk.de/Vereine.
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Vertreter aus Pritzwalker Vereinen waren am Dienstag ins Museumscafé eingeladen.
Quelle: Beate Vogel/Stadt Pritzwalk
Mitwirkende für Broadway-Oper in Perleberg gesucht
Die Lotte Lehmann Akademie plant zum Brandenburg-Tag 2025 eine Premiere: Am 12. September wird die Broadway-Oper „Street Scene“ von Kurt Weill auf dem Großen Markt in Perleberg aufgeführt, begleitet von den Brandenburger Symphonikern unter Andreas Spering.
Für die Großproduktion werden Solisten, Chormitglieder, Schauspieler und Statisten ab 14 Jahren aus der Region gesucht. Interessierte können sich bis zum 31. Januar 2025 per E-Mail an info@lottelehmann-perleberg.de anmelden und sollten Name, Alter und eine Rückrufnummer angeben.
Die Vorbereitung umfasst Gesangscoaching, Proben sowie Körper- und Bühnentraining. Ein kostenloser Workshop findet am 15. und 16. Februar 2025 statt. Weitere Infos unter: www.lottelehmann-perleberg.de.
Historischer Kupferstich für Stadt- und Regionalmuseum Perleberg
Das Stadt- und Regionalmuseum Perleberg hat am Montag, 16. Dezember, ein wertvolles Geschenk erhalten: Jens Nering übergab dem Museum einen seltenen Kupferstich von Christoph Riegel (1648–1714), der eine Ansicht der Stadt Perleberg aus dem 17. Jahrhundert zeigt. Das Werk erschien 1687 im Buch „Ausführliche und Grundrichtige Beschreibung des ganzen Elb-Stroms“.
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Neben dem Kupferstich übergab Nering weitere historische Dokumente und Fotos, darunter eine Originaldruckplatte von 1850, Impfbescheinigungen aus dem Jahr 1900 und ein Fotoalbum der Kaufmannsfamilie Fritze. Bürgermeister Axel Schmidt würdigte das Engagement Nerings, der sich seit Jahren für die Heimatgeschichte einsetzt und künftig als Stadtführer aktiv sein wird.
Museumsleiterin Anja Pöpplau betonte die Bedeutung des Kupferstichs, der zentrale Gebäude und die Stadtmauer Perlebergs in ihrer ursprünglichen Form zeigt.

Museumsleiterin Anja Pöpplau mit dem Kupferstich in der Hand sowie Jens Nering (links) und Bürgermeister Axel Schmidt vor dem bekanntesten Kupferstich Perlebergs von Matthäus Merian. Museumsleiterin Anja Pöpplau mit dem Kupferstich in der Hand sowie Jens Nering (links) und Bürgermeister Axel Schmidt vor dem bekanntesten Kupferstich Perlebergs von Matthäus Merian.
Quelle: Rolandstadt Perleberg
Sanierte Feldstraße in Lindenberg feierlich eröffnet
Die Bewohner des Wittenberger Ortsteils Lindenberg freuen sich über die erfolgreiche Sanierung der Feldstraße. Bürgermeister Oliver Hermann übergab am Montag, 16. Dezember, den 390 Meter langen Straßenabschnitt feierlich der Öffentlichkeit.
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Das Projekt, gefördert mit 90 Prozent Leader-Mitteln, kostete rund 580.000 Euro. Von Mai bis Dezember wurde die alte Asphaltschicht erneuert, Pflasterstreifen und eine Bankettbefestigung angelegt. Zudem wurden Straßenbeleuchtung und Entwässerung modernisiert sowie ergänzende Pflanzungen durchgeführt.

Bürgermeister Oliver Hermann übergab die sanierte Straße gemeinsam mit Thorsten Beckendorf, Vorsitzender des Ortsbeirates Lindenberg, Einwohnerinnen und Einwohnern sowie Vertretern der beteiligten Firmen.
Quelle: Martin Ferch/Stadt Wittenberge
Frühjahrssemester 2025 bei der KVHS Prignitz
Die Kreisvolkshochschule Prignitz startet im Januar 2025 ins Frühjahrssemester mit einem vielfältigen Kursangebot. Von Pilates und Yoga über Englischkurse bis hin zu Ernährungstipps – Anmeldungen sind ab sofort möglich.
Überblick:
- Pilates: 07.01.–18.02. (6x Di), Pritzwalk, 17:00–18:00 Uhr
- Qigong am Abend: 09.01.–27.03. (11x Do), Perleberg, 18:00–19:00 Uhr
- Hatha-Yoga: Ab 13.01., Wittenberge (Mo) und Perleberg (Do)
- Englisch Grundkurs II/4 (A2): 13.01.–12.05. (15x Mo), Pritzwalk, 17:00–18:30 Uhr
- Dance-Effects: 13.01.–07.04. (12x Mo), Wittenberge, 18:30–19:30 Uhr
- Häkelkurs für Anfänger/innen: 22.01.–02.04. (10x Mi), Bad Wilsnack, 19:30–21:00 Uhr
- Online-Kurs „Immunpower auf dem Teller“: 28.01. (1x Di), 18:00–19:30 Uhr
Anmeldung und Infos: www.kvhs-prignitz.de oder direkt bei der KVHS Prignitz.
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Weihnachtsbriefe von Schülern für Senioren in Perleberg
In Perleberg haben mehr als 600 Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 8 ein besonderes Weihnachtsprojekt umgesetzt: Unter dem Motto „Ein Brief für dich“ verfassten sie handgeschriebene Weihnachtsbriefe für pflegebedürftige Senioren der Stadt.
Initiatorin Nicole Lindemann, Koordinatorin des Projekts „Pflege vor Ort“, möchte mit der Aktion nicht nur weihnachtliche Freude verbreiten, sondern auch Einsamkeit bekämpfen. Die Briefe werden mit Unterstützung lokaler Pflegeanbieter bis zum 24. Dezember an die Senioren verteilt.
„Die Kinder sind stolz darauf, etwas Gutes zu tun, und es fördert den Austausch zwischen Jung und Alt“, so Lindemann. Dieses Projekt zeigt, wie kleine Gesten große Wirkung entfalten können – eine Erinnerung daran, dass niemand in der Weihnachtszeit allein sein sollte.

Beteiligte Schüler der Rolandschule präsentieren ihre Briefe.
Quelle: Rolandschule Perleberg
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Weihnachtliche Zeitreise im Torwächterhaus in Wittenberge
Am Sonntag, 8. Dezember, lud das Stadtmuseum Perleberg zu einer besonderen Veranstaltung ins Torwächterhaus am Steintor ein. Unter dem Titel „Weihnachtliche Zeitreise der Ernährung“ bot das Programm rund 20 Gästen eine Mischung aus Geschichte, Kulinarik und Literatur.
Museumsleiter Marcel Steller eröffnete den Nachmittag mit einem Kurzvortrag zur Entwicklung der Esskultur. Anschließend backten die Teilnehmer unter Anleitung von Mira Lange, Inhaberin des Cafés Blütezeit in Wittenberge, Oblaten-Lebkuchen, die für weihnachtliche Düfte sorgten.
Für den literarischen Rahmen las Bibliotheksleiterin Carolin Renkewitz bekannte und unbekannte Weihnachtsgeschichten von Astrid Lindgren.

Weihnachtliche Düfte und Geschichten: Während die selbstgebackenen Lebkuchen im Ofen waren, lauschten die Gäste stimmungsvollen Weihnachtsgeschichten von Astrid Lindgren.
Quelle: Stadtmuseum Wittenberge
Weihnachtsmarkt und geänderte Wochenmarkttermine in Perleberg
Der Perleberger Weihnachtsmarkt findet ab Mittwoch, 18. Dezember, auf dem Großen Markt statt. Daher wird der Wochenmarkt am Donnerstag, 19. Dezember, auf den Schuhmarkt verlegt. Er beginnt um 8 Uhr. Der Wochenmarkt am 26. Dezember entfällt aufgrund des Feiertags.
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Für frischen Fisch sorgt die Fischerei Babke aus Roggenthin. Sie verkauft Karpfen und andere Fischspezialitäten am 23., 24., 30. und 31. Dezember von 7 bis 13 Uhr auf dem Großen Markt. Der erste Wochenmarkt im neuen Jahr bietet ein kleineres Sortiment und findet am 2. Januar statt.
100 Jahre Prosch in Perleberg: Jubiläum mit besonderem Geschenk gefeiert
Die Firma Ed. Prosch KG feiert das 100-jährige Bestehen ihrer Perleberger Filiale. Zum Jubiläum schenkte die Unternehmerfamilie der Stadt einen persischen Eisenholzbaum, der symbolisch für die traditionsreiche Firmengeschichte steht. Ein Findling mit der Inschrift „Eisenholzbaum. Pflanzung anlässlich des 100-jährigen Filialjubiläums“ ergänzt das Geschenk.
Der Baum wurde auf dem ehemaligen Busbahnhof an der Wittenberger Straße gepflanzt – unweit des Gründungsstandorts der Filiale im Jahr 1924. Bürgermeister Axel Schmidt bedankte sich bei Hartmut, Carsten und Matthias Prosch für ihr Engagement in der Rolandstadt und sieht den Baum als Beginn der Neugestaltung der Wittenberger Straße.
Die Firma Ed. Prosch KG wurde 1863 in Grabow gegründet und hat sich seitdem zu einem Fachhandel für Stahl, Dachabdeckungen, Sanitär und Werkzeuge entwickelt. „So lange der Bedarf da ist, wird es die Firma geben“, betonte Senior-Komplementär Hartmut Prosch optimistisch.
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Freuen sich über den Jubiläumsbaum an der Wittenberger Straße: Carsten Prosch, Antje Hartwig, Bürgermeister Axel Schmidt, Hartmut Prosch und Matthias Prosch (v.l.n.r.).
Quelle: Rolandstadt Perleberg
Aufwertung der Bahnstraße in Wittenberge gestartet
In der nördlichen Bahnstraße in Wittenberge zwischen Wilhelm- und Goethestraße werden derzeit elf Gleditschien gepflanzt, um das Straßengrün zu ergänzen. Die Maßnahme ist Teil der Neugestaltung der Innenstadt und wird durch das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ) unterstützt. Zudem entstehen dort 40 neue Fahrradbügel, die Radfahrern zusätzliche Abstellmöglichkeiten bieten.
Im Rahmen des Umbaus wurde bereits die Bordsteinkante am Paul-Lincke-Platz abgesenkt, was die Barrierefreiheit – insbesondere für den Wochenmarkt – verbessert. Der Markt ist in diesem Jahr vor das Kultur- und Festspielhaus umgezogen.
Weitere Maßnahmen folgen: Anfang 2025 wird ein neuer Stromkasten für Veranstaltungen an der Ecke Bahnstraße/Zimmerstraße installiert. Auch die Bürgerbeteiligung zeigte Wirkung: Sechs neue Spielelemente, darunter ein Wasserstrudel und Tic Tac Toe, wurden ausgewählt und sollen bald in der Bahnstraße installiert werden. Zusätzlich ist die Erweiterung von Sitzgelegenheiten mit Begrünung geplant, etwa durch Baumbänke unter Platanen.
Die Stadt lädt weiterhin zur Mitgestaltung ein: Interessierte können Patenschaften für Spielgeräte, Sitzmöbel oder Begrünung übernehmen. Informationen gibt es in der Ansprech.Bar, Bahnstraße 79.
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Neue Gleditschien und Fahrradbügel in der Bahnstraße: Die Umgestaltung wertet die Innenstadt auf und bietet mehr Grün sowie zusätzliche Abstellmöglichkeiten für Fahrräder.
Quelle: Martin Ferch/Stadt Wittenberge
Müllentsorgung 2025: Landkreis Prignitz veröffentlicht Termine
Die Müllentsorgungstermine für 2025 im Landkreis Prignitz sind am 12. Dezember im Amtsblatt Nr. 64 erschienen. Dieses wurde am 14. Dezember mit der Wochenzeitung „Wochenspiegel“ an alle Haushalte verteilt. Zusätzlich liegt es in den Verwaltungen der Gemeinden und online unter www.landkreis-prignitz.de bereit.
Das Amtsblatt enthält die Termine für die Restmüll-, Papier- und Gelbe-Sack-Entsorgung. Tourenpläne für Schadstoff- und Biomüllabfuhr folgen im ersten Quartal 2025 in einem weiteren Amtsblatt. Änderungen bei Abfuhrtagen und Feiertagsverschiebungen sind in den Terminlisten berücksichtigt.
Ab sofort können alle Entsorgungstermine online unter „Wirtschaft & Umwelt > Abfallkalender“ individuell zusammengestellt oder per Abfall+-App verwaltet werden. Fragen zur Gelbe-Sack-Entsorgung richten Sie an die Firma Becker Umweltdienste GmbH, Tel.: 03877/92420, E-Mail: info@beckerumweltdienste.de.
Gründung der Kinderfeuerwehr in Wittenberge
Am Samstagvormittag, 14. Dezember, wurde auf der Feuerwache Wittenberge die Kinderfeuerwehr gegründet. Ortswehrführer Robert Kaliske und Bürgermeister Oliver Hermann unterzeichneten gemeinsam mit Stadtwehrführer Lars Wirwich die Gründungsurkunde. Im Rahmen der Zeremonie erhielten die ersten fünf Mitglieder ihre Aufnahmeurkunden, überreicht von Ortsjugendwartin Christin Linse.
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Dank für die Unterstützung bei den Vorbereitungen ging an die Volks- und Raiffeisenbank Prignitz e.G. sowie das Hotel Prignitz. Der Kreisfeuerwehrverband und Stadtparlamentarier gratulierten und überreichten Spenden.
Nach der Feier mit Bratwurst und Spielangeboten wuchs die Mitgliederzahl der Kinderfeuerwehr bereits auf zehn. Offiziell startet die Gruppe am 3. Januar 2025 als Teil der Jugendfeuerwehr.

Ortswehrführer Robert Kaliske und Bürgermeister Oliver Hermann unterzeichneten gemeinsam mit Stadtwehrführer Lars Wirwich die Gründungsurkunde.
Quelle: Feuerwehr Wittenberge
Entwurf für Teilplan „Windenergienutzung“ liegt aus
Der Entwurf des Sachlichen Teilplans „Windenergienutzung (2024)“ der Region Prignitz-Oberhavel wird vom 18. Dezember 2024 bis 18. März 2025 öffentlich ausgelegt. Interessierte können den Plan inklusive Umweltbericht und weiteren Unterlagen bei der Prignitzer Kreisverwaltung, Bergstraße 1, Raum 244, in Perleberg einsehen.
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Die Einsicht ist montags, mittwochs und donnerstags von 9 bis 15 Uhr, dienstags bis 18 Uhr und freitags bis 12 Uhr möglich. Zusätzlich sind die Unterlagen online unter www.prignitz-oberhavel.de verfügbar.
Stellungnahmen können während des genannten Zeitraums per E-Mail an beteiligung@prignitz-oberhavel.de, postalisch an die Regionale Planungsgemeinschaft in Neuruppin oder persönlich bei der Kreisverwaltung abgegeben werden.
Weihnachtlicher Lichterglanz an der Rolandschule in Perleberg
Am 27. November lud die Rolandschule in Perleberg rund 600 Besucher zu ihrem zweiten Lichterglanzfest ein. Unter dem Motto „Traditionsbewusst und modern“ bot die Schule ein vielfältiges Programm: Flötenkonzert, Lichtertanz, Gedichtvorträge und ein Laternenumzug durch die Stadt, angeführt von der Jugendfeuerwehr.
Auf dem Schulhof gab es kulinarische Stände, eine Feuerschale für Stockbrot und einen Töpfermarkt. Kinder konnten im Hort basteln, naturwissenschaftliche Experimente erleben oder Märchen lauschen. Die Einnahmen kamen dem Förderverein der Schule zugute. Die nächste Ausgabe ist für Ende November 2025 geplant.

Unter dem Motto „Traditionsbewusst und modern“ bot die Schule ein vielfältiges Programm: Flötenkonzert, Lichtertanz, Gedichtvorträge und ein Laternenumzug durch die Stadt, angeführt von der Jugendfeuerwehr.
Quelle: Rolandschule Perleberg
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Don Kosaken Chor begeistert im Ev. Stift Marienfließ
Ein beeindruckendes Konzert des Don Kosaken Chors Wanja Hlibka verzauberte am 11. Dezember die Besucher des Ev. Stifts Marienfließ. Die elf Sänger entführten das Publikum mit einer Mischung aus kraftvollen und sanften Stücken auf eine musikalische Reise voller Emotionen und hinterließen bleibende Eindrücke.
In der Pause genossen die Gäste Glühwein, heißen Apfelsaft und selbstgebackene Kekse, was die festliche Atmosphäre perfekt abrundete. Der emotionale Höhepunkt des Abends war die Darbietung von „O du fröhliche“, gefolgt von der gemeinsamen Zugabe „Gute Abend, gute Nacht“.

Don Kosaken Chor Wanja Hlibkaim Ev. Stift Marienfließ Don Kosaken Chor begeistert im Ev. Stift Marienfließ.
Quelle: Stift Marienfließ
Tischtennis-Urgestein Konrad Phillips in Wittenberge geehrt
Eine besondere Ehrung erhielt Konrad Phillips anlässlich seines 80. Geburtstags am 11. Dezember. Bürgermeister Oliver Hermann sowie Vertreter des ESV 1888 Wittenberge e.V., Thorsten Beckendorf und Steffen Pöhl, gratulierten dem langjährigen Vereinsmitglied im Hotel & Brauhaus „Alte Ölmühle“. Im Kreise seiner Familie trug sich Phillips in das Ehrenbuch der Stadt Wittenberge ein – eine Würdigung seines jahrzehntelangen Engagements für den Tischtennissport in Wittenberge und der gesamten Prignitz.
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Seit 1993 ist Konrad Phillips aktives Mitglied des ESV Wittenberge. 1996 übernahm er die Rolle des Mannschaftskapitäns in der Kreisklasse Herren Prignitz und wurde 1998 als Übungsleiter im Nachwuchsbereich tätig, wo er junge Talente förderte. Von 2006 bis 2016 prägte er als Vorsitzender des Kreisfachverbandes Prignitz maßgeblich die Entwicklung des Tischtennissports und war zusätzlich von 2006 bis 2009 als Sportwart tätig.
Für seine Verdienste wurde Phillips mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit der Bronze-Ehrung des ESV Wittenberge und der Gold-Ehrung des Kreissportbundes (2004) sowie der Silbernen Ehrennadel des Tischtennisverbandes Brandenburg (2016). Bis heute ist er ein unverzichtbares Mitglied des Vereinslebens.

Konrad Phillips trug sich ins Ehrenbuch der Stadt Wittenberge ein.
Quelle: Martin Ferch/Stadt Wittenberge
LAGA-Plätzchen auf dem Weihnachtsmarkt in Wittenberge
Mittwoch wurde der Weihnachtsmarkt in Wittenberge um 15 Uhr feierlich eröffnet, und die Besucher erlebten eine besondere Überraschung. Bürgermeister Oliver Hermann schnitt traditionell den Stollen der Bäckerei Erfert an, während Ernst Volkhardt, Geschäftsführer der Landesgartenschau 2027, mit seinem Team eine weihnachtliche Aktion präsentierte.
Insgesamt 500 Plätzchen, liebevoll mit dem LAGA-Logo verziert, wurden verteilt. Die köstlichen Mandelsterne, angefertigt von Bäckermeister Götz, waren bei den Gästen sehr beliebt.
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Ernst Volkhardt nutzte die Gelegenheit, mit den Wittenbergerinnen und Wittenbergern ins Gespräch zu kommen. Gemeinsam tauschte man Ideen und Wünsche für die Landesgartenschau 2027 aus und stimmte sich schon jetzt auf das bevorstehende Großereignis ein.

Ernst Volkhardt und Ann Stürzebecher verteilen Laga-Kekse im Tausch gegen eine Idee zur Landesgartenschau 2027.
Quelle: Jens Wegner
Clown-Duo Tacki & Noisly auf Weihnachtstour durch die Prignitz
Mit ihrem Programm „Weihnachten fällt nicht aus“ sorgen die Clowns Tacki & Noisly für Begeisterung bei den jüngsten Prignitzern. Das vom Prignitzsommer geförderte Stück war bereits in mehreren Orten der Region, darunter Demerthin, Wolfshagen und Kuhsdorf, zu sehen und bot Kindern nicht nur viel Spaß, sondern auch Gelegenheit zum Mitmachen.
Die Tournee führt noch durch weitere Orte – eine perfekte Einstimmung auf die Weihnachtszeit!
Kommende Termine:
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- 14.12., 11.00 Uhr, Kolrep (Gemeindehaus)
- 15.12., 10.00 Uhr, Gerdshagen (Gemeindehaus)
- 16.12., 16.00 Uhr, Quitzow (Kirche)
- 18.12., 16.30 Uhr, Karstädt (ehem. Gemeindehaus)

Tacki & Noisly sorgten in Kuhsdorf dafür, dass Weinachten nicht ausfällt.
Quelle: Natalie Ellenrieder/Landkreis Prignitz
Neue Bücherbeutel für kleine Lesefüchse
Die Vorschüler der Pritzwalker Kita Villa Berti erhielten in der Stadtbibliothek Pritzwalk neue Bücherbeutel im Rahmen der Leseförderaktion „BIBFuchs – Ich werde ein Lesefuchs“. Die Beutel wurden von Marktbereichsleiter Axel Peters und Regionalbereichsleiter Jörg Gruhl von der Sparkasse Prignitz überreicht.
Stellvertretend für 585 Kinder in der Prignitz nahmen fünf Kinder die Baumwolltaschen mit dem orangefarbenen Fuchs entgegen. Die Aktion „BIBFuchs“ wird seit 2005 von den Bibliotheken im Netzwerk Prignitz angeboten, darunter Pritzwalk, Perleberg und Wittenberge. Sie soll Vorschulkindern den Zugang zur Bibliothek erleichtern und sie spielerisch ans Lesen heranführen.
In der aktuellen Saison nehmen etwa 100 Kinder aus Pritzwalk und Umgebung teil. Neben Vorlesen, Basteln und Spielen entdecken die Kinder, wie eine Bibliothek funktioniert. Die Sparkasse Prignitz ist seit Beginn der wichtigste Förderer der Aktion.
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Stolze Lesefüchse: Die Vorschulkinder aus der Villa Berti bekamen ihre BIBFuchs-Beutel im Beisein von Bibliotheksleiterin Sandra Busch, Marktbereichsleiter Axel Peters und Regionalbereichsleiter Jörg Gruhl (l.), beide von der Sparkasse Prignitz.
Quelle: Lena-Sophie Redlin/Stadt Pritzwalk
Vorweihnachtliches Konzert der Kreismusikschule Prignitz
Die Kreismusikschule Prignitz lädt am Freitag, 13. Dezember, zu einem stimmungsvollen vorweihnachtlichen Konzert ein. Es findet im Konzert- und Ballettsaal der Musikschule in Perleberg, Eichenpromenade 3, statt. Beginn ist um 18 Uhr, der Einlass startet ab 17.45 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Die Schülerinnen und Schüler präsentieren gemeinsam mit ihren Lehrkräften ein etwa einstündiges Programm mit weihnachtlichen, solistischen und kammermusikalischen Beiträgen. Zudem werden an diesem Abend Schüler für bestandene Prüfungen geehrt. Der Förderverein der Musikschule würdigt dabei besondere Leistungen.
Rathaus öffnet Kalendertürchen beim lebendigen Adventskalender
Am Dienstag, 10. Dezember, lud das Rathaus in Wittenberge im Rahmen des lebendigen Adventskalenders zu einem besonderen Rundgang ein. Stadtführerin Marika Weise, als Ackerbürgerin Mathilde verkleidet, führte die Gäste durch das historische Gebäude.
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Zu den Stationen gehörten der Ratskeller, der ab 2025 das Stadtarchiv beherbergen wird, der kleine Trausaal, der Sitzungssaal und das Büro des Bürgermeisters. Ein Höhepunkt war der Blick vom Rathausturm auf die beleuchtete Stadt.
Im Anschluss genossen die Besucher selbst gebackenen Kuchen und Kaffee, wobei Spenden für den Verein SOS Hundehilfe Prignitz gesammelt wurden. Die Stadtverwaltung kündigte zudem ein Event am 28. Juni 2025 an, bei dem das 111-jährige Rathausjubiläum und die neuen Archivräume gefeiert werden.

Das Rathaus in Wittenberge öffnet Kalendertürchen beim lebendigen Adventskalender.
Quelle: Martin Ferch/Stadt Wittenberge
Oberschule Wittenberge gewinnt Preis beim Kreativwettbewerb „Unsere Schule lebt“
Die Oberschule Wittenberge gehört zu den Gewinnern des ersten Kreativwettbewerbs „Unsere Schule lebt“, veranstaltet vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS). Am 2. Dezember 2024 erhielten Schulleiter David Pichanski, Kunstlehrer Eyk Menke und Schülerinnen des aktuellen Wahlunterrichtskurses Kunst in der Brandenburger Landesvertretung in Berlin eine Urkunde und ein Preisgeld von 1.000 Euro. Überreicht wurde die Auszeichnung von Bildungsminister Steffen Freiberg und Staatssekretärin Claudia Finke.
Prämiert wurde ein Imagefilm über die Schule, der im vergangenen Schuljahr im Kunstunterricht entstanden ist. In dem über vier Minuten langen Video wird die Schulform vorgestellt und das Angebot der Schule erläutert, die von mehr als 300 Schülerinnen und Schülern besucht wird. Zielgruppe des Films sind unter anderem Eltern, die eine passende weiterführende Schule für ihre Kinder suchen. Der Film ist auf der Schulhomepage unter Imagefilm 2023 | Oberschule-Wittenberge verfügbar.
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Das Preisgeld soll in neue kreative Projekte investiert werden, darunter weitere Kurzfilme, erklärte Schulleiter Pichanski. Der Wettbewerb ist Teil der Kampagne „Lehren.Leben.Brandenburg.“ und soll Schulen die Möglichkeit geben, ihre Besonderheiten zu präsentieren. Insgesamt nahmen rund 60 Schulen teil, von denen 13 ausgezeichnet wurden. Ein Zusammenschnitt der prämierten Beiträge ist auf dem YouTube-Kanal des MBJS zu sehen.

Bildungsminister Steffen Freiberg (hinten l.) und Staatssekretärin Claudia Zinke (r.) übergaben der Delegation aus Wittenberge, bestehend aus acht Schülerin sowie Schulleiter David Pichanski (hinten M.) und Kunstlehrer Eyk Menke (hinten r.) die Urkunde.
Quelle: Alexander Engels / MBJS
Containerstellplatz in Pritzwalk Nord versetzt: Verkehrssituation entschärft
Die Stadt Pritzwalk hat den Containerstellplatz in der Straße Am Ring in Pritzwalk Nord ein Stück in Richtung Meyenburger Tor verlegt. Grund für die Maßnahme war die Behinderung von Bussen der Arge Prignitzbus beim Abbiegen von der Wohngebietsstraße aus Richtung Nordstraße. Parkende Autos, deren Fahrer Glas oder Papier entsorgten, sorgten regelmäßig für Platzmangel. Mit der neuen Position des Stellplatzes ist die Verkehrssituation nun entschärft.

Der Containerstellplatz in der Straße Am Ring in Pritzwalk wurde versetzt.
Quelle: Beate Vogel/Stadt Pritzwalk
Neujahrskonzert mit dem Landespolizeiorchester: Benefiz für Obdachlosenunterkunft Groß Pankow
Am Samstag, 11. Januar 2025, lädt das Landespolizeiorchester Brandenburg um 16 Uhr zur „Neujahrs-Film-Gala“ ins Kultur- und Festspielhaus Wittenberge ein. Das Konzert, das von der Prignitzer Kreisverwaltung, dem Polizeipräsidium Land Brandenburg und dem Kultur- und Festspielhaus gemeinsam veranstaltet wird, bietet Filmmusik-Highlights für einen guten Zweck: Die Spenden kommen der AWO Obdachlosenunterkunft in Groß Pankow zugute.
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Die Unterkunft, die Platz für 13 Personen bietet, soll mit dem Spendengeld eine dringend benötigte Sitz- und Aufenthaltsgelegenheit im Garten erhalten. Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten.
Spendenkonto:
AWO-Arche Prignitz gGmbH
IBAN: DE74 1605 0101 1311 0098 99
BIC: WELADED1PRP
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Verwendungszweck: Benefizkonzert
Tickets sind im Kultur- und Festspielhaus Wittenberge erhältlich.

Sabrina Schmidt (l.) und Dietra Schwarz betreuen die Obdachlosen Menschen und helfen Ihnen bei ihren Anliegen. Sie leisten aber auch präventive Arbeit. Sabrina Schmidt (l.) und Dietra Schwarz betreuen die Obdachlosen Menschen und helfen Ihnen bei ihren Anliegen. Sie leisten aber auch präventive Arbeit.
Quelle: Bernd Atzenroth/Landkreis Prignitz
Eine weitere Treibjagd in der Prignitz
Zwischen Schönhagen und Steffenshagen (beides Stadt Pritzwalk) steht am Freitag, 13. Dezember, eine weitere Treibjagd an. Deswegen müssen Verkehrsteilnehmer an jenem Tag zwischen 8 und 12 Uhr auf der Landesstraße L111 zwischen beiden Orten vorsichtig fahren.
Gehwegsanierung in Pritzwalk-Nord abgeschlossen
Die Stadt Pritzwalk hat im Wohngebiet Pritzwalk-Nord rund 300 Meter Gehweg erneuern lassen. Bürgermeister Ronald Thiel setzte gemeinsam mit Anwohnern und Verantwortlichen den symbolischen Schlussstein mit der Jahreszahl 2024. Die Maßnahme umfasste insgesamt 1.300 Quadratmeter Pflasterfläche und wurde von der Firma Straßen- und Tiefbau Baatz GmbH aus Kyritz umgesetzt.
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„Damit haben wir ein großes Projekt abgeschlossen“, erklärte Bürgermeister Thiel. Die Gehwege, die seit dem Bau des Wohngebiets um 1970 kaum verändert wurden, sind nun 2,10 Meter breit, 30 Zentimeter schmaler als zuvor, aber modern und barrierefrei gestaltet.
Die Gesamtkosten beliefen sich auf 150.000 Euro und wurden vollständig aus dem städtischen Gehwegprogramm finanziert. Dieses Programm wird im kommenden Jahr fortgesetzt. Ein kleiner Abschnitt der Straße Am Ring blieb unberührt, da er nicht im Besitz der Stadt ist.

Ronald Thiel schlägt den Schlussstein im Gehweg an der Straße Am Ring mit der Jahreszahl 2024 fest.
Quelle: Beate Vogel/Stadt Pritzwalk
1.000 Euro Spende für das Jugendforum Prignitz
Am 3. Dezember übergab Detlef Pankow, Außendienstmitarbeiter der BRUNATA Wärmemesser Hagen GmbH Co. KG, eine Spende von 1.000 Euro an das Jugendforum Prignitz. Bei einem Treffen mit Julia Hensler vom Kinder- und Jugendbüro Wittenberge sowie Mitgliedern des Jugendforums lobte Pankow die engagierte Arbeit der Gruppe.
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Die Spende ist Teil einer jährlichen Aktion des Unternehmens, das gemeinnützige Projekte vor Weihnachten unterstützt. Den Vorschlag, das Jugendforum zu fördern, erhielt die Niederlassung von der Wohnungsgenossenschaft Elbstrom eG, einem langjährigen Kunden.
Das Jugendforum berichtete über seine jüngsten Aktivitäten wie Musik-Events, ein Sommerkino, einen Graffiti-Workshop und eine Gedenkstättenfahrt nach Ravensbrück. Zukünftig plant die Gruppe, gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendkulturzentrum in Wittenberge neue Angebote für Jugendliche zu schaffen. Für diese Initiative wurde das Jugendforum von der Deutschen Stiftung für Ehrenamt und Engagement im Rahmen von „Machen! 2024″ ausgezeichnet.

Detlef Pankow von der BRUNATA Wärmemesser Hagen GmbH Co. KG (m) mit Mitgliedern des Jugendforums Prignitz.
Quelle: Martin Ferch/Stadt Wittenberge
Weihnachtsgeschichten und Spende: Udo Schenk begeistert in Wittenberge
Einen besonderen Höhepunkt erlebte die Weihnachtsfeier des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Prignitz am 4. Dezember in der AWO-Begegnungsstätte: Wittenberges Ehrenbürger Udo Schenk las weihnachtliche Geschichten vor. Seine Gage spendete der Schauspieler und Synchronsprecher anschließend dem Elbhospiz „Weiße Berge“, für das er sich als Schirmherr engagiert.
Stephan Michelis, Geschäftsführer der Prignitz-Ruppiner Hospizgesellschaft, dankte Schenk herzlich. Die Spende soll im kommenden Jahr für die Pflanzung eines Baumes im Außenbereich des Hospizes genutzt werden.
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Udo Schenk wird bereits am 13. Dezember erneut in Wittenberge auftreten. Beim 4. Wittenberger Weihnachtssingen liest er um 17 Uhr auf der Bühne des Weihnachtsmarktes.

Marcus Schumacher und Andrea Krüger vom Blinden- und Sehbehindertenverband, Udo Schenk und Stephan Michelis, Geschäftsführer der gemeinnützigen Prignitz-Ruppiner Hospizgesellschaft mbH (v.l.n.r).
Quelle: Martin Ferch/Stadt Wittenberge
Ruth Jäger aus Beveringen mit „Veltener Teller 2024″ geehrt
Ruth Jäger aus Beveringen hat am 6. Dezember im Potsdamer Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz die Auszeichnung „Veltener Teller 2024″ erhalten. Die Ehrung, die seit 1995 für herausragendes ehrenamtliches Engagement verliehen wird, überreichten Staatssekretärin Dr. Antje Töpfer und Sylvia Grande, stellvertretende Vorsitzende des Seniorenrats Brandenburg, im Beisein des Landesseniorenbeauftragten Norman Asmus.
Jäger engagiert sich seit über 20 Jahren aktiv in der Seniorenarbeit in Beveringen. Sie organisiert monatliche Seniorentreffen mit Kaffee, Kuchen und Aktivitäten wie Rommee-Runden oder Ausflügen in die Uckermark und nach Berlin. Zudem ist sie bei Veranstaltungen der Freiwilligen Feuerwehr aktiv und war von 2008 bis 2023 Verwalterin des Dorfgemeinschaftshauses. Begleitet wurde Jäger zur Preisverleihung von Bürgermeister Dr. Ronald Thiel und Seniorenbeauftragter Heike Fuchs.

Ruth Jäger (M.) erhielt den „Veltener Teller 2024“.
Quelle: MSGIV
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Weihnachtsmänner grüßen an den Stadtzufahrten in Pritzwalk
In Pritzwalk laufen die Vorbereitungen für die Adventszeit auf Hochtouren: Die Weihnachtsdekoration in der Innenstadt ist fast komplett. Lichterketten und beleuchtete Laternen sorgen bereits für festliche Stimmung, und der Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz erstrahlt mit roten Kugeln und Lichtern.
Besonders beliebt: Zwei große Weihnachtsmänner, die Mitarbeiter des städtischen Bauhofs an den Stadtzufahrten in der Kyritzer Straße und am Kreisverkehr Perleberger Tor aufgestellt haben. Mit Wunschzettelbuch in der Hand begrüßen die Figuren Autofahrer und Spaziergänger und zaubern ein Lächeln in die Gesichter der Besucher.

Mitarbeiter des städtischen Bauhofes gaben dem Weihnachtsmann am Perleberger Tor für die nächsten Wochen eine schöne Dekoration mit.
Quelle: Sandra Bels/Stadt Pritzwalk
Rumänisch-Orthodoxes Kirchenfest in Quitzow gefeiert
Am Vorabend des ersten Advents feierte die rumänisch-orthodoxe Gemeinde in Quitzow ihr jährliches Kirchenfest. Rund 40 Gläubige kamen in die Dorfkirche, darunter Ortsvorsteher Armin Schwarz und Klaus Voigt, ehemaliger Geschäftsführer von Vion, der bis heute den Kontakt zu früheren Mitarbeitern pflegt.
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Der Gottesdienst am Feiertag des Heiligen Andreas wurde von den Perleberger Patres Calin Carmaciu und Ilie Uta gemeinsam mit weiteren Geistlichen gestaltet. Neben Andreas wurden Maria und der Heilige Nikolaus geehrt. Im Anschluss trafen sich die Gläubigen mit deutschen Gästen, darunter Pfarrerin Verena Mittermaier und Helge Milatz, Geschäftsführer der Agrargenossenschaft Quitzow, zu einem gemeinsamen Mittagessen.
Pater Calin Carmaciu lobte das gute Miteinander in Quitzow, das seit Frühjahr 2021 besteht, und dankte der evangelischen Kirche sowie den Dorfbewohnern für die Unterstützung. Auch Ortsvorsteher Schwarz hob die Bereicherung durch die Gemeinde hervor, die sich aktiv ins Dorfleben einbringt – zuletzt bei der 725-Jahr-Feier des Ortes.

Gottesdienst der rumänisch-orthodoxen Gemeinde in der Quitzower Dorfkirche.
Quelle: Rolandstadt Perleberg
Nikolaus im Rathaus: Jugendfeuerwehr rettet den Bärtigen in Pritzwalk
Am Vorabend des 6. Dezember erlebten gut 200 Kinder und Erwachsene in Pritzwalk ein besonderes Nikolaus-Spektakel. Der Nikolaus hatte sich im Rathaus verirrt und wurde von den Jugendfeuerwehren aus Kemnitz, Beveringen, Schönhagen, Pritzwalk, Buchholz, Giesensdorf und Sadenbeck gerettet.
Gegen 17 Uhr suchten die jungen Brandschützer das Rathaus gründlich ab – vom Erdgeschoss bis zum Dachboden, während ein Feuerwehrmann aus der Drehleiter die Lage überblickte. René Frey von der Feuerwehr Sadenbeck moderierte das Ereignis und hielt die Zuschauer auf dem Laufenden. Schließlich zeigte sich der Nikolaus winkend an einem Fenster und wurde sicher zu seinem Stuhl geleitet.
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Der Nikolaus wird im Rathaus gesucht. Von oben hilft ein Kamerad bei der Koordination.
Quelle: Franziska Liebing/Stadt Pritzwalk
Dort verteilte er kleine Überraschungen an die Kinder, die zuvor Gedichte vortrugen oder Lieder sangen. Zunächst waren die Kinder der Jugendfeuerwehren an der Reihe, danach die übrigen Besucher. Unterstützt wurde die Veranstaltung durch freiwillige Helferinnen und Helfer der Ortsfeuerwehren, Musik und Leckereien sorgten für ein gelungenes Rahmenprogramm.
Auch Bürgermeister Thiel nutzte die Gelegenheit, dem Nikolaus seine Wünsche mitzuteilen. Dank des Engagements der Feuerwehren und des guten Wetters konnten alle Beteiligten zufrieden nach Hause gehen – auch der Nikolaus, der noch eine lange Nacht vor sich hatte.

Geschafft: Die Kinder und Jugendlichen der Jugendfeuerwehren beim Gruppenbild nach erfolgreicher Nikolausrettung.
Quelle: Maybritt Menge/Stadt Pritzwalk
Landesgartenschau 2027 in Wittenberge: Ein Blick auf die Planungen
Mit 868 Tagen bis zur Eröffnung der Landesgartenschau 2027 gab Bürgermeister Oliver Hermann am 4. Dezember einen Überblick über das Großereignis. Bei der Bürgerinformationsveranstaltung präsentierten die LAGA 2027 Wittenberge gGmbH und die Stadtverwaltung spannende Planungen für das 186-tägige Event.
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Geschäftsführer Ernst Volkhardt kündigte vielfältige Erlebnisse an, darunter Übernachtungen in Tiny-Houses, Alpakaführungen und ein Riesenrad. Insgesamt sind bis zu 1.000 Veranstaltungen wie Konzerte, Führungen und Bildungsangebote geplant. Die Stadtbewohner sind eingeladen, ihre Vorgärten mitzugestalten und die Idee „In der Stadt ist auf der LAGA“ aktiv umzusetzen.
Bauamtsleiter Martin Hahn stellte die geplanten Veränderungen in den Kerngebieten vor:
- Clara-Zetkin-Park: Erweiterte Themengärten, neue Spielbereiche und Sportangebote.
- Stadtpark: Ein barrierefreier Rundweg mit fünf Spielbereichen und ein Aufzug für den Wasserturm, der als Aussichtspunkt und Ausstellungsfläche genutzt wird.
- Innovationsquartier: Biotope, moderne Wohnformen und die Blumenhalle.
- Schwanenteich: Steganlagen, barrierefreie Wege und die Hauptbühne.
- Kleingartenanlage Herrenwiesengrund: Innovative Gemeinschaftsprojekte, wie ein Kindergarten und ein Seniorengarten.
Die Bauarbeiten beginnen 2025 und sollen die Parks währenddessen zugänglich halten. Bürgermeister Hermann und Volkhardt riefen alle Wittenbergerinnen und Wittenberger dazu auf, sich aktiv einzubringen, um die Gartenschau zu einem besonderen Erlebnis zu machen.

Bürgermeister Oliver Hermann, LAGA-Geschäftsführer Ernst Volkhardt und Bauamtsleiter Martin Hahn informierten über die Landesgartenschau 2027 (v.l.n.r).
Quelle: Martin Ferch/Stadt Wittenberge
Kinderfilmfest in Pritzwalk eröffnet: Spannende Filme für junge Zuschauer
Mit dem Film „Der Sommer, als ich fliegen lernte“ startete das Kinderfilmfest im Jugendfreizeitzentrum (JFZ) Nord in Pritzwalk. Schülerinnen und Schüler der Freiherr-von-Rochow-Schule und des Johann-Wolfgang-von-Goethe-Gymnasiums waren zur Eröffnung zu Gast. Ein weiterer gezeigter Film war „Kannawoniwasein!“. Begrüßt wurden die Jugendlichen von Bürgermeister Ronald Thiel und Jugendsozialarbeiterin Eike Neumann, die auch durch den Vormittag moderierte.
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Bis zum 13. Dezember werden sieben Spielfilme, ein Dokumentarfilm, ein Kurzfilmprogramm und Bilderbuchkino präsentiert. Das Kinderfilmfest, das zum 33. Mal stattfindet und zum zweiten Mal in Pritzwalk gastiert, richtet sich vor allem an Schulklassen und Kitagruppen. Filme für Schulen laufen im JFZ, während das Bilderbuchkino vormittags in der Stadtbibliothek stattfindet.
Für private Besucher öffnet die Stadtbibliothek noch am 10. und 12. Dezember jeweils ab 15:30 Uhr nach Anmeldung. Kontaktpersonen für Schulen und Kitas sind Eike Neumann von der Berlin-Brandenburgischen Landjugend (Telefon 0162/5977606, E-Mail eike.neumann@bbl.com) sowie Bibliotheksleiterin Sandra Busch (Telefon 03395/302573, E-Mail bibliothek@pritzwalk.de).

Bürgermeister Ronald Thiel und Jugendsozialarbeiterin Eike Neumann eröffneten das Kinderfilmfest in Pritzwalk.
Quelle: Sandra Bels/Stadt Pritzwalk
Chor des Marie-Curie-Gymnasiums probt für das Weihnachtssingen
Die 20 Mitglieder des Chores des Marie-Curie-Gymnasiums proben fleißig für das diesjährige Weihnachtssingen. Unter der Leitung von Chorleiter Mario Geidel und Marcel Schmeichel bereiten sich die jungen Sängerinnen und Sänger auf ihren Auftritt vor.
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Das 4. Wittenberger Weihnachtssingen, organisiert vom Wittenberger Bündnis, findet am 13. Dezember um 17 Uhr vor dem Kultur- und Festspielhaus statt. Alle Wittenbergerinnen und Wittenberger sind herzlich eingeladen, gemeinsam Weihnachtslieder zu singen und die vorweihnachtliche Stimmung zu genießen.
Wie in den Vorjahren werden vor Ort Liedtexte und Weihnachtsmützen verteilt, damit wirklich alle mitsingen können. Den Chor des Marie-Curie-Gymnasiums können Interessierte übrigens nicht nur beim Weihnachtsingen erleben. Bereits am 12. Dezember treten die Mitglieder um 15:30 Uhr auf der Bühne des Weihnachtsmarktes auf.

Chor des Marie-Curie-Gymnasiums probt für das Weihnachtssingen in Wittenberge.
Quelle: Stadt Wittenberge
Wittenberge: Schließ- und Öffnungszeiten des Bürgerbüros im Dezember
Am 9., 20. und 27. Dezember ist das Bürgerbüro in Wittenberge geschlossen. Am 23. und 30. Dezember ist das Bürgerbüro jeweils nur am Vormittag geöffnet.
Neue Informationsbroschüre der Stadt Wittenberge für Bürger und Gäste
Die neue Informationsbroschüre der Stadt Wittenberge ist ab sofort erhältlich. Sie richtet sich sowohl an Bürgerinnen und Bürger als auch an Gäste der Elbestadt und bietet einen umfassenden Überblick über Wittenberge und seine Ortsteile.
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Kostenlos verfügbar im Bürgerbüro und in der Touristinformation, enthält die Broschüre vielfältige Informationen über die Stadt. Dazu zählen Kontaktdaten der Stadtverwaltung, ein Stadtplan sowie Hinweise zu sozialen Angeboten. Ergänzend bietet sie einen Überblick über Freizeitmöglichkeiten und touristische Attraktionen.
Mit der Broschüre möchte die Stadtverwaltung den Zugang zu wichtigen Informationen erleichtern und sowohl Einwohnern als auch Besuchern eine praktische Orientierungshilfe an die Hand geben.
Das sind die Ergebnisse des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ in der Prignitz
Beim Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ setzte sich Kletzke gegen vier Mitstreiter durch und sicherte sich den ersten Platz – sowie ein Preisgeld von 10.000 Euro. Die Abschlussveranstaltung des Wettbewerbs am in dieser Woche in Berge bot den perfekten Rahmen für die feierliche Ehrung der Dörfer, die ihre Zukunftsfähigkeit eindrucksvoll unter Beweis gestellt haben.
Der Kreiswettbewerb vom Landkreis Prignitz, dem Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz sowie dem Städte- und Gemeindebund Brandenburg ausgerichtet wurde, hatte in diesem Jahr fünf Dörfer aufgerufen, ihre Zukunftsperspektiven zu präsentieren. Neben Kletzke beteiligten sich Barenthin, Sükow, Vehlow und Grabow.
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Den Sieg verdankte Kletzke vor allem seiner beeindruckenden sozialen und kulturellen Vielfalt. Von Sportvereinen über Theatergruppen bis zur aktiven Jugendarbeit und der Integration ausländischer Mitbürger – das Dorf zeigte eine bemerkenswerte Gemeinschaft. Für Kletzke bedeutet der Kreissieg nicht nur Ehre und Freude, sondern auch die Qualifikation für den Landeswettbewerb 2025. Sollte das Dorf dort ebenfalls überzeugen, könnte es 2026 auf Bundesebene antreten.
Platz zwei und ein Preisgeld von 5.000 Euro gingen an Barenthin. Dieses Dorf punktete vor allem durch seine Entwicklungskonzepte und eine gelungene Bau- und Grüngestaltung. Der Pflege- und Betreuungsdienst vor Ort sichert nicht nur die Lebensqualität älterer Bewohner, sondern schafft auch Arbeitsplätze.
Den dritten Platz belegte Sükow, das sich über 3.000 Euro freuen durfte. Besonders hervorgehoben wurde das neue Dorfgemeinschaftshaus, das als Ort für Kultur und Begegnung dient. Auch die Pflege der Grünflächen und die aktive Zusammenarbeit mit der Stadt Perleberg trugen zum Erfolg bei.
Die Dörfer Vehlow und Grabow gingen nicht leer aus. Dank der Unterstützung der Sparkasse Prignitz konnten zwei Sonderpreise in Höhe von jeweils 500 Euro vergeben werden. Vehlow wurde für seine sozialen und kulturellen Aktivitäten ausgezeichnet, darunter die Sanierung der Turnhalle in Eigenregie und der Einsatz von Abwärme aus einer Biogasanlage für 250 Einwohner.
Grabow erhielt den Sonderpreis für Bau- und Grüngestaltung. Das Runddorf glänzt mit gut erhaltener alter Bausubstanz und einem gemeinschaftlichen Ansatz bei der Sanierung von Gehwegen. Am Dorfmittelpunkt, dem sogenannten Brink, schaffen Einrichtungen wie das Feuerwehrhaus, ein Backofen und Sportgeräte ein lebendiges Zentrum.

Zum Schluss stellten sich alle Teilnehmerdelegationen gemeinsam mit Jury, Organisatoren und Gastgebern zum Gruppenbild auf. Zum Schluss stellten sich alle Teilnehmerdelegationen gemeinsam mit Jury, Organisatoren und Gastgebern zum Gruppenbild auf.
Quelle: Bernd Atzenroth/Landkreis Prignitz
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Neuer Transporter für die Jugendfeuerwehren in Pritzwalk
Bürgermeister Ronald Thiel und Christoph Falk vom Fachbereich Ordnung, Sicherheit und Brandschutz übergaben am Mittwoch, 27. November, einen neuen Transporter an Stadtjugendwart Stefan Fuchs. Der neunsitzige Renault Trafic wird für Fahrten der Jugendfeuerwehren der Stadt genutzt – etwa zu Wettkämpfen, Ausbildungen oder Trainings. Auch Ausrüstung findet darin Platz.
Das Fahrzeug kostet 33.700 Euro, wovon 15.000 Euro durch eine Zuwendung des Landes Brandenburg gemäß der Brand- und Katastrophenschutz-Richtlinie gedeckt wurden. Der Transporter stärkt die Mobilität der jungen Brandschützer und unterstützt ihre wichtige Arbeit.

Bürgermeister Dr. Ronald Thiel (l.) von Pritzwalk übergibt gemeinsam mit Christoph Falk den Fahrzeugschlüssel für den neuen (neunsitzig) Transporter an Stadtjugendwart Stefan Fuchs (M.).
Quelle: Beate Vogel/Stadt Pritzwalk
25 Jahre Praxis Dr. Berndt in Wittenberge: Bürgermeister gratuliert
Zum 25-jährigen Bestehen seiner Praxis in der Dr.-Gebauer-Straße 22 gratulierte Bürgermeister Oliver Hermann am 22. November nachträglich dem Allgemeinmediziner und Sportmediziner Dr. Christian Berndt. Bereits im Sommer hatte die Praxis das Jubiläum gefeiert.
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Dr. Berndt, der in den 1990er Jahren nach Wittenberge kam, lobte besonders sein Praxisteam für die Unterstützung im Praxisalltag. Für die Zukunft plant er, angehende Ärzte auszubilden und in die Region zu holen. Gerüchte über einen baldigen Ruhestand wies er zurück: „Ich möchte noch einige Jahre arbeiten und meine Praxis in vertrauenswürdige Hände übergeben.“

Oliver Hermann gratulierte Christian Berndt (r.) und den Mitarbeiterinnen Sandra Eyben und Jessica Schulz (I.).
Quelle: Franziska Lenz/Stadt Wittenberge
Seniorenweihnachtsfeier begeistert mit Programm in Pritzwalk
Am Dienstag, 26. November, stimmten die Kinder des Pritzwalker Horts Kunterbunt bei der ersten Seniorenweihnachtsfeier im Kulturhaus über 200 Gäste auf die Adventszeit ein. Mit einem kreativen Weihnachtskalender-Programm aus Liedern, Gedichten und Tänzen sorgten sie für Begeisterung. Besonders freuten sich die Seniorinnen und Senioren über Mini-Stollen, die die Kinder verteilten. Als Dank gab es Applaus und kleine Überraschungen von Bürgermeister Dr. Ronald Thiel und einem Weihnachtswichtel.
Eröffnet wurde die Feier von Dietmar Thurmann, Vorsitzender des Seniorenbeirats, und Bürgermeister Thiel, der die Gäste über aktuelle und kommende Projekte der Stadt informierte.
Musikalisch umrahmt wurde die Feier von Guido Reiher (Trompete, Mundharmonika) und dem Prignitzchor Pritzwalk unter Leitung von Katrin Blumenthal. Mit einem Weihnachtsmedley zum Mitsingen und stimmungsvoller Klavierbegleitung von Uliana Rossoshanskaia schufen sie festliche Atmosphäre. Zum Abschluss lud Alleinunterhalter Ron Beitz zum Weihnachtstanz ein. Auch die Veranstaltung am Mittwoch, bei der der Hort Regenbogen auftrat, war ausgebucht.
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Der Prignitzchor Pritzwalk sang mit den Gästen zusammen ein Weihnachtsmedley.
Quelle: Beate Vogel/ Stadt Pritzwalk
Drittklässler schmücken Weihnachtsbaum im Pritzwalker Rathaus
Drittklässler des Horts Kunterbunt in Pritzwalk haben am Donnerstagnachmittag den Weihnachtsbaum im Rathaus festlich geschmückt. Unterstützt wurden sie dabei von ihrer Erzieherin Steffi Maaß und Bürgermeister Ronald Thiel.
Mit selbst gebastelten Mini-Geschenken, Wollmützen, goldenen Schleifen und Sternen aus Wäscheklammern verwandelten die Kinder den Baum in einen weihnachtlichen Hingucker. Als Dankeschön erhielten die fleißigen Helfer Kekse, Süßigkeiten und kleine Geschenke für den Rückweg.

Drittklässler des Hortes Kunterbunt aus Pritzwalk schmückten mit Bürgermeister Ronald Thiel den Weihnachtsbaum im Rathausfoyer.
Quelle: Sandra Bels/Stadt Pritzwalk
Wittenberger Wochenmarkt: Änderungen im Dezember
Im Dezember verlegt der Wittenberger Wochenmarkt aufgrund des Weihnachtsmarktes seinen Standort. Am 6., 11. und 13. Dezember findet er nicht wie gewohnt in der Bahnstraße vor dem Kultur- und Festspielhaus statt, sondern in der Friedrich-Ebert-Straße.
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Auch zwischen Weihnachten und Neujahr können Besucher einkaufen: Ein zusätzlicher Wochenmarkt ist für den 27. Dezember geplant.
Bürgermeister gratuliert zu Unternehmensjubiläen in Wittenberge
In den vergangenen Tagen ehrte Bürgermeister Oliver Hermann drei regionale Unternehmen in Wittenberge anlässlich ihrer Jubiläen und würdigte deren Leistungen und Engagement.
Am 25. November gratulierte er Malermeister Dirk Brückner zum 30-jährigen Bestehen seines Handwerksbetriebs. Brückner, der das Malerhandwerk von seinem Vater erlernte, genießt mit seinem Unternehmen großes Vertrauen in der Region.

Malermeister Dirk Brückner feiert das 30-jährigen Bestehen seines Handwerkbetriebes.
Quelle: Gabriele Hahn/Stadt Wittenberge
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Ebenfalls am 25. November besuchte Hermann Steffen Meyer, dessen Umzugs- und Transportunternehmen sein 20-jähriges Bestehen feiert. Meyer startete als Ich-AG und beschäftigt heute sechs Mitarbeitende, die sowohl regionale als auch überregionale Kunden betreuen.

Bürgermeister Oliver Hermann besucht Steffen Meyer, dessen Umzugs- und Transportunternehmen sein 20-jähriges Bestehen feiert.
Quelle: Gabriele Hahn/Stadt Wittenberge
Am 26. November gratulierte der Bürgermeister Maik Lenz zum 20-jährigen Bestehen seiner Tischlerei und Restaurationswerkstatt in der Franzstraße 19. Lenz bietet ein breites Leistungsspektrum von Fenster- und Türfertigung bis zur Restaurierung von Möbeln und altersgerechtem Wohnen. Zusätzlich betreibt er ein Geschäft für antike Möbel und Gartendekoration in der Turmstraße 16.

Maik Lenz zum 20-jährigen Bestehen seiner Tischlerei und Restaurationswerkstatt.
Quelle: Gabriele Hahn/Stadt Wittenberge
Kinder und Jugendliche gestalten mit: Ideenworkshop zur Landesgartenschau 2027 in Wittenberge
Am 21. November fand im Kinder- und Jugendkulturzentrum in Wittenberge ein kreativer Workshop statt, bei dem Kinder und Jugendliche ihre Ideen und Wünsche für die Landesgartenschau 2027 (LAGA) einbringen konnten. Veranstaltet wurde der Workshop vom Bauamt der Stadt, der LAGA 2027 Wittenberge gGmbH und dem Kinder- und Jugendbüro. Insgesamt nahmen 22 Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Schulen der Region teil.
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Zunächst informierten Vertreter des Bauamtes über den aktuellen Planungsstand, insbesondere zur Gestaltung der Spielplätze. Diese Idee hatte bereits im Januar bei einem ersten Workshop begonnen, bei dem die Teilnehmenden vor Ort erste Vorschläge sammelten.

Kinder- und Jugendliche der Elbestadt sammelten Ideen für die Landesgartenschau 2027.
Quelle: Julia Hensler/Stadt Wittenberge
Im Fokus des Workshops standen kreative Ideen für Veranstaltungen und Angebote während der LAGA. Die Jugendlichen wünschten sich unter anderem Bauprojekte zum Mitmachen, Bastel- und Malstationen, kulturellen Austausch, spezielle Bereiche für Jugendliche, QR-Codes zur Geschichte des Geländes, Events mit Live-Musik und DJs, ein Bürgerpicknick sowie eine offene Bühne für kreative Auftritte.
Ernst Volkhardt, Geschäftsführer der LAGA 2027 Wittenberge, lobte die zahlreichen Anregungen und betonte, wie wichtig die Beteiligung junger Menschen an der Gestaltung ihrer Stadt sei. Zudem unterstrich er den besonderen Mehrwert der LAGA: Neue Sport- und Spielflächen, die auch über das Jahr 2027 hinaus für Kinder und Jugendliche zur Verfügung stehen werden.
Die gesammelten Ideen fließen nun in die Planung der Landesgartenschau ein und sollen das Event 2027 zu einem besonderen Erlebnis für alle Generationen machen.

Kinder- und Jugendliche der Elbestadt sammelten Ideen für die Landesgartenschau 2027.
Quelle: Julia Hensler/Stadt Wittenberge
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Informationsabend zur Landesgartenschau 2027 in Wittenberge
Am Mittwoch, 4. Dezember, lädt die Stadt Wittenberge gemeinsam mit der LAGA 2027 Wittenberge gGmbH zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung ein. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr im Großen Saal des Kultur- und Festspielhauses.
Vertreter des Bauamtes und der LAGA 2027 Wittenberge gGmbH werden über den aktuellen Planungsstand für die Landesgartenschau berichten. Ernst Volkhardt, Geschäftsführer der LAGA 2027, wird dabei nicht nur die Fortschritte vorstellen, sondern auch die Ideen und Anregungen der Gäste einholen.
Willkommensgruß für die Kleinsten: Baby-Begrüßungspaket in Pritzwalk
Eltern von Kindern, die zwischen Juni und September in Pritzwalk zur Welt kamen, dürfen sich über ein liebevoll zusammengestelltes Baby-Begrüßungspaket freuen. Es enthält unter anderem ein kuscheliges Baby-Badetuch, Söckchen, Infomaterial wie die Kita-Broschüre, einen Drogerie-Gutschein sowie weitere kleine Überraschungen.
Mit dem Paket begrüßt die Stadt ihre jüngsten Bürgerinnen und Bürger und zeigt, wie wichtig die Familienfreundlichkeit vor Ort ist. Ein persönlicher Brief von Bürgermeister Ronald Thiel rundet die Geste ab.
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Herzliche Begrüßung: Mit dem Baby-Begrüßungspaket heißt die Stadt Pritzwalk ihre jüngsten Einwohner willkommen.
Quelle: Susann Bauer/Stadt Pritzwalk
Fahne am Wittenberger Rathaus: „Nein zu Gewalt gegen Frauen!“
Am Montag, 25. November, wurde am Elmshorner Platz vor dem Wittenberger Rathaus eine Fahne mit der Aufschrift „Wir sagen Nein zu Gewalt gegen Frauen!“ gehisst. Anlass war der internationale „Tag gegen Gewalt an Frauen“, der von UN Women initiiert wurde.
Katrin Leverenz, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Wittenberge, informierte im Rahmen der Aktion über einen Brandbrief mit dem Titel „Stoppt Gewalt gegen Frauen. Gewaltschutzgesetz – Jetzt“. Dieser wurde am selben Tag an Bundestagsabgeordnete übergeben. Ziel ist die Umsetzung eines im Koalitionsvertrag vereinbarten Gesetzes, das Frauenhäuser und Beratungsstellen stärken und Betroffenen einen Rechtsanspruch auf Schutz und Hilfe sichern soll.
Prominente, Frauenverbände und Gleichstellungsbeauftragte aus ganz Deutschland, darunter auch aus Brandenburg und der Prignitz, unterstützen das Anliegen.
Die Notwendigkeit ist alarmierend: Laut polizeilicher Kriminalstatistik gab es 2023 in Brandenburg 6325 Fälle häuslicher Gewalt, wobei rund zwei Drittel der Opfer Frauen waren. Bundesweit steigt die Zahl häuslicher Gewalttaten seit fünf Jahren kontinuierlich, mit einem Anstieg von 6,5 % im Vergleich zu 2022.
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Hilfe bietet das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ unter der Nummer 116 016. Es ist ein anonymes, mehrsprachiges Beratungsangebot, das Betroffenen rund um die Uhr zur Verfügung steht.

Am 25. November wurde am Elmshorner Platz vor dem Wittenberger Rathaus eine Fahne mit der Aufschrift „Wir sagen Nein zu Gewalt gegen Frauen!“ gehisst.
Quelle: Martin Ferch/Stadt Wittenberge
300. Geburt im Kreiskrankenhaus Prignitz: Willkommen, Uli Marek Wobbe!
Am Montag, 25. November, um 08.15 Uhr wurde im Kreiskrankenhaus Prignitz die 300. Geburt des Jahres gefeiert. Jubiläumsbaby Uli Marek Wobbe wog bei seiner Geburt 2.740 Gramm und war 48 Zentimeter groß. Mutter Franziska Wobbe, die sich erneut bewusst für die Perleberger Geburtenstation entschied, freute sich über die sichere Ankunft ihres vierten Kindes. Auch die drei Geschwister, die in Grabow leben, sind begeistert über den Familienzuwachs.
Der besondere Tag war zudem von einem ungewöhnlich milden Novemberwetter mit 15 Grad geprägt. Als Jubiläumsbaby erhielt Uli Marek Wobbe Geschenke vom Kreiskrankenhaus, darunter einen Scheck über 50 Euro und ein Windelpaket. Der Perleberger Tierpark überreichte außerdem zwei Jahreskarten, die der ganzen Familie zugutekommen.

Uli Marek Wobbe heißt der Sohn vonFranziska Wobbe, ihr Sohn erblickte am 25.11.2024 um 8:15 Uhr das Licht der Welt. Er wiegt 2.740 Gramm bei einer Länge von 48 Zentimetern.
Quelle: Kreiskrankenhaus Prignitz
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Neue Ausstellung im Landkreis Prignitz thematisiert Gewalt an Frauen
Anlässlich des internationalen „Tags gegen Gewalt an Frauen“ wurde am Dienstag, 26. November, eine neue Ausstellung in der Kreisverwaltung Prignitz eröffnet. Die Wanderausstellung mit dem Titel „Empowering Connections: Solidarity in Safe Spaces“ (deutsch: „Verbindungen stärken: Solidarität an sicheren Orten“) widmet sich der Thematik der häuslichen Gewalt und möchte eine klischeefreie Diskussion anregen.
Christina Rätke, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises, stellte die Ausstellung im Foyer von Haus 1 vor. Die Ausstellung umfasst Fotowerke, die in Zusammenarbeit von Studierenden der Neuen Schule für Fotografie Berlin und dem Netzwerk der brandenburgischen Frauenhäuser entstanden sind. Ziel der Fotoarbeiten ist es, eine neue Bildsprache zu entwickeln, die alte Rollenklischees vermeidet.
Rätke erinnerte an die immer noch hohe Zahl an Gewalttaten gegen Frauen und Mädchen, die auch in der Prignitz zunimmt. Das Prignitzer Frauenhaus sei seit Jahren stark ausgelastet. Sie schloss sich dem Appell von Bundesfamilienministerin Lisa Paus an, den Schutz von Frauen vor Gewalt weiter zu verbessern. Die Ausstellung ist bis zum 10. Januar zu den Öffnungszeiten der Kreisverwaltung zu sehen.

Christina Rätke (r.), Gleichstellungsbeauftragte beim Landkreis Prignitz, eröffnete die Ausstellung.
Quelle: Bernd Atzenroth / Landkreis Prignitz
Weihnachtsbäume stehen in der Prignitz
Wittenberge
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Am Montagvormittag, 25. November, erreichte der Weihnachtsbaum den Paul-Lincke-Platz vor dem Kultur- und Festspielhaus in Wittenberge. Die 12 Meter hohe Nordmanntanne stammt vom Hof der Familie Hecht aus Bentwisch und wird vom 11. bis 15. Dezember auch den diesjährigen Weihnachtsmarkt zieren.
Der Wittenberger Interessenring WIR bedankt sich herzlich bei der Familie Hecht für die Spende des prächtigen Baumes. Ein großer Dank gilt außerdem allen Helfern, die den Transport ermöglicht und abgesichert haben. Dazu zählen die Mitarbeitenden der Firma KFZ-Service & Stahlbau Perleberg GmbH, der Firma DEBE Transporte, die Kameraden der Feuerwehr Wittenberge sowie die Polizeiinspektion Prignitz.

Weihnachtsbaum in Wittenberge.
Quelle: Martin Ferch/Stadt Wittenberge
Perleberg
Der Weihnachtsbaum vor dem Rathaus in Perleberg steht. Die zwölf Meter hohe Blautanne wird mit ihrer festlichen Beleuchtung die Innenstadt in weihnachtlichem Glanz erstrahlen lassen.
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Die Tanne stammt von Christiane und Joachim Kube aus Perleberg. Bereits vor zwei Jahren hatte Joachim Kube entschieden, den Baum der Stadt zu stiften. Nach seinem kürzlichen Tod war es seiner Ehefrau wichtig, diesen Wunsch zu erfüllen. Die Stadt Perleberg spricht der Familie Kube ihre aufrichtige Anteilnahme aus und bedankt sich herzlich für die großzügige Spende.
Dank der Unterstützung der Firma Schröder Transporte und der Mitarbeit des Stadtbetriebshofes konnte die Tanne sicher transportiert und aufgestellt werden. Die Dekoration und Beleuchtung werden rechtzeitig zum Lichterfest am 30. November 2024 fertiggestellt sein, wenn der Baum offiziell erstrahlen wird.

Weihnachtsbaum in Perleberg.
Quelle: Rolandstadt Perleberg
Pritzwalk
Auf dem Marktplatz von Pritzwalk steht seit Montag, 25. November, eine prächtige Colorado-Tanne, die in diesem Jahr erneut das Zentrum der weihnachtlichen Dekoration bildet. Mitarbeiter des städtischen Betriebshofes transportierten den Baum mit Hilfe eines Kranfahrzeugs vom Baufachzentrum Falkenhagen nach Pritzwalk und stellten ihn dort auf. Gespendet wurde die Tanne von der Firma Magnera in Falkenhagen (ehemals Glatfelter).
Auch die Meyenburger Straße erstrahlt bald weihnachtlich: Hier wurde eine Nordmann-Tanne aus Schönhagen aufgestellt, die von Familie Michael gestiftet wurde.
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In den nächsten Tagen kümmern sich die Mitarbeitenden des Betriebshofes um die Beleuchtung und den Weihnachtsschmuck in der Innenstadt. Bis zum 1. Advent sollen alle Vorbereitungen abgeschlossen sein, damit Pritzwalk mit festlichem Glanz die Adventszeit einläutet.

Weihnachtsbaum in Pritzwalk.
Quelle: Sandra Bels/Stadt Pritzwalk
Kinder schmücken Weihnachtsbäume in Wittenberge
Pünktlich zur Adventszeit erstrahlen in der Wittenberger Innenstadt zahlreiche kleine Tannenbäume in festlichem Glanz. Die 100 Bäume, die aus dem Gadower Forst stammen, wurden von Kindern aus Horteinrichtungen und Kindertagesstätten der Elbestadt liebevoll dekoriert. Organisiert wurde die Aktion vom Wittenberger Interessenring.
Am 26. November schmückten die Kinder der Kita Waldentdecker und der Kindertagesstätte Happy Kids die Tannen in der Bahnstraße mit selbstgebasteltem Weihnachtsschmuck. Auch ältere Generationen beteiligten sich: Gäste der Tagespflege Wittenberge sowie Bewohnerinnen und Bewohner der Wohnstätte Semlin der Lebenshilfe Prignitz verzierten die Bäume in der Wilhelmstraße.

Wittenberge - Kinder schmücken Weihnachtsbäume in der Innenstadt.
Quelle: Martin Ferch
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Verkehrseinschränkungen wegen Prignitzer Lichterfest in Perleberg
Am Samstag, 30. November, finden in Perleberg zwei beliebte Veranstaltungen statt: das Prignitzer Lichterfest und das Shopping im Lichterglanz. Beide Ereignisse sorgen für eine stimmungsvolle Atmosphäre in der Innenstadt, bringen jedoch auch einige Verkehrseinschränkungen mit sich.
Details zu den Sperrungen
- Großer Markt: Komplett gesperrt von 12 bis 23 Uhr.
- Poststraße 1/Marktgasse: Gesperrt von 17 bis 23 Uhr.
- Parkplätze vor Schuhmarkt 1: Nicht nutzbar von 17 bis 21 Uhr.
Während der Sperrzeiten ist das Parken, einschließlich des Bewohnerparkens, in den betroffenen Bereichen nicht möglich. Anlieger können ihre Grundstücke jedoch jederzeit fußläufig erreichen.
Hinweis für Besucher: Es wird empfohlen, rechtzeitig alternative Parkmöglichkeiten außerhalb der gesperrten Zonen zu nutzen und auf mögliche Verkehrsbehinderungen zu achten.
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Am beleuchteten Hörturm in Perleberg startet am Sonnabend der Umzug zum Lichterfest.
Quelle: Stadt Perleberg
Lebendiger Adventskalender in Pritzwalk
In Pritzwalk und den umliegenden Dörfern startet am 1. Dezember wieder der Lebendige Adventskalender, der bis Heiligabend jeden Tag mit besonderen Aktionen auf die Weihnachtszeit einstimmt. Hinter den 24 „Türen“ verbergen sich vielfältige Veranstaltungen, organisiert von engagierten Menschen, Kirchen und Institutionen aus der Region.
Ein Adventskalender zum Mitmachen
Jeden Tag vom 1. bis zum 24. Dezember öffnen sich Türen, Höfe und Fenster, um Groß und Klein, Alt und Jung zu einem etwa 20-minütigen, besinnlichen Zusammensein einzuladen. Die meisten Angebote beginnen um 17 Uhr, es gibt jedoch Abweichungen an einigen Tagen. An einem besonderen Tag öffnen sich sogar drei Türen zu unterschiedlichen Zeiten.
Vielfältiges Programm für die ganze Familie
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Der Lebendige Adventskalender umfasst ein abwechslungsreiches Programm:
- Gottesdienst für Groß und Klein mit anschließendem Brunch
- Nikolausfest
- Gemeinsames Basteln und Singen
- Konzerte und Erzähltheater
- Schattenspiel
- Yoga
Die Veranstaltungen werden von den teilnehmenden Vereinen und Institutionen individuell gestaltet und bieten eine herzliche Gelegenheit, in die weihnachtliche Stimmung einzutauchen.
Organisation und Information
Der Adventskalender wird vom EKIDZ MiteinanderRaum organisiert und begleitet. Eine detaillierte Übersicht über alle Termine und Veranstaltungsorte ist auf der Internetseite des EKIDZ MiteinanderRaums unter www.ekidz-miteinanderraum.de oder in einer separaten Datei einsehbar.
Die Prignitz hat mit einem neuen digitalen Anmeldetool für Veranstaltungen einen weiteren Schritt in Richtung Nutzerfreundlichkeit und Reichweitensteigerung gemacht. Ab sofort können Veranstalter aus der Region ihre Events unkompliziert und eigenständig über die Plattform www.dieprignitz.de/user/events für den beliebten Prignitzsommer-Veranstaltungskalender eintragen.
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Einfachere Erfassung, größere Sichtbarkeit
Die Neuerung bietet Veranstaltern die Möglichkeit, ihre Angebote digital einzureichen, ohne Umwege oder zusätzlichen Aufwand. Einmal eingetragene Veranstaltungen werden nicht nur im Prignitzsommer-Kalender auf www.prignitzsommer.de angezeigt, sondern auch auf der Website des Tourismusverbandes Prignitz unter www.dieprignitz.de.
„Unser Ziel ist es, die Vielfalt der Aktivitäten in der Region sichtbar zu machen und Veranstaltern eine effektive Plattform zur Verfügung zu stellen“, erklärt Mike Laskewitz, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Prignitz.
Ein weiterer Vorteil: Die Veranstaltungen werden auch bei der Unterkunftssuche auf dieprignitz.de integriert. So können Besucher bereits bei ihrer Reiseplanung sehen, welche Events in der Nähe ihrer Unterkunft stattfinden, und ihren Aufenthalt entsprechend gestalten.
Empfehlung: Frühe Planung lohnt sich
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Besonders in der Vorweihnachtszeit und mit Blick auf das Jahr 2025 ermutigen die Initiatoren dazu, Veranstaltungen frühzeitig einzutragen. Dies erleichtert nicht nur die Planung für Gäste, sondern ermöglicht auch eine bessere Koordination zwischen verschiedenen Veranstaltern.
Die Nutzung des Veranstaltungskalenders bleibt weiterhin kostenfrei. Die Neuerung richtet sich an alle Veranstalter, die von der erhöhten Reichweite profitieren und zur Vielfalt des Prignitzer Veranstaltungsgeschehens beitragen möchten.
20 Jahre Reisebüro Sonnenklar.tv in Wittenberge
Bürgermeister Oliver Hermann und Anke Hahn vom Wittenberger Interessenring gratulierten dem Team vom Reisebüro Sonnenklar.tv in Wittenberge. Inhaber Nico Finselberger feiert mit seinem Team in diesem Jahr das 20-jährige Firmenjubiläum am Standort in der Bahnstraße 49.
Im Gespräch mit dem Bürgermeister ging es unter anderem um die aktuelle Hauptbuchungszeit und die bevorstehende Blackweek, die mit Schnäppchen lockt. Nico Finselberger bedankt sich bei seiner treuen Kundschaft aus der Prignitz, der Altmark und sogar aus Hamburg. Die Gratulanten wünschten dem Unternehmer weiterhin viel Erfolg.

Oliver Hermann, Nico Finselberger, Susanne Kühne, Heike Kornblum, Anke Hahn (v.l.n.r.).
Quelle: Gabriele Hahn/Stadt Wittenberge
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Treibjagden in der Prignitz
Der Herbst ist wieder die Zeit der Treibjagden. Eine Übersicht darüber, wann und wo sich Verkehrsteilnehmer in den kommenden Wochen auf Treibjagden im Bereich öffentlicher Straßen und Wege einstellen müssen.
Freitag, 29. November, von 7 Uhr bis 14 Uhr: auf der L10 etwa zwischen der Perleberger Waldsiedlung und Bollbrück.
Samstag, 30. November, von 8 Uhr bis 15 Uhr: auf der Kreisstraße K7007 zwischen Haaren und Kletzke sowie auf der Gemeindestraße von der K7007 bis zum Ortseingang von Plattenburg.
Samstag, 7. Dezember, von 7 Uhr bis 17 Uhr: auf der L10 etwa zwischen Parkplatz Bollbrück und Forsthaus Jackel.
Samstag, 30. November, von 08.30 Uhr bis 15.30 Uhr: auf der K7011 zwischen Kehrberg und der B103 bei Schönebeck sowie auf der K7009 zwischen Dannenwalde und der B103
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Samstag, 30. November, von 08.30 Uhr bis 15.30 Uhr: auf der B103 rund um Schönebeck zwischen dem Abzweig der K7012 und dem Abzweig der L145 L145 rund um Kolrep
Infoabend zur Wärmeplanung in Pritzwalk
Am Donnerstag, 28. November, lädt die Stadt Pritzwalk ab 18 Uhr zu einem Infoabend zur „Kommunalen Wärmeplanung“ ins Kulturhaus ein. Bürgerinnen und Bürger erhalten Einblicke in Strategien, Versorgungsarten und die Zukunft der Wärmeversorgung im Stadtgebiet. Hintergrund ist das Gesetz für die Wärmeplanung und die Dekarbonisierung der Wärmenetze, das Kommunen verpflichtet, ihre Wärmeversorgung klimafreundlich umzugestalten. Ziel ist der Umstieg von fossilen Brennstoffen auf regenerative Energien.
Die Stadt Pritzwalk hat das Unternehmen Theta Concepts aus Rostock mit der Analyse der aktuellen Gegebenheiten beauftragt. In diesem Jahr untersuchte die Firma den Gebäudebestand, die bestehenden Versorgungsarten sowie den Wärmebedarf in Pritzwalk und seinen Ortsteilen. Auf der Veranstaltung werden die Ergebnisse dieser Bestandsanalyse sowie die nächsten Schritte vorgestellt.
Märchenerlebnis und Düfte: Dezember-Programm im Perleberger Museum
Das Stadt- und Regionalmuseum Perleberg lädt im Dezember Kita-, Hort- und private Gruppen zu einer märchenhaften Veranstaltung ein. Kinder im Alter von fünf bis zehn Jahren können in die Welt von Wilhelm Hauffs Märchen „Zwerg Nase“ eintauchen.
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Zusammen mit Märchenerzählerin „Knubbelkrud“ (Renate Groenewegen) erkunden die Teilnehmenden den historischen Kaufmannsladen des Museums. Danach stellen sie ihre Spürnasen beim Erraten von Gewürzen auf die Probe und basteln weihnachtliche Duftkugeln aus Nelken und Apfelsinen.
Die Teilnahme kostet drei Euro pro Person. Termine können bis zum 31. Dezember unter der Telefonnummer 03876/781422 oder per E-Mail an museum@stadt-perleberg.de vereinbart werden.
Sanierte Skaterbahn in Perleberg-Ost wieder eröffnet
Die Skaterbahn im Stadtteil Perleberg-Ost ist nach einer umfangreichen Teilsanierung wieder für Skater freigegeben. Bürgermeister Axel Schmidt betont, dass die Maßnahme den angrenzenden Spielplatz und das gesamte Freizeitangebot im Umfeld von Hort, Kita und Schulen deutlich aufwerte.
Die Erneuerung war auf Drängen der Nutzer in Angriff genommen worden, die ihre Wünsche in Workshops und Vor-Ort-Treffen eingebracht hatten. Antje Hartwig, Sachbearbeiterin für Umwelt und Spielplätze, koordinierte die Planungen gemeinsam mit den Skatern. Die alte Ausstattung der Anlage, die seit 2000 besteht, wurde bis auf die Halfpipe abgebaut und durch fünf neue Elemente ersetzt. Für die Maßnahme wurden 55.000 Euro aus dem Haushalt 2023 bereitgestellt.
Die Arbeiten, die ursprünglich im Juni abgeschlossen sein sollten, verzögerten sich, da Mängel im Asphalt der Bahn entdeckt wurden. Statt einer Reparatur wurde die gesamte Asphaltbahn erneuert. Der Einbau der neuen Asphaltdecke erfolgte im August. Insgesamt waren mehrere Firmen beteiligt, darunter Populär Skateparks Nürnberg und die Prignitzer Asphaltbau GmbH.
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Die Halfpipe bleibt vorerst unberührt, soll jedoch im nächsten Jahr saniert werden. Hier sind der Austausch der Plattenbeläge sowie Verbesserungen am Anlaufhügel geplant.

In der vergangenen Woche wurden die neuen Elemente schon einmal getestet und für gut befunden.
Quelle: Rolandstadt Perleberg
Lebendiger Adventskalender bringt Wittenberge in Weihnachtsstimmung
Auch 2024 lädt Pflegekoordinatorin Katja Javadi gemeinsam mit zahlreichen Mitstreitern zum lebendigen Adventskalender ein. Vom 1. bis 24. Dezember präsentieren sich täglich verschiedene Institutionen, Vereine und soziale Einrichtungen aus Wittenberge mit vielfältigen Aktionen. „Unser Ziel ist es, Menschen in der Vorweihnachtszeit zusammenzubringen und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken – ohne kommerziellen Hintergrund“, so Javadi.
Zu den Höhepunkten gehören das Weihnachtsfest der Lafim-Diakonie am 17. Dezember im Evangelischen Seniorenzentrum Willi Kupas und ein Adventsbasar der Volkssolidarität am 18. Dezember in der Beratungsstelle für Menschen mit Demenz in der Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 20. Überraschungstürchen öffnen unter anderem das Rathaus am 10. Dezember und die Kleine Markthalle 50 am 9. Dezember. Auch das SOS-Kinderdorf Prignitz lädt am 6. Dezember zu einer besonderen Aktion ein.
Einen vollständigen Überblick über alle Veranstaltungen bietet die Internetseite der Stadt Wittenberge unter „Adventskalender“.
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Freuen sich auf den lebendigen Adventskalender: Cornelia Eichler-Körtge (I), Michael Gans und Katja Javadi. Freuen sich auf den lebendigen Adventskalender: Cornelia Eichler-Körtge (Iinks), Michael Gans und Katja Javadi.
Quelle: Martin Ferch/Stadt Wittenberge
Prignitztaler 2024 ehrt Grabschatz des Königsgrabs Seddin
Die Sparkasse Prignitz widmet den diesjährigen Prignitztaler dem historischen Grabschatz des Königsgrabs Seddin, das vor 125 Jahren entdeckt wurde. Die Wahl des Motivs würdigt das bedeutende archäologische Erbe der Region. Das Königsgrab aus dem 9. Jahrhundert v. Chr. gilt als eine der bedeutendsten Grabanlagen Nordeuropas. Der Grabschatz, heute Teil der Sammlung des Stadtmuseums Berlin, beeindruckt mit kunstvoll bemalter Grabarchitektur und wertvollen Funden.
„Wir freuen uns, mit dieser Sonderprägung das Jubiläum und die Entdeckung des Grabschatzes entsprechend zu feiern“, so Markus Volke, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Prignitz.
Die Silberprägung aus 999er Feinsilber ist ab sofort für 40,50 Euro in allen zwölf Geschäftsstellen der Sparkasse erhältlich. Zusätzlich werden Medaillen aus 333er Gold und 999er Feingold angeboten. Der Prignitztaler erfreut sich als limitiertes Sammlerstück und Weihnachtsgeschenk großer Beliebtheit.

Landrat des Landkreises Prignitz und Vorsitzender des Verwaltungsrats der Sparkasse Prignitz, Christian Müller, sowie Vorstandvorsitzender der Sparkasse Prignitz Markus Volke und Vorstandmitglied der Sparkasse Prignitz Frank Nauruhn (v.l.n.r.). Prignitz Freuen sich über den neuen Taler: Landrat des Landkreises Prignitz und Vorsitzender des Verwaltungsrats der Sparkasse Prignitz Christian Müller, Vorstandvorsitzender der Sparkasse Prignitz Markus Volke und Vorstandmitglied der Sparkasse Prignitz Frank Nauruhn (v.l.n.r.).
Quelle: Sparkasse Prignitz
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Erster Präsenztermin der Truppmann-Ausbildung in Pritzwalk
Am Freitag, 15. November, fand im Gerätehaus Pritzwalk der erste Präsenztermin der Truppmann-Ausbildung für 30 Feuerwehrmitglieder der gesamten Feuerwehr Pritzwalk statt. Unter den Teilnehmern waren auch einige junge Brandschützer, die aus der Jugendfeuerwehr in die aktive Abteilung gewechselt waren.
Der stellvertretende Stadtjugendfeuerwehrwart Tobias Ramin-Gerstmeier begrüßte die Anwesenden herzlich, und die Stadtwehrführung stellte sich in einer kurzen Vorstellungsrunde vor. Stadtwehrführer Thomas Lesker erklärte die Dienstvereinbarung der Freiwilligen Feuerwehr Pritzwalk und präsentierte ein Organigramm der Wehrstruktur.
Zum Abschluss stellten die stellvertretenden Stadtwehrführer Frank Herrling und Adrian Zechser ein neues E-Learning-Programm vor, mit dem die Teilnehmer künftig die theoretischen Inhalte der Ausbildung bequem von zu Hause aus bearbeiten können. Der Auftakt markiert einen wichtigen Schritt in der Vorbereitung der neuen Einsatzkräfte.

In der Präsenzveranstaltung trafen sich erstmals Kameradinnen und Kameraden zur Truppmann-Ausbildung.
Quelle: Anna-Jasmin Hartinger/Stadt Pritzwalk
Weihnachtsbaumtransport in Perleberg
Am Montag, 25. November, wird in Perleberg der Weihnachtsbaum auf den Großen Markt transportiert. Dieser Schritt markiert den Beginn der festlichen Adventszeit in der Stadt. Damit der Baum rechtzeitig zum Lichterfest am 30. November steht, sind Verkehrsmaßnahmen notwendig.
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Der Transport startet nach dem Fällen und Aufladen des Baumes auf einem Grundstück an der Quitzower Straße/Ecke An den Hufen. Die Route führt durch die Quitzower Straße, Lindenstraße, Karl-Marx-Straße und Poststraße bis zum Großen Markt. Während des Transports, von 8 bis 12 Uhr, gilt auf der gesamten Strecke sowie auf dem Großen Markt ein absolutes Halteverbot.

Der Weihnachtsbaumtransport bahnt sich den Weg durch die Perleberger Altstadt.
Quelle: Marcus J. Pfeiffer
Kulinarischer Kalender „Lecker Prignitz-Ruppin“: Ein Jahr voller Genuss
Mit dem neuen Wandkalender „Lecker Prignitz-Ruppin – ein Genussjahr“ können Liebhaber regionaler Spezialitäten die kulinarischen Highlights der Region entdecken. Monat für Monat präsentiert der Kalender im hochwertigen A3-Format inspirierende Rezepte, basierend auf regionalen Produkten, sowie spannende Geschichten über die Produzenten hinter den Zutaten.
Neben traditionellen Gerichten wie dem Prignitzer Grillteller und süßen Klassikern wie Apfelkuchen finden sich auch moderne Kreationen wie der „Prignitzer Cosmo“ im Kalender. Jede Monatsseite wird durch saisonale Infos, Einkaufsquellen und interessante „Wusstest du schon…“-Fakten ergänzt, die die Vielfalt der Region anschaulich machen.
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„Der Kalender stärkt das Bewusstsein für unsere heimischen Produzenten und zeigt, wie vielfältig regionale Lebensmittel sind“, erklärt Monique Bessert vom Tourismusverband Prignitz.
Das Genussjahr 2025 kann kostenlos heruntergeladen, eingesehen oder bestellt werden, solange der Vorrat reicht, unter: www.dieprignitz.de/kulinarischer-kalender. Der Kalender eignet sich ideal als Geschenk oder stilvoller Begleiter für die eigene Küche.

Kalenderübergabe zum Knieperkohlmarkt in Pritzwalk.
Quelle: Monique Bessert/Tourismusverband Prignitz
Kreative Weihnachtskurse bei der KVHS Prignitz
Die Kreisvolkshochschule Prignitz (KVHS) bietet in der Vorweihnachtszeit kreative Kurse an, die die besinnliche Stimmung fördern und praktische Ideen für die Feiertage liefern. Interessierte können sich noch anmelden.
Bascetta-Sterne basteln: In diesem Workshop erlernen Teilnehmer die Kunst des Origami, um dreidimensionale Bascetta-Sterne zu falten. Der Kurs richtet sich an Anfänger und Fortgeschrittene. Termine:
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- 03.12. und 10.12.2024 (Di) von 17:30 bis 19:30 Uhr
- 04.12. und 11.12.2024 (Mi) von 17:00 bis 19:00 Uhr in Perleberg.Materialkosten: 5,50 €.
Kleine Weihnachtsgeschenke aus der Küche: Wer individuelle Präsente verschenken möchte, kann in diesem Kurs Plätzchen, Konfekt und andere Leckereien herstellen. Termine:
- 05.12.2024 (Do) und 10.12.2024 (Di) jeweils von 16:00 bis 19:00 Uhr in Perleberg.Materialkosten: 3,00 €.
Neuer Defibrillator in Perleberg: Stadt setzt Zeichen für Erste Hilfe
Seit dem 13. November verfügt die Stadt Perleberg über einen weiteren Defibrillator, der im Verwaltungsgebäude in der Karl-Liebknecht-Straße 33 installiert wurde. Das Gerät befindet sich im Erdgeschoss, in einem Wandschrank links hinter der Glastür.
Der Defibrillator kann bei einem plötzlichen Herzstillstand Leben retten, indem er einen kontrollierten Stromstoß abgibt. Das halbautomatische Gerät ist dank sprachlicher Bedienführung einfach zu handhaben und leitet Ersthelfer durch den gesamten Reanimationsprozess, bis der Rettungsdienst eintrifft. Mitarbeiter der Stadtverwaltung wurden speziell für die Bedienung geschult, um im Ernstfall schnell handeln zu können.
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Mit der Anschaffung trägt die Stadt aktiv dazu bei, die Erste-Hilfe-Möglichkeiten in Perleberg zu verbessern. Bürger können weitere Defibrillatoren in der Region über das Online-Defikataster unter definetz.online/defikataster-hp einsehen. Die Stadt ruft zudem dazu auf, nicht registrierte Geräte unter definetz.org zu melden, um das Netz lebensrettender Geräte weiter auszubauen.

In diesem Schrank ist der Defibrillator zu finden.
Quelle: Rolamdstadt Perleberg
Bibliothek in Pritzwalk: Störung bei Telefon und Internet
Gegenwärtig kann es immer wieder zu Störungen oder Ausfällen des Internets und der Telefonie in der Stadtbibliothek Pritzwalk kommen. Das teilt Bibliotheksleiterin Sandra Busch mit. Sie bittet die Nutzerinnen und Nutzer um Verständnis für die aktuelle Situation.
Der Sachbereich Zentrale Dienste und Digitalisierung der Stadtverwaltung Pritzwalk arbeitet derzeit an einer Lösung für das Problem. Sandra Busch weist deshalb darauf hin, dass Nutzerinnen und Nutzer auch in den kommenden Tagen damit rechnen müssen, dass die Bibliothek zeitweise telefonisch und über das Internet nicht zu erreichen ist.
Gedenken zum Volkstrauertag in Perleberg, Pritzwalk und Wittenberge
Perleberg
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Am Volkstrauertag lud der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung in Perleberg, Rainer Pickert, gemeinsam mit Bürgermeister Axel Schmidt zu einer Gedenkveranstaltung auf den Waldfriedhof ein. Rund 30 Bürger gedachten dort der Opfer beider Weltkriege und von Gewaltherrschaften.
In seiner Rede erinnerte Axel Schmidt an die 17 Millionen Toten des Ersten und über 60 Millionen Opfer des Zweiten Weltkrieges und thematisierte auch aktuelle Konflikte wie den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und die Eskalation im Nahen Osten.
Nach der Kranzniederlegung am Gedenkstein gedachte man besonders des Perlebergers Bruno Werner, der 1915 bei Slonim fiel. Museumsleiterin Anja Pöpplau beleuchtete seine Geschichte und die damaligen Kriegsereignisse.
Die Veranstaltung wurde musikalisch vom Bläserensemble des Gottfried-Arnold-Gymnasiums begleitet, und Schüler halfen bei der Pflege der Gräber. Ein Gottesdienst in der Friedhofskapelle schloss die Feierlichkeiten ab.

Bürgermeister Axel Schmidt (links) und Rainer Pickert bei der Kranzniederlegung
Quelle: Rolandstadt Perleberg
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Pritzwalk
In Pritzwalk fand die Gedenkveranstaltung am städtischen Friedhof statt. Bürgermeister Ronald Thiel und der stellvertretende Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, Siegbert Winter (SPD), legten einen Kranz am Gedenkstein für die Opfer aller Kriege nieder. In kurzen Reden thematisierten sie aktuelle Konflikte weltweit.
Schüler des Johann-Wolfgang-von-Goethe-Gymnasiums erinnerten in Texten an historische Ereignisse in Pritzwalk, darunter die Weltkriege und den Stadtbrand von 1821. Begleitet wurde die Veranstaltung von der Gesellschaft für Heimatgeschichte und der evangelischen Kirchengemeinde.

Bürgermeister Ronald Thiel sprach am Gedenkstein für die Gefallenen aller Kriege zu den Teilnehmern der Gedenkveranstaltung am Volkstrauertag.
Quelle: Sandra Bels/Stadt Pritzwalk
Wittenberge
Die Gedenkfeier in Wittenberge fand an der Gedenkstätte auf dem städtischen Friedhof statt. Angehende Abiturienten der elften und zwölften Klassen trugen Texte und Lyrik zum Thema Krieg und Gewaltherrschaft vor. Karsten Korup, Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung, hielt eine Ansprache und verlas das Totengedenken. Bürgermeister Oliver Hermann legte gemeinsam mit ihm einen Kranz nieder.
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Musiker der Kreismusikschule Prignitz begleiteten die Veranstaltung, an der auch Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und Bürger der Stadt teilnahmen. Kränze und Blumen wurden an der Gedenkstätte niedergelegt.
Der Volkstrauertag mahnt jedes Jahr am 17. November bundesweit zur Erinnerung an die Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft und ruft zur Friedenswahrung auf.

Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag in Wittenberge.
Quelle: Franziska Lenz/Stadt Wittenberge
„Vorlesen schafft Zukunft“ – Pritzwalks Vorlesetag begeistert Kinder
Am 15. November nahmen rund 120 Pritzwalker Kinder an der Feier des bundesweiten Vorlesetages in der Stadtbibliothek teil. Unter dem Motto „Vorlesen schafft Zukunft“ lauschten sie gespannt zwei Vorlesern: Bürgermeister Ronald Thiel und Fred Pogalski.
Thiel las aus dem Buch „Die Zukunft in meiner Hand“ von Andreas Z. Simon vor. Anschließend musste er zahlreichen Drittklässlern der Friedrich-Ludwig-Jahn-Grundschule Autogramme geben. Fred Pogalski las aus „Ada und die künstliche Blödheit – Ein Roboter auf der Flucht“ von Franziska Gehm vor. Zuhörer waren hier die Drittklässler der Herbert-Quandt-Schule sowie der Evangelischen Stephanus-Grundschule Prignitz.
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Beide Bücher behandelten das Thema Künstliche Intelligenz und regen dazu an, über die möglichen Auswirkungen dieser Technologie nachzudenken. Die Vorleser wollten mit den Geschichten nicht nur die Leselust der Kinder wecken, sondern auch ihr Einfühlungsvermögen fördern und sie zu einem Blick in andere Lebenswelten anregen.

Pritzwalks Bürgermeister Ronald Thiel las in der Stadtbibliothek für die Drittklässler der Friedrich-Ludwig-Jahn-Grundschule vor.
Quelle: Sandra Bels/Stadt Pritzwalk
Händler und Gewerbetreibende in Perleberg können bis zum 18. Dezember 2024 Anträge auf Sonntagsöffnung für das Jahr 2025 stellen. Nach dem Brandenburgischen Ladenöffnungsgesetz dürfen Verkaufsstellen an bis zu fünf Sonn- oder Feiertagen im Jahr von 13 bis 20 Uhr öffnen, wenn ein besonderes Ereignis wie ein Markt, Fest oder eine Ausstellung stattfindet. Zusätzlich kann eine weitere Sonntagsöffnung aus Anlass regionaler Ereignisse gewährt werden, sofern diese die Verkaufsstellen direkt betreffen.
Ausgenommen von der Regelung sind der Karfreitag, die Oster- und Pfingstsonntage, der Volkstrauertag, der Totensonntag sowie die beiden Weihnachtsfeiertage. Zudem dürfen nicht mehr als zwei Sonn- oder Feiertage innerhalb von vier Wochen für die Öffnung freigegeben werden.
Anträge können bis zum genannten Termin bei Beate Dahms, Sachbearbeiterin für Gewerbeangelegenheiten, per Post, Fax oder E-Mail an die Stadt Perleberg eingereicht werden. Die endgültige Festlegung der zulässigen Öffnungstage für 2025 erfolgt durch eine ordnungsbehördliche Verordnung.
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Knieperkohlsaison in Pritzwalk eröffnet: Regionalmarkt lockt Besucher
Die diesjährige Knieperkohlsaison wurde am Samstag, 16. November, in Pritzwalk eröffnet. Im und um das Kulturhaus bot der Knieper- und Regionalmarkt eine Bühne für das Prignitzer Nationalgericht sowie zahlreiche regionale Produkte. Veranstaltet wurde das Fest vom Tourismusverein Pritzwalk und Umgebung e.V. in Zusammenarbeit mit der Stadt.
Im Festzelt konnten Besucher den regionalen Klassiker Knieperkohl von drei Anbietern genießen: der Gaststätte Deutsches Haus (Familie Fenske), der Neudorfer Fleischerei GmbH und der Landfleischerei Jürgen Hildebrandt aus Kletzke.

Der Knieperkohl schmeckte den Besuchern.
Quelle: Sandra Bels/Stadt Pritzwalk
Im großen Saal des Kulturhauses stellten Anbieter aus der Region ihre Produkte aus. Das Angebot reichte von Fleisch- und Backwaren über Marmelade und Honig bis hin zu Kunsthandwerk und Cannabisprodukten. Der Verband Pro Agro, der den Markt finanziell unterstützte, war ebenfalls mit einem Stand vertreten. Unterstützung kam zudem vom Tourismusverband Prignitz.
Moderator Detlef Olle führte durch das Programm und stellte die zahlreichen Händler vor, die auch auf dem Außengelände ihre Waren präsentierten.
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Pritzwalks Bürgermeister Ronald Thiel, Perlebergs Bürgermeister Axel Schmidt und Meyenburgs Bürgermeister Falko Krassowski eröffneten die Veranstaltung. Die Saison endet traditionell im März 2025 in Perleberg mit dem Surn-Hansen-Markt.

Die Knieperkohlsaison wurde von Pritzwalks Bürgermeister Dr. Ronald Thiel (v.) offiziell eröffnet.
Quelle: Sandra Bels/Stadt Pritzwalk
Landeskonservator besucht Prignitz: Denkmalschutz im Fokus
Der brandenburgische Landeskonservator Professor Dr. Thomas Drachenberg besuchte den Landkreis Prignitz, um mit Landrat Christian Müller über die Herausforderungen und Fortschritte im Denkmalschutz zu sprechen. Im Zentrum des Treffens standen Förderprojekte und die Entwicklung denkmalgeschützter Gebäude wie der Plattenburg und des Schlosses Demerthin. Auch die positiven Entwicklungen am Bahnhof Wittenberge und bei Veritas fanden Beachtung.
Ein Highlight war der Besuch der Perleberger Stadtkasernen, die Teil einer laufenden Sonderausstellung im Stadt- und Regionalmuseum sind. Die GWG Wohnungsgesellschaft präsentierte Pläne zur Sanierung und Umnutzung des Areals zu einem modernen Stadtquartier. GWG-Geschäftsführer Ronald Otto führte durch das Gelände und erläuterte die Visionen für die Zukunft.
Der Landrat lobte die engagierte Arbeit der Denkmalschutzbehörden und betonte die Bedeutung mutiger Projekte wie der Stadtkasernen. Drachenberg und Müller vereinbarten, die langjährige Tradition regelmäßiger Treffen wieder aufleben zu lassen, die seit den 1990er-Jahren besteht, jedoch durch die Corona-Pandemie unterbrochen wurde.
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Besichtigten nach dem Arbeitsgespräch gemeinsam die Perleberger Stadtkasernen (v.l.n.r.): Landrat Christian Müller, Landeskonservator Professor Dr. Thomas Drachenberg, BLDAM-Gebietsreferentin Dr. Bernadeta Schäfer, GWG Geschäftsführer Ronald Otto, der Sachbereichsleiter Denkmalschutz Gordon Thalmann sowie der Geschäftsbereichsleiter II in der Prignitzer Kreisverwaltung, Christian Fenske.
Quelle: Bernd Atzenroth/Landkreis Prignitz
„Tanz und Tee“ begeistert Senioren in Perleberg: Auftaktveranstaltung ein voller Erfolg
Ende Oktober fand die erste Veranstaltung „Tanz und Tee“ im Hotel „Stadt Magdeburg“ in Perleberg statt – ein Nachmittag, der Senioren die Möglichkeit bot, in schicker Kleidung Musik und Gemeinschaft zu genießen. Auf Initiative von Nicole Lindemann, „Pflege vor Ort“-Koordinatorin, wurde der Wunsch vieler älterer Menschen umgesetzt.
Der Saal war restlos ausverkauft, und die Stimmung einzigartig. DJ Harry legte Musik auf, während Unterhaltungskünstler Hardy Stemmann alias „Wilde Hilde“ aus Parchim für humorvolle Höhepunkte sorgte. Der Show-Auftritt wurde durch den Kleinmachnower Horst Vathke gesponsert, wofür Lindemann herzlich dankte. Ebenso wurde der Saal von Hans-Jürgen Kiefer, Inhaber des Hotels, kostenlos zur Verfügung gestellt.
Die Premiere war so erfolgreich, dass eine Fortsetzung beschlossen wurde. Der nächste Termin steht bereits fest: Am 23. März 2025 wird wieder im Hotel „Stadt Magdeburg“ getanzt. Unter dem Motto „Eins kann mir keiner nehmen … die pure Lust am Leben“ verabschiedeten sich die Senioren glücklich und mit Vorfreude auf das nächste Treffen.

Für gute Stimmung im Saal sorgte auch die „Wilde Hilde“ aus Parchim.
Quelle: Rolandstadt Perleberg
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Oper im Schweinestall: Dorfprojekt in Prignitz gewinnt Nachbarschaftspreis 2024
Das Projekt „Dorf macht Oper“ in Klein Leppin (Plattenburg) hat den Deutschen Nachbarschaftspreis 2024 in der Kategorie Kultur und Sport erhalten. Die Auszeichnung wurde in Berlin von der nebenan.de Stiftung verliehen, unterstützt von Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne). Das 70-Seelen-Dorf verwandelt einmal jährlich einen alten Schweinestall in eine Opernbühne.
Professionelle Musiker und Honorarkräfte unterstützen die rund 100 Ehrenamtlichen, die Kostüme basteln, im Chor singen und ein Café betreiben. Jährlich zieht das Projekt etwa 1.000 Besucher an und stärkt laut Jury die Gemeinschaft vor Ort. Die mit insgesamt 60.000 Euro dotierte Auszeichnung würdigt Projekte, die das Miteinander fördern; die fünf Erstplatzierten erhalten je 5.000 Euro.
Für 2025 plant das Team ein Stück zur Benachteiligung von Frauen auf dem Land. Weitere Preisträger sind Projekte aus Hessen, NRW und Sachsen, die sich mit Nachhaltigkeit, Begegnung und kulturellem Austausch befassen.

Das Stück „Rotkäppchen“ stand 2021 auf dem Spielplan von „Dorf macht Oper“ in Klein Leppin.
Quelle: Jens Wegner
PriMa-Treff Holzmarkt beendet Themenmarkt-Saison in Pritzwalk
Der Holzmarkt bildete den Abschluss der diesjährigen PriMa-Treff-Saison auf dem Pritzwalker Wochenmarkt. Rund 20 Händler boten am Mittwoch, 13. November, ein vielseitiges Sortiment an, darunter Fleisch- und Backwaren, Fisch, griechische und polnische Spezialitäten sowie Honig und Pflanzen.
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Besonderes Interesse weckten die Schornsteinfegermeister Steffen Krüger und Paul Burkard, die nicht nur Tipps zum sparsamen Heizen gaben, sondern auch an einer Feuerschale demonstrierten, wie man effizient Feuer macht.

Die Schornsteinfegermeister Steffen Krüger (r.) und Paul Burkard informierten beim Holzmarkt über das Heizen.
Quelle: Sandra Bels/Stadt Pritzwalk
Holzgestalter Horst Köppe bereicherte den Markt mit handgemachter Holzdekoration, von Dekoelementen bis hin zu großen Weihnachtsbäumen. Musikalisch begleitet von DJ Uli, der Schlager und Pop spielte, fand der letzte PriMa-Treff regen Zuspruch.
Die PriMa-Treffs brachten monatlich von April bis November wechselnde Themen auf den Markt: Vom Frühlingsmarkt im April, über den Zwergenmarkt im August bis hin zum Kürbismarkt im Oktober war das Angebot bunt und vielfältig. Die beliebte Veranstaltungsreihe pausiert nun bis zum Frühjahr; ab April 2025 wird die Saison mit dem Frühlingsmarkt wieder eingeläutet.

Holzgestalter Horst Köppe aus Pritzwalk hatte auch schon Weihnachtsdeko dabei.
Quelle: Sandra Bels/Stadt Pritzwalk
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Neue Ausbildungsbroschüre für die Prignitz erschienen
Bereits zum sechsten Mal ist die Ausbildungsbroschüre für den Landkreis Prignitz erschienen. Auf 194 Seiten werden insgesamt 96 Ausbildungsberufe und 26 duale Studiengänge vorgestellt, die bei 133 regionalen Unternehmen angeboten werden. Herausgegeben wird die Broschüre vom Landkreis Prignitz, der Wirtschaftsfördergesellschaft Prignitz, dem RegionalCenter Prignitz der IHK Potsdam und der Kreishandwerkerschaft Prignitz.
In Schulen und Institutionen der Region wird die Broschüre verteilt – darunter Oberschulen und Gymnasien, die IHK, das Jobcenter und die Agentur für Arbeit. Neu ist eine Übersicht zu finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten für Auszubildende und Studierende, die die jeweiligen Anlaufstellen nennt. Mit einer Auflage von 1500 Exemplaren soll die Broschüre dazu beitragen, dem Nachwuchsbedarf der Betriebe in der Region zu begegnen.
Stadt Wittenberge informiert Bürger über Ausbau der Sandfurttrift
Am 12. November fand eine Informationsveranstaltung der Stadt Wittenberge zum geplanten Ausbau der Sandfurttrift statt und zog zahlreiche interessierte Anwohner an. Steffi Gottwald vom Bauamt und Sebastian Meier von der Ingenieurgesellschaft präsentierten die Entwurfsplanung für das Bauprojekt, das in Zusammenarbeit mit dem Eigenbetrieb Abwasser und den Stadtwerken Wittenberge durchgeführt wird.
Neben dem Straßenausbau werden auch die Entwässerungskanäle sowie Strom-, Trinkwasser- und Gasleitungen erneuert. Zudem ist die Modernisierung der Hausanschlüsse vorgesehen.
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Die Baumaßnahmen sind in zwei Abschnitte unterteilt: Der erste Abschnitt zwischen Horning und Franzstraße beginnt im März 2025 und soll bis Oktober 2025 abgeschlossen sein. Der zweite Abschnitt zwischen Franzstraße und Krausestraße folgt von März bis September 2026. Während dieser Phase wird ein neuer Radweg im Bereich des Marie-Curie-Gymnasiums bis zum Eingang des Clara-Zetkin-Parks gebaut.
Geplant ist, das vorhandene Pflaster durch Asphalt zu ersetzen und die Gehwege sowie die Straßenbeleuchtung zu modernisieren. Die bestehenden Bäume entlang der Straße bleiben erhalten. Zur Finanzierung stehen der Stadt Fördermittel des Landes Brandenburg zur Verfügung. Eine weitere Bürgerinformation ist vor dem Baustart im März 2025 geplant.

Zwischen Krausestraße und Horning wird die Sandfurttrift ab dem kommenden Jahr saniert. Die Sanierung der Sandfurttrift erfolgt 2025 und 2026 in zwei Bauabschnitten.
Quelle: Martin Ferch
Neues Lehrgangsheft der Kreisvolkshochschule Prignitz für Frühjahr 2025 verfügbar
Das Lehrgangsheft der Kreisvolkshochschule Prignitz (KVHS) für das Frühjahrssemester 2025 ist ab sofort erhältlich. Mit einem vielfältigen Kursangebot, das von Kochkunst und Bewegung bis hin zu Sprachkursen und kreativen Künsten reicht, bietet die KVHS Prignitz zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterbildung. Interessierte können sich direkt anmelden, um motiviert ins neue Jahr zu starten.
Die Lehrgangshefte liegen in allen Stadtinformationen, Amts- und Gemeindeverwaltungen sowie in der Kreisverwaltung in Perleberg bereit. Das vollständige Kursangebot ist zudem online unter www.kvhs.landkreis-prignitz.de einsehbar. Weitere Informationen und Anmeldungen sind telefonisch unter 03876/713 -754, -784 oder -126 sowie per E-Mail an kvhs@lkprignitz.de möglich.
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Jüdisches Leben in Vergangenheit und Gegenwart – Autor Ron Segal liest in Perleberg
Der israelische Schriftsteller und Regisseur Ron Segal zog das Publikum in der Stadtbibliothek Perleberg in seinen Bann. Im Rahmen der Themenwoche „Jüdisches Kaleidoskop“ stellte Segal seinen Debütroman „Jeder Tag wie heute“ vor, der sich mit der Verarbeitung des Holocaust aus der Sicht der dritten Generation befasst. Er betonte, dass sein Buch als „Post-Holocaust-Literatur“ zu verstehen sei – eine Reflexion auf die Ereignisse aus heutiger Perspektive.
Segal, der seit neun Jahren in Berlin lebt, schöpfte bei der Entwicklung seines Romans aus umfangreichen Zeitzeugeninterviews, wie etwa aus dem digitalen Archiv von Steven Spielberg. Der Protagonist Adam Schumacher verarbeitet seine Erlebnisse aus der NS-Zeit, die Deportation seiner Familie und die anschließende Zeit in Konzentrationslagern.
Segal, der den ersten Teil seiner Lesung in Hebräisch vortrug und anschließend aus der deutschen Übersetzung von Ruth Achlama las, nahm sich Zeit für Fragen des Publikums. Angesprochen auf die psychische Belastung durch das Studium der Interviews, erklärte er, dass ihn besonders der jüdische Humor und sein Alltag, einschließlich der Vorbereitung auf den Berlin-Marathon, psychisch unterstützt hätten.
Aktuelle politische Entwicklungen und wachsender Antisemitismus in Deutschland führen dazu, dass der Autor sich in Berlin zunehmend unwohl fühlt. Er berichtete von antisemitischen Äußerungen bei Demonstrationen und hat sich bereits Gedanken gemacht, ob er und seine Familie in Deutschland bleiben möchten. Seine Lesungen finden inzwischen oft unter Polizeischutz statt.

Ron Segal - Jüdischer Schriftsteller und Regisseur - bei seiner Lesung am 6. November 2024 in der Stadtbibliothek BONA. Ron Segal bei seiner Lesung in der Stadtbibliothek BONA.
Quelle: Rolandstadt Perleberg
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Albert-Schweitzer-Schule besucht Rathaus in Wittenberge
Schüler der Albert-Schweitzer-Schule in Wittenberge waren im Rathaus zu Gast. Die 16- bis 18-Jährigen interessierten sich besonders für den Arbeitsalltag der Stadtverwaltung. Welche Anliegen bringen Bürger ins Rathaus? Wie vereinbart man einen Termin, und welche Abteilungen gibt es in der Verwaltung?
Der Rundgang führte die Gruppe unter anderem ins Bürgerbüro und den großen Sitzungssaal, in dem die Stadtverordnetenversammlung stattfindet. Auch Bürgermeister Oliver Hermann begrüßte die Schüler in seinem Büro. Zum Abschluss ihres Besuchs konnten die Gäste den Ausblick vom Rathausturm genießen.

Die Schüler und Lehrkräfte der Albert-Schweitzer-Schule mit Bürgermeister Oliver Hermann.
Quelle: Martin Ferch/Stadt Wittenberge
Tag der offenen Tür am Gymnasium in Perleberg
Am Samstag, 16. November, öffnet das Gymnasium in Perleberg in der Wilsnacker Straße (Haus 2) seine Türen für interessierte Eltern und Schüler, insbesondere für die Sechstklässler, die einen Wechsel ans Gymnasium erwägen. Erstmalig werden der Tag der offenen Tür und der Schnupperunterricht an einem Termin vereint. Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, in den Unterricht der Fremdsprachen Englisch, Französisch und Latein hineinzuschnuppern.
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Zusätzlich präsentieren sich die einzelnen Fachbereiche in ihren Fachräumen, sodass die Gäste einen umfassenden Einblick in das schulische Angebot erhalten. Auch die Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen, das Gymnasium kennenzulernen und sich über die Bildungsangebote zu informieren.
Feierliche Ehrung langjähriger Feuerwehrmitglieder in Pritzwalk
Am Freitagabend, 8. November, fand im Kulturhaus in Pritzwalk eine Ehrung für langjährige Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr der Pritzwalker Ortsfeuerwehren statt. Die Medaillen für Treue Dienste überreichten Stadtbrandmeister Thomas Lesker und Bürgermeister Ronald Thiel, begleitet von Grußworten des Kreisbrandmeisters Christian Reisinger und Kreisjugendfeuerwehrwartes Björn Menk.
Höhepunkte der Ehrungen: Heinz Gawenda aus Kemnitz wurde für beeindruckende 70 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr mit der Treuemedaille in Gold geehrt, ebenso wie Erwin Ewald aus Schönhagen und Willi Saß aus Wilmersdorf. Weitere Ehrungen für 50 Jahre erhielten Kameraden aus Alt Krüssow, Sarnow und Mesendorf.
Zusätzlich wurden an diesem Abend auch Beförderungen ausgesprochen: Tobias Fitz und Stephan Legde wurden zum Brandmeister befördert, und Adrian Zechser sowie Thomas Lesker erhielten den höchsten Dienstgrad, den Hauptbrandinspektor. Die Veranstaltung würdigte das große Engagement der Feuerwehrmitglieder, die sich seit Jahrzehnten für die Allgemeinheit einsetzen.

Klaus Ziemann (2.v.l., Alt Krüssow), Erika Pulkenat (Buchholz) und Bernd Michael (Schönhagen, 2.v.r.) wurden in die Alters- und Ehrenabteilungen ihrer Ortswehren aufgenommen.
Quelle: Beate Vogel/Stadt Pritzwalk
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Ausstellung über Vertreibung in Perleberg eröffnet
Interessierte können die Ausstellung „Stillgeschwiegen – Die Vertriebenen in der SBZ und DDR“ in der Lotte-Lehmann-Akademie am Großen Markt 12 in Perleberg besuchen. Die Ausstellung, die von der Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen gestaltet wurde, ist bis zum 30. März 2025 zu sehen und beleuchtet ein lange tabuisiertes Kapitel deutscher Geschichte.
Perlebergs Bürgermeister Axel Schmidt und der Generalsekretär des Bundes der Vertriebenen (BdV), Marc-Pawel Halatsch, eröffneten die Ausstellung gemeinsam. Schmidt betonte, dass die Ausstellung für alle Bürger zugänglich sei, um sich über die Schicksale der Vertriebenen in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR zu informieren. Die Ausstellung ist im Atrium der Akademie auf drei Etagen verteilt und bietet durch zahlreiche Informationstafeln und historische Dokumente Einblicke in die Erlebnisse der Vertriebenen.
Mit 4,3 Millionen Vertriebenen, die nach dem Zweiten Weltkrieg in die SBZ und DDR kamen, machten diese etwa 25 Prozent der damaligen Bevölkerung aus, so Kulturamtsleiter Frank Riedel. Die Ausstellung soll den Vertriebenen eine Stimme geben und ihre Erfahrungen sichtbar machen. Viele Besucher der Eröffnung berichteten von eigenen familiären Erfahrungen, die sie in den Ausstellungstafeln wiedererkannten.
Die Ausstellung ist im Rahmen der Öffnungszeiten der Stadtinformation für die Öffentlichkeit zugänglich: Montag, Mittwoch und Freitag von 9 bis 15 Uhr, Dienstag und Donnerstag von 9 bis 17 Uhr sowie samstags von 10 bis 12 Uhr.

Bürgermeister Axel Schmidt (links) und BdV-Generalsekretär Marc-Pawel Halatsch bei der Ausstellungseröffnung.
Quelle: Rolandstadt Perleberg
MAZ